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Inbetriebnahme
Wählen Sie den entsprechenden "Analog
Scale" Parameter an und drücken Sie die
Eingabetaste. Nun kann man einen neuen
Wert eingeben, den man wieder mit der
Eingabetaste bestätigt und drückt dann EXIT
[F10]. Vergessen Sie nicht Änderungen im
NVRAM zu speichern, sobald Sie fertig sind.
7000-UM150C-DE-P – Juni 2002
Die Werte der analogen Ausgänge an der Benutzerschnittstellen-
Karte werden zwar mit 0 bis 10V angegeben, bewegen sich aber in
der Praxis zwischen 0,025 bis 9,8 bzw. 9,9V. Der Grund dafür liegt
bei
den
angeschlossenen
Signalanpassungswiderständen.
haben gewöhnlich 0 – 10V Eingänge und 4 –20mA Ausgänge. In der
Praxis können auch hier leichte Abweichungen auftreten.
Es ist nun notwendig, die externen 4 bis 20 mA Signalanpassungen
zu kalibrieren.
1. Stellen Sie ein Digitalmultimeter auf den mA-Bereich ein und
schließen Sie es in Reihe zu den Signalanpassungen. Ist deren
Ausgang terminiert, kann das Meßgerät als Last benutzt werden.
2. Weisen Sie dem zu kalibrierenden analogen Ausgang einen
Parameter zu. Dieser Parameter sollte zu Testzwecken zwischen
Minimum und Maximum verstellbar sein. "IDC Command Test"
ist ein gutes Beispiel. Um einen Ausgang zuzuweisen, schauen
Sie auf die vorhergehenden Seiten.
3. Setzen Sie "IDC Command Test" auf 0.000pu. Das ist das
Minimum. Stellen Sie die Null-Verstellung-Schraube am
Potentiometer, bis Sie 4 mA ablesen.
4. Setzen Sie "IDC Command Test" auf 1.500pu. Das ist das
Maximum. Verstellen Sie die Bereichs-Einstellungschraube, bis
Sie 20mA ablesen.
5. Wiederholen Sie diese Prozedur, bis keine Veränderungen mehr
vorgenommen werden müssen.
6. Setzen Sie "IDC Command Test" auf 0.750pu und vergewissern
Sie sich, daß Sie 12mA ablesen (halber Bereich). Setzen Sie
dannach "IDC Command Test" wieder auf 0.000pu.
7. Weisen Sie nun den gewünschten Parameter dem soeben
kalibrierten Ausgangsport zu.
8. Speichern Sie alle Änderungen im NVRAM.
Drehzahlpotentionmetern
Eingebaute
Signalanpassungen
bzw.