Pac Korrekturfaktor
Wenn man die Stromerträge die der Wechselrichter anzeigt mit dem geeichten
Stromzähler vergleicht, stellt man eine Abweichung fest. Entweder zeigt der
Wechselrichter zuviel oder zuwenig an. Damit diese „Ungenauigkeit" zumindest annähernd
ausgeglichen wird, kann man hier einen Korrektorfaktor definieren.
Alle Ertragsdaten werden intern immer ohne Korrekturfaktor gespeichert, erst bei der
Datenausgabe wird der Faktor verrechnet. Dadurch kann der Faktor auch jederzeit
nachträglich noch angepasst werden.
Die Formel zur Berechnung des Korrekturfaktors lautet:
Ertrag-Stromzähler / Ertrag-Wechselrichter * 1000
Falls die Wechselrichter kein Display besitzen, muss anfangs der Korrekturfaktor auf 1000
belassen werden, damit nach etwa 1 Woche ein Faktor ermittelt werden kann.
Reihenfolge
Derzeit noch unbenutzt.
Bezeichnung
Kurze Beschreibung des Wechselrichters, bei Nicht-Multi-String-WR evtl. die Lage der
angeschlossenen Module.
Überwachung
Die Überwachung der einzelnen Wechselrichter, deren Strings und der daran
angeschlossenen Module sind eine wichtige Funktion des SolarLog
können per Email und SMS gemeldet werden.
Überwacht und erkannt werden:
Ausfall eines Wechselrichters
–
Leistungsabfall eines Modulfeldes
–
Die Überwachung beruht auf dem ständigen Leistungsvergleich aller Wechselrichter
inklusiv der Einzelstrings bei Multi-String-Wechselrichter. Weicht die Soll-Leistung über
eine gewisse Toleranz von der Ist-Leistung ab kann nach einer wählbaren Verzögerung
eine Meldung ausgelöst werden.
Jeder angeschlossene Strang wird einem Modulfeld zugeordnet. Modulfelder werden
unterteilt nach gleichem Solarmodultyp, Modulneigung und Modulausrichtung. Sind
innerhalb einer Anlage alle Module vom selben Typ und haben die gleiche Ausrichtung,
dann wird nur ein einzelnen Modulfeld, z.B. „1" definiert.
Bei abweichender Ausrichtung müssen weitere Modulfelder definiert werden.
Idealerweise wird jedes Feld von mindestens zwei individuellen Strings gebildet, die sich
gegenseitig überwachen.
Beispiel:
SolarLog
400
Solare Datensysteme
400
. Fehlfunktionen
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