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Solare Datensysteme SolarLog400 Bedienungsanleitung Seite 54

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Bei Wechselrichtern anderer Hersteller gilt: Bei einem Austausch sollte die
Kommunikationsadresse des getauschten Geräts der Adresse des alten Geräts
entsprechen und eine Neuerkennung ist nicht notwendig. Bei einem zusätzlichen
Wechselrichter muss aber auch hier die Neuerkennung gestartet werden.
Über den Punkt „Auf Werkseinstellungen zurücksetzen" kann der SolarLog wieder
komplett in den Auslieferungszustand versetzt werden. Allerdings wird nicht die
Netzwerkeinstellung zurückgesetzt, die IP-Adresse bleibt also erhalten.
Es werden sämtliche Konfigurationsdaten gelöscht, sowie alle bereits gesammelten Daten
und die Wechselrichterkonfiguration. Das bedeutet, dass der SolarLog erneut versuchen
wird die Wechselrichter zu erkennen. Dies ist immer dann notwendig, wenn
1. Bei der Erstinstallation nicht alle Wechselrichter erkannt wurden
2. Wenn sich nachträglich an der Wechselrichterkonfiguration etwas geändert hat.
Insbesondere zusätzliche Wechselrichter werden nicht automatisch erkannt,
sondern erst wenn auf Werkseinstellung zurückgesetzt wurde.
Achtung! SMA-Wechselrichter besitzen intern eine eigenständige Konfiguration mit
eigener Adresse. So muss jeder getauschte Wechselrichter über eine
Wechselrichtererkennung neu „erkannt" und in das System aufgenommen werden.
Sunways- und Kaco-Wechselrichter haben dagegen eine feste Adressvergabe.
Tauschgeräte müssen lediglich auf die Adresse des alten Gerätes gesetzt werden.
Wird anschliessend die alte Datensicherung wieder eingespielt, bekommt das
Tauschgerät automatisch die Daten des alten Gerätes zugewiesen.
Hinweis: Bevor auf Werkseinstellungen zurückgesetzt wird sollte sicherheitshalber eine
Systemsicherung und eine Datensicherung erfolgen. Mit diesen beiden Sicherungen
könnten Sie bei Bedarf den SolarLog
versorgen.
Die aktuelle Seriennummer ist die Nummer, die dem SolarLog fest zugeordnet ist und
nicht geändert werden kann.
Das Speicherintervall wird automatisch anhand der Anzahl erkannter Wechselrichter
voreingestellt. Grundsätzlich erfasst der SolarLog etwa alle 15 Sekunden neue
Messdaten, die gemittelt in dem festgelegten Intervall abgespeichert werden. Durch das
Ändern des Intervalls von 5 auf 10 Minuten wird die Anzahl der Minutenwerte verdoppelt,
was einer Verdopplung des Anzahl Tageskurven entspricht. Je grösser das Intervall umso
gröber die grafische Darstellung.
Wird eine Homepage zur grafischen Visualisierung eingesetzt, dann kann auch bei
grossen Anlagen auf 5 Minuten-Intervall gesetzt werden, da die Tageskurven auf der
Homepage endlos gespeichert werden.
SolarLog
400
400
wieder mit den alten Einstellungen und Daten
Solare Datensysteme
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