Der SolarLog
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erkennt nun der Reihe nach alle Wechselrichter. Anschliessend beginnt
dann sofort die Datenaufzeichnung.
(Wurden nicht alle Wechselrichter erkannt, kann über den SolarLog-Menüpunkt
„Werkseinstellungen zurücksetzen" die Erkennung nochmals von neuem gestartet werden
– siehe Seite 54)
Anschluss an den DCF77-Funkuhrempfänger
Mit Hilfe des DCF77-Empfängers wird der SolarLog mit der aktuellen Uhrzeit versorgt.
Manuelle Umstellungen auf Sommer/Winterzeit müssen also nicht vorgenommen werden.
Ist der SolarLog
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an das Internet angeschlossen, wird zuerst versucht die Uhrzeit über
das Internet zu ermitteln, und, falls dies nicht erfolgreich ist, anschliessend über den
DCF77-Empfänger.
Stecken Sie den Klinkenstecker des Empfänger-Kabels in den SolarLog
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. Richten Sie
das Gehäuse des Empfängers mit der breiten Seite ungefähr in Richtung Frankfurt am
Main aus. Dort befindet sich der Sender des Zeitsignals. Übrigens ist das langwellige
Zeitsignal sehr unempfindlich gegenüber Betonwänden und kann daher durchaus auch im
Kellerbereich empfangen werden.
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Nachdem der SolarLog
eingeschalten wird, fängt nach etwa 20 Sekungen die Status-
LED 1 im Sekundentakt zu blinken an. Der SolarLog
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versucht nun sich auf die Uhrzeit
zu synchronisieren. Dies dauert in der Regel etwa 2-3 Minuten.
Bitte beachten Sie dazu auch die Beschreibung der Statusanzeige am Ende des
Handbuches.
Falls das Signal nicht korrekt empfangen werden kann, müssen Sie den Empfänger
solange neu ausrichten bis Status1 deutlich im Sekundentakt blinkt und nicht davon
abweicht.
Beachten Sie auch, daß Metallflächen das Funksignal stark stören. Positionieren Sie den
Empfänger also nicht in unmittelbarer Nähe zum Wechselrichter und der Stromkabel.
Hinweis: Um auf korrekten Funkempfang zu prüfen, sollten Sie den SolarLog
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kurzfristig
vom Netzwerk abhängen, damit sichergestellt ist, daß der SolarLog
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die Uhrzeit auch
über Funk beziehen kann und nicht bereits über das Internet ermittelt hat.
Solare Datensysteme
SolarLog
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