Inhalt: Seite Verwendung und Vorzüge des Kessels ....................3 Technische Kesseldaten ..........................3 Beschreibung ............................6 Kesselkonstruktion ..........................6 Situierung und Installation ........................8 Vorschriften und Richtlinien ........................8 Situierungsmöglichkeiten ........................9 Hydraulisches Anschlussschema .......................12 Inbetriebnahme – Hinweise für Vertragsserviceorganisation ..............14 Lieferung und Zubehör ........................14 Montage des Kessels .........................16 5.2.1 Installation des Kesselkörpers mit dem Untersatz ..............16 5.2.2...
Geehrter Kunde, Wir danken Ihnen für den Kauf des Kessels EKORET SAPHIR und für das damit bezeugte Vertrauen zur Firma VIADRUS a.s. Damit Sie sich gleich von Anfang an an den richtigen Umgang mit Ihrem neuen Erzeugnis gewöhnen, lesen Sie zuerst aufmerksam diese Anleitung zu seiner Verwendung (vor allem das Kapitel Nr. 6 –...
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Tab. Nr. 2a) Wärmetechnische Parameter des Kessels EKORET SAPHIR 15 STEINKOHLE BRAUNKOHLE PELLETEN Nennleistung Brennstoffverbrauch kg.h 2,58 3,34 Heizwert MJ.kg 25,16 19,17 16,78 Brennstoffverbrauch im Erhaltungsregime kg.h 0,13 0,10 0,70 Brenndauer bei Nennleistung – kleine Bunker 67 h 40 min...
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Tab. Nr. 4 Vorgeschriebener Brennstoff – Braunkohle (automatischer Betrieb) Brennstoff Sortierte Braunkohle - aus Dolů Bílina 10 - 25 17,6 (im wasserlosen max. 20 0,77 0,44 15,1 15,71 (Kohlenaufbereitung Zustand) Ledvice) – Nuss 2 Vorgeschriebener Brennstoff: Pellet muss wenigstens einer der folgenden Richtlinien oder Normen entsprechen: Richtlinie Nr.
Beschreibung Kesselkonstruktion Kesseluntersatz mit Brenner Gusseisenkesselkörper Rauchansatz Aschenkastentür Aschenkastentür Krümmer Keramische Vorderplatte Keramische Hinterplatte Keramische Seitenplatte 10. Kesselmantel inkl. Aschenkasten 11. Sicherheitsthermostat 12. Turbulator 13. Heizwasserflansch 14. Rückwasserflansch 15. Schweißteil des Bogens 16. Füll- und Auslasshahn G1/2“ 17. Brennstoffzubringer 18. Motor mit Getriebe 19.
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Zugsteigerung des Kessels oder Herabsetzung der Abgastemperatur kann deren Zahl reduziert werden. Unter dem Gusskörper ist die Verbrennungsanlage mit einer Mischanlage situiert (Bild. Nr. 3), die durch einen Gussrost, die keramischen Platten, Krümmer und die Retorte gebildet wird. Die Brennstoffzufuhr geschieht aus dem Vorratsbehälter durch einen Schneckenzubringer über die Retorte auf den Gusseisenrost.
Situierung und Installation Vorschriften und Richtlinien Den Kessel für festen Brennstoff darf nur eine Firma mit gültiger Berechtigung zu seiner Installierung und Wartung durchführen. Zur Installierung muss ein Projekt nach den geltenden Vorschriften ausgearbeitet werden. Das Heizsystem muss mit Wasser gefüllt werden, das die Anforderungen nach ČSN 07 7401 erfüllt und insbesondere seine Härte darf die geforderten Parameter nicht überschreiten.
Brennstoff in einem anderen Raum, als in dem der Kessel installiert ist, zu lagern. In den Raum, in dem der Kessel installiert ist, muss eine ständige Luftzufuhr zur Verbrennung und die eventuelle Lüftung gesichert werden (Luftverbrauch des Kessels EKORET SAPHIR 15 beträgt ca. 45 m , Luftverbrauch des Kessels EKORET SAPHIR 25 beträgt ca.
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Bild Nr. 4 Kesselanordnung im Kesselhaus Bild Nr. 5 Kessel (rechte Ausführung mit kleinem Brennstoffbehälter) mit offenem Brennstoffbehälter...
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Im Falle, dass es nicht möglich ist, den Kessel mit dem Kesseluntersatz im zusammengebauten Zustand in das Kesselhaus zu situieren, ist volgenderweise zu verfahren (siehe Bild. nr. 6): • Durch das Abschrauben der Muttern M10 und den Unterlegscheiben den Schweißteil des Bogens mit der Dichtung ausbauen.
Hydraulisches Anschlussschema Bild Nr. 7 Hydraulisches Schema für Zubereitung TV (Warmwasser)– Pumpenheizkreis Bild Nr. 8 Hydraulisches Schema ohne Zubereitung TV (Warmwasser) – Pumpenheizkreis Legende zum Bild Nr. 7 und 8: Gerät QAA 88 Brennstoffzubringermotor Sicherheitsthermostat Luftventilatormotor Kesselaustrittstemperatursensor Sicherheitsventil Temperatursensor TV (Warmwasser) Pumpe des primären Kesselkreises Temperatursensor des Dreiwegeventil der Erhitzung TV...
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Bild Nr. 9 Hydraulisches Schema mit Zubereitung TV (Warmwasser)– Mischheizkreis Bild Nr. 10 Hydraulisches Schema ohne Zubereitung TV (Warmwasser) – Mischheizkreis Legende zu den Bildern Nr. 9 und 10: Gerät QAA 88 Luftventilatormotor Sicherheitsthermostat Sicherheitsventil Thermostat TV Pumpe des primären Kesselkreises Temperatursensor des Heizzweiges Heizkreispumpe Temperatursensor des Kesselaustritts...
Bemerkung: Wählen Sie die Dimension der Kurzschlussrohrleitung mit dem Verschlussventil V2 in der Hälfte der Dimension der sonstigen Rohrleitung. Die Kurzschlussrohrleitung ist notwendig. Für den Fall, dass das thermostatische Ventil V1 nur über den Kessel geschlossen ist und das Mischventil Y1 in den Heizkreis geöffnet sein wird, wird der Heizkreis mit der Heizkreispumpe über diese Kurzschlussrohrleitung gesichert.
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Bedienungseinheit HMI (ACX84.910/ALG) für die Bedienung des Regulators Saphir – Fa. Siemens • Umlaufpumpe Grundfos UPS 25-40 • Wassererhitzer (lt. Angebot aus Betrieb VIADRUS) Die Ausrüstung des Kessels bestellen wir „auf Wunsch“, sie ist nicht im Grundpreis des Kessels enthalten.
5.2 Montage des Kessels 5.2.1 Installation des Kesselkörpers mit dem Untersatz Den Kesselkörper mit dem Gestell auf einer Untermauerung (Untersatz) in die horizontale Position aufstellen. Auf die untere Seite des Gusseisenrosts den Kitt auftragen und die Mischanlage stellen. Unbedingt erforderlich ist die Dichtheit des Gusseisenrosts und der Mischanlage. 5.2.2 Montage der keramischen Platten Die keramischen Platten über dem Brennerraum im Kessel einlegen, die aus dem Kessel befördert werden.
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In den Manteldeckel legen wir die Isolierung ein und das so vorbereitete Komplett legen wir auf den Kessel. 1 – Kessel ohne Mantel 11 – Isolierung Mantelvorderteil 2 – Linkes Mantelseitenteil 12 – Manteldeckel 3 – Isolierung linkes Mantelseitenteil 13 – Isolierung des Manteldeckels 4 –...
5.2.5 Montage der Schalttafel am Brennstoffbehälter Schalttafel Schraube M6 x 16 (4 Stck.) Unterlage 6,4 (4 Stck.) Mutter M6 (4 Stck.) Aufkleber – Kontrolllampe der Signalisierung des Sicherheits- thermostates Bild Nr. 14 Montage der Schalttafel am Brennstoffbehälter Die Schalttafel an der Seite des Brennstoffbehälters befestigen. Die Elektroinstallation lt.
durchgeführt werden. Anschließend muss die Rückmontage durchgeführt werden. Kontrollieren Sie, ob das Ventil nicht weiterhin kaltes Wasser in den Bunker einlässt, im umgekehrten Fall tauschen Sie das Ventil aus. 1 – Reinigungsöffnungsdeckel 2 – Sensorhalter Bild Nr. 15 Montage der Havarielöschanlage 5.2.8 Umbau des Kessels von rechter auf linke Ausführung Umbau des Kessels nach der Lieferung vor der Installation: −...
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Umbau des schon installierten Kessels: − Wir löschen den Kessel. − Den Kessel schalten wir vom el. Netz ab. − Wir führen die elektrische Abschaltung des Motors mit dem Getriebe, des Ventilators (wir schalten den Konnektor ab), der primären Kesselpumpe, des Sicherheitsthermostats aus dem Regulator durch und ziehen den Sensor gegen Durchbrennung aus dem Behälter heraus, den Austrittssensor aus dem Kesselbehälter heraus, wir schalten den Außensensor ab, schalten das Gerät QAA 88 ab.
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Kessel ohne Zubringer, Brennstoffbunker und Mantel Rost Brenner Unterlegsch. 10,5 Mutter M10 Schraube M10 x 30 Blindflansch Bild Nr. 17 Kesselumbau von rechter auf linke Ausführung – Demontage des Brenners und des Blindflansches − Auf den Brennerflansch mit dem Mischglied tragen wir Kitt auf und legen den Brenner in den Untersatz von der linken Seite ein und schrauben ihn an (Verbindungsmaterial ist folgendes: 6 Stck.
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− Wir führen die Kesselummantelung durch (siehe Kap. 5.2.3). − Wir tragen den Kitt auf den Brennstoffzubringerflansch auf und befestigen ihn am Kesseluntersatz (Verbindungsmaterial ist folgendes: 4 Stck. Schrauben M10 x 20, 4 Stck. Unterlegscheiben 10,5). Den Motor drehen wir so um, damit er hinten ist bei der Sicht auf den Kessel von vorn. −...
Kontrolltätigkeit vor Ingangsetzung Vor der Kesselinbetriebnahme muss kontrolliert werden: a) Wasserfüllung des Heizsystems Das Wasser für die Füllung des Kessels und des Heizsystems muss klar und farblos, ohne suspendierte Stoffe, Öle und chemisch aggressive Stoffe sein. Seine Härte muss ČSN 07 7401 entsprechen, im Fall, dass die Wasserhärte nicht entspricht, muss das Wasser aufbereitet werden.
Die Anlage an das Speisenetz anschließen (den Stecker in die Steckdose stecken). Im Schaltschrank schalten Sie den Hauptschalter (Trennschutzschalter) in die Stellung 1. Durch Einschalten des Ventilators mit der blauen Taste im Schaltschrank wird die Kontrolle der Brennerdichtung durchgeführt. Alle Luft muss in den Verbrennungsraum in der Retorte und den Gusseisenrost strömen.
Kesselinbetriebnahme Die Kesselanfeuerung durchführen. − Schließen Sie die Anlage an das Speisenetz an (den Stecker in die Steckdose stecken). − Im Schaltschrank den Hauptschalter (Trennschutzschalter) in die Stellung 1 einschalten. − Kontrollieren Sie die Ausschaltung des Geräts QAA 88. Schalten Sie eventuell das Gerät QAA 88 mittels Taste OK aus, der Kursor verschiebt sich in die Stellung ON/OFF.
Umschalters S1 in der Stellung OFF. Übergeordnete Regulierung Der Hersteller empfiehlt die übergeordnete Regulierung Fa. Siemens Reihe RVS (RVS 43.345 + ergänzende Module), für deren Verwendung Projektionsunterlagen VIADRUS ausgearbeitet wurden). Im Fall der Benutzung der übergeordneten Regulierung ist es notwendig, folgendes durchzuführen: •...
Kesselreaktion Im Fall der Benutzung der übergeordneten Regulierung ist der Kessel nur eine Wärmequelle. Produktionsmäßig wird die Kesselausgangstemperatur auf 70 °C eingestellt. Diese Temperatur kann durch die Tasten Plus und Minus (Gerät QAA 88 – siehe Bild Nr. 27) im Bereich ± 15 °C geändert werden. Die Zeitregime, die Erhitzung des Warmwassers und die Steuerung des Heizkreises sind nicht aktiv.
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Heizkreises bis zur max. eingestellten Temperatur des Heizkreises. Das Dreiwegemischventil mischt das Heizwasser auf die geforderte Temperatur. Wenn der Außensensor nicht installiert ist (muss deaktiviert werden), wird der Kessellauf durch das Raumgerät gesteuert. Im Fall der Außensensorstörung heizt der Kessel nach Fixtemperatur (Herstellungseinstellung 70 •...
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Pumpenheizkreis – Konfiguration Kesselausstattung Steuerungstyp Notwendiges Kesselzubehör Bemerkung: Die äquitherme Steuerung am Pumpenheizkreis ist im Bereich ab der minimal eingestellten Kesseltemperatur bis zur maximal eingestellten Temperatur des Heizkreises möglich. • Gerät QAA 88 – Raumeinheit Äquithermsteuerung mit Umwelteinfluss • Außensensor QAC34/101 •...
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• Bedienungseinheit für Bedienung Äquithermsteuerung ohne Raumeinfluss Regulators Saphir (ACX84.910/ALG) – nur auf Wunsch • Außensensor QAC34/101 • Thermostatisches Ventil (Füllventil) - Reihe VTC312 (Außengewinde) von Fa ESBE (minimale Rückwassertemperatur 45 C) (Best. Kode: 5100 15 00) • Dreiwegeventil V4044C (nur im Fall, dass der Kessel zur Erhitzung TV genutzt wird) •...
• Gerät QAA 88 – Raumeinheit Raumsteuerung • Bedienungseinheit HMI für die Bedienung des Regulators Saphir (ACX84.910/ALG) – nur auf Wunsch • Außensensor QAC34/101 – wird nicht genutzt • Thermostatisches Ventil (Füllventil) - Reihe VTC312 (Außengewinde) von Fa ESBE (minimale Rückwassertemperatur 45 C) (Best.
6.1.4 Havarielöschanlage Kommt es zum Durchbrennen des Brennstoffs in den Zubringer (Temperatur auf dem Zubringer erreicht C), öffnet das Ventil BVTS (TS 130, STS 20) die Wasserzufuhr in den Fülltrichter und es kommt zum Löschen des brennenden Brennstoffs und nach dem Absinken der Temperatur auf dem Sensor um 6 zum Verschließen der Wasserzufuhr.
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Hersteller- Parameter Beschreibung Einheiten Bereich Auflösung einstellung P 50 Primärkesselpumpe man/auto 0 … 1 P 51 Primärkesselpumpe ausgeschaltet/eingeschaltet 0 … 1 P 52 Nachlauf der Primärkesselpumpe [Min.] 0 … 60 P 53 Einschalttemperatur der Primärkesselpumpe 20 … 60 P 54 Tag der Durchdrehung der Primärkesselpumpe 0 …...
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Hersteller- Parameter Beschreibung Einheiten Bereich Auflösung einstellung P 164 Ventilator X3 Braunkohle P 165 Ventilator Y3 Braunkohle (3 Gl./4 Gl.) 33/41 5..90/5..90 P 166 Ventilator X4 Braunkohle P 167 Ventilator Y4 Braunkohle (3 Gl./4 Gl.) 45/53 5..90/5..90 P 168 Ventilatornachlauf in Dämpfung – Braunkohle 5 …...
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Tab. Nr. 7 Parameter – Pumpenheizkreis Hersteller- Parameter Beschreibung Einheiten Bereich Auflösung einstellung Aktuelle Außentemperatur -20 … 50 Aktuelle Kesseltemperatur 5 … 100 Vorgabetemperatur des Heizkreises 0 … 80 AktuelleTemperatur TV 5 … 100 Vorgabetemperatur des Kessels bei Erhitzung 0 … 75 Aktuelle Zubringertemperatur 5 …...
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Hersteller- Parameter Beschreibung Einheiten Bereich Auflösung einstellung P 128 Dritte Periode TV ausgeschaltet [Std.:Min.] 23:59 0:00 … 23:59 1 Min. P 129 Vorgabetemperatur TV in dritter Periode 10 … 65 P 130 Hysteresis TV 1 … 10 P 131 Reset des Zeitplanes TV 0 …...
Hersteller- Parameter Beschreibung Einheiten Bereich Auflösung einstellung P 228 Ventilatornachlauf in Dämpfung – Pellets 1 … 60 P 229 Ventilatorleistung in Dämpfung – Pellets 50 … 100 P 231 Übergeordnete Regulierung AUS/EIN 0 … 1 P 232 Deaktivierung des Außensensors 0 …...
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Ventilatorleistung bei Anfeuerung Einstellung der geforderten Ventilatorleistung bei der Anfeuerung in Abhängigkeit vom P 22 verwendeten Brennstofftyp. Empfohlene Werte: Braun- und Steinkohle 40 - 50 % Holzpellets 20 % Minimale Kesseltemperatur Einstellung der minimalen Kesseltemperatur. Der Hersteller besteht auf der min. P 23 Kesseltemperatur mindestens 50 C.
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Heizkreis ausgeschaltet/eingeschaltet Mit diesem Parameter kann die Heizung des Heizkreises, inkl. der Heizkreispumpe und des P 40 Dreiwegemischventils ausgeschaltet werden, wenn es in der Applikation verwendet wird. Wert 0 – Ausgeschaltet Wert 1 – Eingeschaltet Erhöhung der Kesseltemperatur vom Heizkreis Einstellung der Erhöhung der Kesseltemperatur von der aktuell geforderten Temperatur des Heizkreises.
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Tag der Durchdrehung Heizkreispumpe An dem bestimmten Tag kommt es zur Durchdrehung der Pumpe um 12:00 Uhr für 30 sec. Wert 1 bis 7 – entspricht den Tagen Montag bis Sonntag. P 58 Wert 0 – Durchdrehung der Pumpe TO ist nicht aktiv Wert 8 –...
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Raumeinfluss Durch die Einstellung dieses Parameters korrigieren wir die äquitherme Steuerung durch den Raumeinfluss. Je höher der eingestellte Wert sein wird, desto mehr wird der Raumeinfluss P 72 berücksichtigt. Bem.: Bei der Einstellung 100 % ist die Steuerung schon rein raummäßig. Bem.: Dieser Parameter ist aktiv in dem Fall, dass das Gerät QAA 88 als Raumeinheit gewählt wird (Zeile Nr.
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Serverüberlaufzeit Dieser Wert ist abhängig vom verwendeten Dreiwegemischventil des Heizzweiges und wird aus P 88 dem Katalogblatt entnommen. Soweit Sie das Dreiwegeventil SQK 34 verwenden, ist der richtige Wert schon eingestellt. Einstellung des Tages des Zeitprogramms für TO Einstellung des gewünschten Tages in der Woche für die Einstellung der einzelnen P 100 Beheizungsperioden Wert 1 bis 7 –...
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Geforderte Temperatur TV in der zweiten Periode Einstellung der geforderten Temperatur TV in der zweiten Periode P 126 Bem.: In der Applikation mit dem Thermostat TV muss dieser Wert mit der Temperatureinstellung auf dem Thermostat TV übereinstimmen. Dritte Periode TV eingeschaltet [Std.:Min.] P 127 Einstellung der Einschaltungszeit der dritten Periode für die Erhitzung TV...
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Ventilator X1 Braunkohle Es handelt sich um den prozentuellen Leistungswert des Ventilators. P 160 Wert 0 zeigt die min. Ventilatorleistung an und zu diesem Wert wird die tatsächliche Ventilatorleistung auf Parameter 161 hinzugefügt. Bem.: Dieser Parameter kann nicht geändert werden. Ventilator Y1 Braunkohle P 161 Einstellung der tatsächlichen Ventilatorleistung für Brennstoff Braunkohle HU bezogen auf 0%...
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Zubringer X4 Steinkohle Es handelt sich um den prozentuellen Leistungswert. P 176 Wert 100 zeigt 100% Leistung an und zu diesem Wert wird die Zubringerstillstandszeit auf Parameter 177 hinzugefügt. Bem.: Dieser Parameter kann nicht geändert werden. Zubringer Y4 Steinkohle P 177 Einstellung der Zubringerstillstandszeit für Brennstoff Steinkohle bezogen auf 100% Leistung Dauer des Zubringerlaufs in Dämpfung –...
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Zubringer X2 Pellets Es handelt sich um den prozentuellen Leistungswert. P 212 Wert 33 zeigt 33% Leistung an und zu diesem Wert wird die Zubringerstillstandszeit auf Parameter 213 hinzugefügt.. Bem.: Dieser Parameter kann nicht geändert werden. Zubringer Y2 Pellets P 213 Einstellung der Zubringerstillstandszeit für Brennstoff Pellets bezogen auf 33% Leistung Zubringer X3 Pellets Es handelt sich um den prozentuellen Leistungswert.
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Ventilatorauslauf in Dämpfung – Pellets P 228 Einstellung des Ventilatorauslaufs im Dämpfungsregime gegenüber der Zubringerlaufzeit im Dämpfungsregime Ventilatorleistung in Dämpfung – Pellets P 229 Einstellung der Ventilatorleistung im Dämpfungsregime Übergeordnete Regulierung Wert 0 – es gibt keine aktuelle Anforderung von der übergeordneten P 231 Regulierung Wert 1 –...
Gerät QAA 88 Auf dem Display wird beim Betrieb die aktuelle Temperatur des Raums oder des Austrittswassers in Abhängigkeit von der Verwendung dieses Geräts (Parameter P 28) angezeigt. Der Wert wird in der Auflösung 0,5 C angezeigt. Bei Drücken der Taste Plus oder Minus wird die geforderte Temperatur angezeigt.
Bild Nr. 28 Anschlussabmessungen des Gerätes QAA 88 6.3.1 Parametereinstellung und -anzeige Parametereinstellung Wollen Sie die Parameter einstellen, führen Sie folgendes durch: • Drücken Sie gleichzeitig die Tasten OK, ESC und – Minus – das leere Display wird angezeigt. • Drücken Sie 2x Taste –...
Die Zubringerlaufzeit wird mit Parameter P 140 gegeben und gilt für alle Brennstoffe. Die Brennstoffänderung wählen wir mit Parameter P 20. Verweilzeiten und prozentuelle Leistungen sind schon im Voraus eingestellt. BRAUNKOHLE – EKORET Saphir 15 HNĚDÉ UHLÍ - EKORET Saphir 15 Leistungskurve des Brennstoffzubringers Výkonová křivka podavače paliva (závislost podavače paliva na skutečném výkonu ventilátoru) (Abhängigkeit des Brennstoffzubringers von der tatsächlichen Ventilatorleistung)
Die Zubringerlaufzeit wird mit Parameter P 140 gegeben und gilt für alle Brennstoffe. Die Brennstoffänderung wählen wir mit Parameter P 20. Verweilzeiten und prozentuelle Leistungen sind schon im Voraus eingestellt. STEINKOHLE – EKORET Saphir 15 ČERNÉ UHLÍ - EKORET Saphir 15 Leistungskurve des Brennstoffzubringers Výkonová křivka podavače paliva (závislost podavače paliva na skutečném výkonu ventilátoru) (Abhängigkeit des Brennstoffzubringers von der tatsächlichen Ventilatorleistung)
Die Zubringerlaufzeit wird mit Parameter P 140 gegeben und gilt für alle Brennstoffe. Die Brennstoffänderung wählen wir mit Parameter P 20. Verweilzeiten und prozentuelle Leistungen sind schon im Voraus eingestellt. HOLZPELLETS – EKORET Saphir 15 DŘEVĚNÉ PELETY - EKORET Saphir 15 Leistungskurve des Brennstoffzubringers Výkonová křivka podavače paliva (závislost podavače paliva na skutečném výkonu ventilátoru) (Abhängigkeit des Brennstoffzubringers von der tatsächlichen Ventilatorleistung)
6.3.2 Störungen Die Störungen werden durch Blinken des Displays des Geräts QAA 88 angezeigt. Die aktuelle Zahl der Störung wird im Parameter P 15 angezeigt. Wenn aktuell mehrere Störungen auf einmal auftreten, wird zuerst die Störung mit der höheren Zahl angezeigt. Bei der nicht reversiblen Störung 4 muss nach der Beseitigung die Quittierung durchgeführt werden.
STÖRUNGSMELDUNGEN BEI KURZSCHLUSS, ODER SENSORENABSCHALTUNG Temperatur des Heizzweiges Abstellung der Erhitzung TO Abstellung des Kessellaufs. Schutz Austrittskesseltemperatur gegen Brennstoffdurchbrennung ist aktiv. Primärpumpe ist aktiv. Temperatur des Behälters TV Abstellung der Erhitzung TV Temperatur des Behälterzubringers Abstellung des Kessellaufs. Außentemperatur Kessellauf auf Fixtemperatur. Kessel heizt nach der zuletzt Zimmertemperatur geforderten Temperatur...
WICHTIGE HINWEISE • Der Kessel darf nur zu den Anwendungszwecken benutzt werden, zu denen er bestimmt ist. • Den Kessel können nur erwachsene Personen bedienen, die mit dieser Bedienungsanleitung bekannt gemacht wurden. Kinder ohne Aufsicht von Erwachsenen am Kessel zu lassen, der in Betrieb ist, ist nicht zulässig.
STS20) durch den Einfluss der Temperaturerhöhung und es kommt zur Brennstofflöschung. Anweisungen zur Entsorgung des Erzeugnisses nach seiner Lebensdauer VIADRUS a.s.ist Vertragspartner der Firma EKO – KOM a.s. mit der Klientennummer F00120649. Die Verpackungen erfüllen die Norm EN 13427. Die Verpackungen empfehlen wir auf folgende Weise zu liquidieren:...
Der Benutzer ist verpflichtet, die Kesselinstallation einer Montagefirma, die Inbetriebnahme und Beseitigung der Mängel, die den Rahmen des Kap. 6 und 8. übersteigen, nur einem Vertragsfachservice anzuvertrauen, das durch den Kesselhersteller VIADRUS a.s. akkreditiert ist, sonst gilt die Garantie für die ordentliche Kesselfunktion nicht.
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Feuerungen, Nenn – Wärmeleistung bis 300 kW – Begriffe, Anforderungen, Prüfungen und Kennzeichnung. VIADRUS a.s. gewährt die Garantie für: die Kessel für die Dauer von 24 Monaten ab dem Datum der Inbetriebnahme, maximal jedoch 30 Monate ab dem Expeditionsdatum aus dem Herstellerwerk auf den Gusseisenkesselkörper 5 Jahre ab dem Expeditionsdatum aus dem Herstellerwerk.
Anlage zum Garantieschein für den Kunden - Benutzer Aufzeichnung über die durchgeführten Garantie- und Nachgarantiereparaturen und die Durchführung der Kontrollen des Erzeugnisses Datum Vertragsservice- organisation Unterschrift Durchgeführte Tätigkeit Aufzei- (Unterschrift, des Kunden chnung Stempel)
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Feuerungen, Nenn – Wärmeleistung bis 300 kW – Begriffe, Anforderungen, Prüfungen und Kennzeichnung. VIADRUS a.s. gewährt die Garantie für: die Kessel für die Dauer von 24 Monaten ab dem Datum der Inbetriebnahme, maximal jedoch 30 Monate ab dem Expeditionsdatum aus dem Herstellerwerk auf den Gusseisenkesselkörper 5 Jahre ab dem Expeditionsdatum aus dem Herstellerwerk.
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Feuerungen, Nenn – Wärmeleistung bis 300 kW – Begriffe, Anforderungen, Prüfungen und Kennzeichnung. VIADRUS a.s. gewährt die Garantie für: die Kessel für die Dauer von 24 Monaten ab dem Datum der Inbetriebnahme, maximal jedoch 30 Monate ab dem Expeditionsdatum aus dem Herstellerwerk auf den Gusseisenkesselkörper 5 Jahre ab dem Expeditionsdatum aus dem Herstellerwerk.