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Fujitsu SPARC Enterprise T1000 Handbuch Seite 72

Systemverwaltungshandbuch
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4. Erstellen Sie das RAID 0-Volume.
# raidctl -c –r 0 Festplatte1 Festplatte2
Standardmäßig erfolgt das Erstellen eines RAID-Volumes interaktiv. Beispiel:
# raidctl -c -r 0 c0t0d0 c0t1d0
Creating RAID volume c0t1d0 will destroy all data on member disks,
proceed
(yes/no)? yes
Volume 'c0t0d0' created
#
Wenn Sie ein RAID-Stripe-Volume erstellen, wird das zweite Laufwerk
(hier c0t1d0) aus der Solaris-Gerätestruktur ausgeblendet.
Alternativ können Sie die Erstellung mit der Option –f erzwingen, wenn Sie die
Festplatten im Verbund kennen und sicher sind, dass die Daten auf beiden
Festplatten gelöscht werden können. Beispiel:
# raidctl -f -c -r 0 c0t0d0 c0t1d0
Volume 'c0t0d0' created
#
5. Mit dem folgenden Befehl können Sie den Status eines RAID-Stripe-Volumes
überprüfen.
# raidctl
RAID
Volume
--------------------------------------------------------
c0t0d0
In diesem Beispiel ist das RAID-Stripe-Volume online und funktioniert
ordnungsgemäß.
Bei RAID 0 (Festplatten-Striping) erfolgt keine Replikation von Daten auf den
verschiedenen Laufwerken. Die Daten werden parallel auf die verschiedenen
Festplatten im RAID-Volume geschrieben. Wenn eine der Festplatten ausfällt, gehen
alle Daten des Volumes verloren. Deshalb dient RAID 0 nicht zur Gewährleistung
der Datenintegrität oder -verfügbarkeit, sondern wird in bestimmten Fällen zur
Steigerung der Schreibleistung eingesetzt.
54
SPARC Enterprise T1000-Server – Systemverwaltungshandbuch • Mai 2007
Volume
RAID
Type
Status
IS
OK
RAID
Disk
Disk
Status
c0t0d0
OK
c0t1d0
OK

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