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Verkabelung der Eingänge
Für die Eingänge auf dem Modul ADM-2W704 gelten die gleichen allgemeinen
Verdrahtungsrichtlinien wie für andere Delta Controls Produkte. In separaten
Dokumentationen sind weitere Informationen zu finden.
7.1
Konfiguration der Eingänge
Es gibt 2 Eingangstypen auf dem Zutrittskontroll-Modul:
-
Wiegand Eingänge
-
normale Kontakte / selbstüberwachte Eingänge
(Widerstandbeschaltung mit 10KOhm ¼ Watt-Widerständen)
Wiegand-Eingänge für Kartenleser, Tastaturen, biometrische Geräte, etc. werden an den
Standard-Wiegand Eingang (Eingangssignale WD0 und WD1) angeschlossen. Siehe
Tabelle unten für die Eingangszuweisung und Nummerierung.
Normale Eingänge sind 10 KOhm Pull-Up-Eingänge und werden für Türkontakte,
Ausgangsanforderungen etc. verwendet. Für diese Eingänge gelten die gleichen
allgemeinen Verdrahtungsrichtlinien wie für andere Delta Controls Produkte.
Ausnahme bilden hierbei die selbstüberwachten widerstandbeschalteten Eingänge am
ADM, die zusätzlich sowohl den Drahtbruch als auch einen Kurzschluss am Eingang
überwachen.
Wenn selbstüberwachte Eingänge verwendet werden, dann müssen die Eingänge als
Multistate-Eingänge (MI) mit der richtigen Multistate Input Configuration (MIC) für den
Skalenbereich erstellt werden.
Einzelheiten zum MIC Skalenbereich siehe
Der Eingang für die Ausgangsanforderung wird auf der Basis der Verwendungsart des
Türschlosses konfiguriert.
Durch das Platzieren einer Brücke an den entsprechenden Klemmen auf der Platine
(rechts) wird die Ausgangsanforderung hardwaretechnisch konfiguriert. Das ADM wird
mit der Option (Brücke) der ausfallsicheren Tür (Fail Secure Door) ausgeliefert
(Siehe Abbildung unten).
Der Sabotagekontakt Eingang kann mit einem Standard-Einzelkontaktschalter
verbunden werden (entweder NO-Normal offen oder NC-Normal geschlossen, kann über
das Setup im Eingangsobjekt konfiguriert werden), um das Öffnen der ADM-
Schaltschranktür zu überwachen.
DE-ADM-2W704 Installationsanleitung.docx
© Delta Controls Germany 2022
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