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B. Braun AESCULAP Ennovate Cervical Operationstechnik Seite 7

Basismodul für den offenen zugang

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B.03. DARSTELLUNG DER WIRBELSÄULE
Der Hautschnitt wird auf Höhe der Mittel-
linie durchgeführt und durch das subkutane
Gewebe bis auf die zu fusionierenden
Segmente vertieft.
Anschließend wird bis zum lateralen Anteil
der zervikalen Facettengelenke bzw. je
nach Höhe / Länge der Fusionsstrecke
bis zu den Querfortsätzen der Brustwirbel-
säule präpariert.
Sofern die Fusion das Okziput mit
einschließt, muss auch die Protuberantia
occipitalis externa freigelegt werden.
HINWEIS
Es ist darauf zu achten jegliche Verletzung
von Rückenmark, Nervenwurzeln und Ver-
tebralarterien zu vermeiden.
Auch eine Beschädigung der Ligamenta
interspinalia und Facettenkapseln der
angrenzenden Segmente, die nicht
fusioniert werden sollen, ist zu vermeiden.
B.04. ANKÖRNEN
Die Kortikalis kann mit dem Ankörner
(SZ050R) eröffnet werden.
Sobald der in den Schaft des Ankörners
eingearbeitete Wulst auf dem Knochen
aufsitzt, ist die empfohlene Lochtiefe er-
reicht.
Alternativ kann mit einer Highspeed-Fräse,
z. B. ELAN 4, ein 1-2 mm großes Bohrloch
erzeugt werden.
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