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Kleincomputer KC85/4 Systemhandbuch Seite 68

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Systemhandbuch
Die mittels Menütechnik zu startenden Maschinenprogramme müssen als
Unterprogramme definiert sein, d.h., sie müssen mit RETURN
abgeschlossen sein. Die Unterprogramme werden bei Anwahl durch das
Menüwort auf dem ersten Byte nach dem Epilog gestartet.
Für die Zeichenkette des Programmnamens gilt, daß bei Großbuchstaben
und Ziffern (Codes 30H bis 5FH) der Eintrag ins Menü auf dem
Bildschirm erfolgt.
Bei Sonderzeichen, Groß- und Kleinbuchstaben sowie Ziffern (Codes 20H
bis FFH) ist der Aufruf über den Namen möglich. Es kann z.B. der Name
eines Programms aus Groß- und Kleinbuchstaben, bestehen. Dabei erfolgt
keine Ausschrift im Menü.
3.4.2. Übernahme von Parametern
-------------------------------
Beim Programmaufruf können auf der gleichen Bildschirmzeile bis zu 10
Argumente (ARG1-ARG10) übergeben werden. Die Anzahl der Argumente wird
im Speicherplatz ARGN abgelegt. Die Werte der Argumente sind als 2-
Byte-Zahlen auf den Speicherplätzen ARG1 ... ARG10 abgelegt.
Gleichzeitig werden die ersten drei Argumente in die Register
HL - ARG1,
DE - ARG2,
BC - ARG3
und die Anzahl der übergebenen Argumente (ARGN) in Register A geladen
und können von den jeweiligen Unterprogrammen verwendet werden.
3.4.3. Programmbeispiele
------------------------
Für das Umspeichern von Speicherbereichen in andere ist das Programm
"COPY" in das Menü aufzunehmen.
Folgendes Assemblerprotokoll realisiert das Umspeichern:
ADR
MC
---------------------------------------------------------------------
0000
7F 7F
0002
43 4F 50 59
0006
01
0007
ED B0
0009
C9
68
Anweisung
DEFW 7F7FH
DEFM 'COPY'
DEFB 1
LDIR
RET
3. Software
Bemerkung
Prolog
Menüwort
Epilog
Umspeichern
Rücksprung ins CAOS

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