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Kleincomputer KC85/4 Systemhandbuch Seite 113

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Systemhandbuch
Programme, die zwischen den verschiedenen KC-Typen austauschbar sein
sollen, müssen deshalb zur Bildschirmausgabe konsequent die
entsprechenden Unterprogramme des Betriebssystems nutzen (z.B. UP-Nr.:
00H, 23H, 30H, 31H, 34H). Ein unmittelbares Beschreiben der
"sichtbaren" IRM-Bereiche mit einer im Anwenderprogramm enthaltenen
Adreßrechnung ist nur bei typspezifischen Anwenderprogrammen möglich.
Die Adresse im Video-RAM läßt sich durch folgende Berechnung
ermitteln:
Adresse im Video-RAM (ASCII-Puffer) für Bild 0
= B200H + Zeichenspalte + 40 * Zeichenzeile
= B200H + Zeichenspalte +
Adresse im Video-RAM (ASCII-Puffer) für Bild 1
= AD00H + Zeichenspalte + 40 * Zeichenzeile
= AD00H + Zeidienspalte +
3.10.4. Von der Cursor- zur Pixelposition
-----------------------------------------
Die Beziehung zwischen Zeichen- und Pixelposition für Vollgrafik
(jeder Punkt auf dem Bildschirm ist ansprechbar) ist wie folgt:
1. Horizontal (X-Wert)
X = 8 * Zeichenspalte + Position im Byte
2. Vertikal (Y-Wert)
Y = 255 - Punktzeile
= 255 - 8 * Zeichenzeile - Position im Zeichen
3.10.5. Bit- und Bytemodus der Farbauflösung
--------------------------------------------
Im KC85/4 sind jedem Bild 2 Speicherebenen (Pixel- und Color-RAM)
zugeordnet.
Die Bitinformationen in den Ebenen werden vom Videointerface (VIF)
verarbeitet und auf dem Bildschirm dargestellt. Das VIF ist von Bild 0
auf Bild 1 und umgekehrt über Software umschaltbar. Es kann in 2
verschiedenen Modi arbeiten:
1. Byteweise Farbauflösung (Bytemodus)
--------------------------------------
Die Vorder- und Hintergrundfarbinformationen gelten wie beim KC85/3,
jedoch nur für 1 * 8 Bildpunkte horizontal in einer Linie ist ein
Farbbyte reserviert. Mit diesem Farbbyte können 16 Vorder- und 8
Hintergrundfarben sowie Blinken für die Vordergrundfarbe eingestellt
werden.
Das folgende Bild soll den Zusammenhang zwischen den 2 Speicherebenen
im Bytemodus verdeutlichen.
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5 * Pixelzeile
5 * Pixelzeile
3. Software

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