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MAXDATA PLATINUM 7200 Produkthandbuch Seite 23

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Intel
Server Management
®
Bei Intel
Server Management (ISM) handelt es sich um ein Paket zur Systemverwaltung,
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das sich auf der System Resource-CD oder auf einer separaten ISM-CD befindet. ISM-
Anwendungen interagieren mit den integrierten Hardwarefunktionen zur Systemverwaltung
des Servers, so dass Sie einen Server von einer entfernten Workstation überwachen und
verwalten können:
Fernverbindung von einer Windows
Modem oder eine direkte serielle Verbindung mit EMP (Emergency Management Port )
auf demServer.
Überwachung und Alarmierung in Echtzeit für Sensoren der Serverhardware.
Mit der EMP können Sie bei ausgeschaltetem Server (jedoch an die AC-Stromversorgung
angeschlossen) den Status des Servers überprüfen, Probleme mit der Hardware diag-
nostizieren und den Server ein-/ausschalten oder zurücksetzen.
Sie können das Dienstprogramm System Setup Utility (SSU) ausführen, um die Einstel-
lungen der Serverkonfiguration zu ändern.
Sie können Diagnosewerkzeuge ausführen, die mit den Werkzeugen vergleichbar sind, die
bei den werkseitigen Tests eingesetzt wurden.
ISM hängt von einer Service-Partition auf dem Server ab, den Sie verwalten. Bei der Service-
Partition handelt es sich um eine spezielle Datenträgerpartition auf dem Systemlaufwerk,
das ein ROM-DOS-Betriebssystem und DOS-basierte Dienstprogramme, einschließlich
dem Dienstprogramm System Setup Utility (SSU), dem FRU- und SDR-Ladedienstprogramm
und Remote Diagnostics (Ferndiagnose), enthält. Der Server kann lokal oder entfernt mit
der Service-Partition gestartet werden, um den Zugriff auf die Dienstprogramme zu er-
möglichen.
Weitere Informationen zu Intel
finden Sie auf der ISM-CD oder der System Resource-CD.
Verwenden des System Setup Utility (SSU)
Das Dienstprogramm System Setup Utility (SSU) befindet sich auf der im Lieferumfang des
Servers enthaltenen System Resource-CD. Führen Sie das Dienstprogramm System Setup
Utility (SSU) aus, um:
die Startgerätepriorität festzulegen
Passwörter und Sicherheitsoptionen einzurichten
Systemereignisse anzuzeigen
FRU-Daten anzuzeigen
Sensordatensätze (SDR) anzuzeigen
die System-Firmware und das BIOS zu aktualisieren
die Systemkonfiguration zu speichern und wiederherzustellen
den Server einzurichten und Alarmmeldungen für Plattformereignisse zu senden
den Server für die entfernte Verwaltung einzurichten
Mit dem Dienstprogramm System Setup Utility (SSU) oder dem BIOS-Setup können Sie die
Sequenz der Startgeräte angeben, Systempasswörter einrichten und Sicherheitsoptionen
festlegen. Beide Dienstprogramme greifen auf dieselben gespeicherten Konfigurationsdaten
für diese Optionen zu. Daher kann mit beiden Dienstprogrammen dasselbe Ergebnis erzielt
werden, d. h. die vorgenommenen Änderungen sind identisch.
Das SSU besteht aus einer Reihe von aufgabenspezifischen Modulen, die in eine über-
geordnete Struktur, das sogenannte Application Framework (AF), eingebettet sind. Das
Application Framework bietet Zugriff auf einzelne Aufgaben, und Sie können darin Anpas-
sungsdaten einstellen.
MAXDATA PLATINUM 7200 Server
-basierten Client-Workstation über ein LAN, ein
®
Server Management und den einzelnen ISM-Anwendungen
®
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