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MAXDATA PLATINUM 7200 Server
Produkthandbuch
MAXDATA PLATINUM 7200 Server
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Inhaltszusammenfassung für MAXDATA PLATINUM 7200

  • Seite 1 MAXDATA PLATINUM 7200 Server Produkthandbuch MAXDATA PLATINUM 7200 Server...
  • Seite 2 Inhlat...
  • Seite 3 Anpassen der SSU-Benutzeroberfläche ................25 Beenden des SSU ......................25 Festlegen der Startgerätepriorität ..................26 Einrichten von Passwörtern und Sicherheitsoptionen ............26 Einrichten des Verwalterpasswortes ................26 Einrichten des Benutzerpasswortes ................. 26 Einstellen von Sicherheitsoptionen ................... 27 MAXDATA PLATINUM 7200 Server...
  • Seite 4 Anzeigen des Systemereignisprotokolls ................27 Anzeigen von FRU-Daten....................... 28 Anzeigen von Sensordatensätzen (SDR)................28 Speichern und Wiederherstellen der Systemkonfiguration ........... 29 Speichern einer Konfiguration ................... 29 Wiederherstellen einer Konfiguration................29 Alarmmeldungen bei Plattformereignissen................30 Einstellen von Pager-Alarmmeldungen ................30 Einrichten von LAN-Alarmmeldungen ................31 Verwalten des Servers von einem anderen System..............
  • Seite 5 Hyper-Threading Technologie ....................68 B Richtlinien ...................... 69 Informationen über die Konformität mit Produktbestimmungen ........... 69 Produktsicherheit ......................69 Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) – Abstrahlungen ..........69 Elektromagnetische Verträglichkeit – Immunität .............. 69 Stromleitungs-Oberwellen/Spannungsflackern ..............69 Regionale EMC-Konformitätshinweise ................70 MAXDATA PLATINUM 7200 Server...
  • Seite 6 19. Gehäuse ohne Frontblende und Gehäuseabdeckungen..........59 20. Interne Komponenten des Elektronikschachts ............... 59 21. MAXDATA PLATINUM 7200 Bedienelemente auf der Frontplatte ....... 60 22. Ansicht der MAXDATA PLATINUM 7200 Rückwand ............. 61 23. Position der Anschlüsse und Komponenten der Hauptplatine ........62...
  • Seite 7 Tabellen Sicherheitssymbole ......................9 MAXDATA PLATINUM 7200 Server – Maße und Gewichte ......... 15 Hotkeys........................... 17 Sicherheitsfunktionen der Software ................19 Sicherheitsfunktionen der Software (Fortsetzung) ............20 LED-Statusangaben für den Hot-Swap-SCSI-Laufwerkstatus ........38 LED-Statusanzeigen des Netzteils.................. 42 LED-Hot-Plug-PCI-Statusanzeigen ................. 45 Funktionsübersicht ......................
  • Seite 8 Inhlat...
  • Seite 9 Kabel mit dem Vermerk <HAR> (harmonisiert) bzw. ein VDE-geprüftes Kabel sein, um den Sicherheitsanforderungen des Gehäuses zu entsprechen. Die Netzteilkabel sind die Hauptvorrichtungen zum Trennen der Anlage von der Stromquelle. Die Steckdose sollte in der Nähe der Anlage angebracht und gut erreichbar sein. MAXDATA PLATINUM 7200 Server...
  • Seite 10 Mehrere Stromkabel WARNUNG Ziehen Sie die Netzkabel aus der Steckdose, bevor Sie Arbeiten im Systeminneren ausführen, um einen Stromschlag zu vermeiden. Geerdete Steckdosen WARNUNG Die Systemnetzkabel sollten an eine ordnungsgemäß geerdete Steckdose angeschlossen sein. Es werden folgende Kennzeichen verwendet: Nur an ordnungsgemäß angeschlossene Steckdosen anschließen. Bevor Sie die Gehäuseabdeckung abnehmen WARNUNG Um Verletzungen und Beschädigungen zu vermeiden, sollten Sie vor Arbeiten im...
  • Seite 11 Sie müssen für die gesamte Rack-Einheit einen Netztrennschalter einrichten. Dieser Netz- trennschalter muss leicht zugänglich sein und über eine Kennzeichnung verfügen, die besagt, dass er die Stromzufuhr zur gesamten Einheit steuert und nicht nur zu den Systemen. MAXDATA PLATINUM 7200 Server...
  • Seite 12 Erdung der Rack-Installation Die Rack-Baugruppe muss in Übereinstimmung mit den länderspezifischen Bestimmungen geerdet sein, um mögliche Stromschläge zu vermeiden. Im Normalfall ist hierzu eine separate Erdung für das Rack erforderlich. Wir empfehlen Ihnen, bei einem örtlich zugelassenen Elektriker Informationen einzuholen. Überlastschutz Das System ist für den Betrieb mit einer Wechselspannung von 20 A mit Überlastschutz für Spannungswerte über 20 A ausgelegt.
  • Seite 13 Sturms sollte keine Verbindung der Tele- kommunikationsleitungen mit dem Modem bestehen; • mit einer geerdeten Wechselstromsteckdose ausgerüstet sein; • über ausreichend Platz verfügen, um Zugang zu den Netzkabeln zu gewährleisten, da der Stromanschluss des Produkts hauptsächlich über die Kabel unterbrochen wird. MAXDATA PLATINUM 7200 Server...
  • Seite 14 Inhlat...
  • Seite 15 In diesem Abschnitt werden die Platzanforderungen, der Strombedarf sowie allgemeine Standortkriterien für das Installieren des Servers beschrieben. Abbildung 1. MAXDATA PLATINUM 7200 Server Platzanforderungen und Strombedarf Tabelle 2. MAXDATA PLATINUM 7200 Server – Maße und Gewichte Angabe Nur Geräte-Rack Höhe...
  • Seite 16 Sie den Netzschalter an der Frontplatte. 6. Prüfen Sie, ob die Hauptstrom-LED an der Frontplatte aufleuchtet. 7. Legen Sie die MAXDATA PLATINUM 7200 Server Platform System Resource-CD in das CD-ROM-Laufwerk ein. Nach einigen Sekunden wird der Selbsttest (POST) ausgeführt und ein Begrüßungsbildschirm angezeigt (wenn der Begrüßungsbildschirm im BIOS-Setup deaktiviert ist, erscheint ein...
  • Seite 17 Menü ändern, bezieht sich die Änderung nur auf den aktuellen Startvorgang. Adaptec SCSISelect-Dienstprogramm während <STRG+A>* des POST eingeben. * Drücken Sie eine dieser Tasten, wenn die Eingabeaufforderung “Press <F2> to enter SETUP” (Drücken Sie <F2>, um das SETUP aufzurufen) angezeigt wird. MAXDATA PLATINUM 7200 Server...
  • Seite 18 Installieren der Service-Partition (empfohlen) Beim Einrichten Ihres Serversystems können Sie auf Ihrer Festplatte eine Service-Partition installieren. Die Service-Partition in Verbindung mit der Intel Server Management (ISM)- ® Software bietet die Fern-Notverwaltung und das Fern-Server-Setup. Die Service-Partition ermöglicht den entfernten Zugriff auf eine lokale Partition auf dem Server. Ausserdem können Sie die Serverprobleme über ein Modem oder eine Netzwerkverbindung identifizieren und diagnostizieren.
  • Seite 19 Timer aktiviert werden. • Wenn das System nicht von Laufwerk A: startet, erfolgt ein normaler Systemstart. Es ist kein Passwort erforderlich. Der sichere Modus wird automatisch aktiviert. Das System startet entsprechend der im BIOS-Setup festgelegten Startgerätepriorität. Fortsetzung MAXDATA PLATINUM 7200 Server...
  • Seite 20 Tabelle 4. Sicherheitsfunktionen der Software (Fortsetzung) Funktion Beschreibung Password on Boot Führen Sie alle Schritte aus, um das Passwort beim Start zu aktivieren: (Passwort beim • Richten Sie ein Benutzerpasswort ein. Start) • Aktivieren Sie die Funktion „Password on Boot“ (Passwort beim Start). •...
  • Seite 21 Ereignisse. Das BIOS, die Software, die Erweiterungskarten und andere Geräte können auch Ereignisse protokollieren, indem Meldungen an den BMC gesendet werden. Das SEL ist im nichtflüchtigen Speicher abgelegt. Sie können den aktuellen Inhalt des Systemereignisprotokolls mit dem Dienstprogramm System Setup Utility (SSU) anzeigen. MAXDATA PLATINUM 7200 Server...
  • Seite 22 Verwaltung von Plattform-Ereignissen Ereignisse können Alarmmeldungen und andere Aktionen des BMC auslösen. Der Server ist mit den folgenden Standardereignissen konfiguriert: • Temperatursensor ausserhalb des zulässigen Bereichs • Spannungssensor ausserhalb des zulässigen Bereichs • Lüfterfehler • Gehäuseschutz • Fehler des Netzteils •...
  • Seite 23 Das SSU besteht aus einer Reihe von aufgabenspezifischen Modulen, die in eine über- geordnete Struktur, das sogenannte Application Framework (AF), eingebettet sind. Das Application Framework bietet Zugriff auf einzelne Aufgaben, und Sie können darin Anpas- sungsdaten einstellen. MAXDATA PLATINUM 7200 Server...
  • Seite 24 Erstellen von SSU-Disketten Sie können das SSU direkt über das Menü „Utilities“ (Dienstprogramme) der System Resource-CD, mit Hilfe eines DOS-Diskettensatzes oder von der Service-Partition der Festplatte ausführen. Wenn Sie das SSU mit Hilfe eines DOS-Diskettensatzes ausführen, ist es erforderlich, die SSU-Disketten von der System Resource-CD zu erstellen.
  • Seite 25 Die Änderung tritt sofort in Kraft.  ANMERKUNG Wenn Sie das SSU von einem schreibgeschützten Datenträger (z.B. einem CD-ROM- Laufwerk) ausführen, gehen diese Einstellungen beim Beenden des SSU verloren. Beenden des SSU Beim Beenden des SSU werden alle SSU-Fenster geschlossen. MAXDATA PLATINUM 7200 Server...
  • Seite 26 Festlegen der Startgerätepriorität So ändern Sie die Startpriorität eines Geräts: 1. Wählen Sie im SSU-Hauptfenster die Option „Boot Devices“ (Startgeräte). 2. Wählen Sie im Fenster „MultiBoot Options Add-in“ (Zusatzmodul mit Optionen für den Mehrfachstart) ein Gerät aus. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Move Up (Nach oben), um es in der Liste nach oben zu verschieben.
  • Seite 27 • Reload (Neu laden): Aktualisiert die Anzeige, indem die aktuellen SEL-Einträge aus dem Server gelesen werden. • Sort By (Sortieren nach): Sortiert die angezeigten Ereignisse nach Ereignisnum- mer, Zeitstempel, Sensortyp und Nummer, Ereignisbeschreibung oder Ereignis- generator-ID. MAXDATA PLATINUM 7200 Server...
  • Seite 28 Anzeigen von FRU-Daten So zeigen Sie die Field Replaceable Unit (FRU)-Daten an: 1. Wählen Sie im SSU-Hauptfenster die Option „FRU Manager“ (FRU Verwaltungspro- gramm). Wenn Sie das FRU-Verwaltungsprogramm starten, wird die aktuelle Liste der Ereignisse aus dem nichtflüchtigen Speicher automatisch geladen. Das Fenster des FRU-Verwaltungsprogramms enthält einen Navigationsausschnitt auf der linken Seite, in dem der Komponentenbestand im Server in einer Verzeichnisstruktur angezeigt wird.
  • Seite 29 Wiederherstellungsvorgang wird abgebrochen. Wenn die beiden Informationen übereinstimmen, stellt das CSR die Konfigurationsdaten auf dem Server wieder her. Sie werden aufgefordert, den Server neu zu starten, damit die neuen Einstellungen in Kraft treten. MAXDATA PLATINUM 7200 Server...
  • Seite 30 Alarmmeldungen bei Plattformereignissen Sie können den Server so einrichten, dass Sie benachrichtigt werden, wenn bestimmte Ereignisse eintreten. Alarmmeldungen können als Pager-Nachrichten oder über das LAN ausgegeben werden. Anweisungen zum Einstellen von Pager- und LAN-Alarmmeldungen finden Sie nachstehend. Einstellen von Pager-Alarmmeldungen So können Sie den Server zum Senden von Alarmmeldungen als Pager-Nachrichten ein- richten: 1.
  • Seite 31 • Gateway IP Address (IP-Adresse des Gateway): Die IP-Adresse des Routers für diesen Server. • Subnet Mask: Die IP-Adresse für Subnetz des Servers. Der Server ermittelt an- hand dieser Angabe, ob sich das Ziel der Alarmmeldung im selben Subnetz befindet. MAXDATA PLATINUM 7200 Server...
  • Seite 32 8. Geben Sie im Feld Alert IP Address (Alarmmeldung für IP-Adresse) die IP-Adresse des Systems ein, auf dem Sie Alarmmeldungen von diesem Server erhalten möchten. Wenn die Alarmmeldung an ein gesamtes Subnetz übertragen werden soll, geben Sie die IP- Adresse für das Subnetz ein. 9.
  • Seite 33 Klingeln auf Modemleitung) gilt nur für den Zugriffsmodus „Preboot“ (Vor dem Start) und wird für andere Zugriffsmodi ignoriert. 5. Geben Sie im Feld System Phone Number (Telefonnummer des Systems) die Nummer für die Telefonleitung an, die über den EMP an das Modem angeschlossen ist. MAXDATA PLATINUM 7200 Server...
  • Seite 34 6. Wählen Sie in der Liste Access Mode (Zugriffsmodus) den Modus für den entfernten Zugriff aus: • Always Active (Immer aktiv): Der EMP ist jederzeit verfügbar. • Preboot (Nur vor dem Start): Der EMP ist nur verfügbar, wenn der Server herunter- gefahren ist oder der Selbsttest beim Start ausgeführt wird.
  • Seite 35 1. Bank 1: DIMMs-Nummer 1, 2, 3 und 4 2. Bank 2: DIMMs-Nummer 5, 6, 7 und 8 3. Bank 3: DIMMs-Nummer 9, 10, 11 und 12 Füllen Sie die Bänke immer vollständig auf. Teilweise aufgefüllte Bänke werden vom System ignoriert. MAXDATA PLATINUM 7200 Server...
  • Seite 36 So bauen Sie DIMMs ein: 1. Platzieren Sie die Speicherplatine mit der Baueleementseite nach oben auf eine nichtleitende, statisch entladene Unterlage. 2. Nehmen Sie das DIMM aus seiner antistatischen Schutzhülle. Berühren Sie das Bauteil dabei nur an den Kanten. Abbildung 3. Einbauen von Speicherbausteinen 3.
  • Seite 37 3. Halten Sie das DIMM nur an den Kanten fest, und achten Sie darauf, dass Sie nicht seine Komponenten oder vergoldeten seitlichen Anschlüsse berühren. Ziehen Sie es vorsichtig aus dem Sockel heraus, und bewahren Sie es in einer antistatischen Hülle auf. Abbildung 4. Ausbauen von DIMMs MAXDATA PLATINUM 7200 Server...
  • Seite 38 Hot-Swap-SCSI-Laufwerke Hot-Swap-Laufwerke werden in Träger eingebaut, die in den Hot-Swap-Laufwerkschacht passen. Dieser Abschnitt beschreibt die LED-Statusanzeigen für die Laufwerkschächte und enthält Anweisungen, wie Laufwerkträger zum Ein- und Ausbauen von Laufwerken verwendet werden. Überprüfen der Statusanzeige des Hot-Swap-SCSI-Laufwerks Jeder Hot-Swap-SCSI-Laufwerkträger besitzt eine LED, die den jeweiligen Laufwerkstatus anzeigt (Abbildung 5).
  • Seite 39 4. Führen Sie das Laufwerk mit der Komponentenseite nach unten in den Träger ein. 5. Befestigen Sie das Laufwerk mit den zuvor entfernten Schrauben am Träger. Abbildung 7. Einbauen eines SCSI-Festplattenlaufwerks in einen Träger SCA-Anschluss Kunststoffschiene Laufwerk Schraube Träger MAXDATA PLATINUM 7200 Server...
  • Seite 40 Ausbauen eines Hot-Swap-Laufwerks aus einem Träger So bauen Sie ein Hot-Swap-Laufwerk aus einem Träger aus: 1. Bauen Sie den Träger und das Laufwerk aus dem Laufwerkschacht aus. 2. Entfernen Sie die vier Schrauben, mit denen das Laufwerk am Träger befestigt ist. 3.
  • Seite 41 Für den Zugang zu den Stromstatus-LEDs (Abbildung 11) entfernen Sie die Frontblende. Abbildung 10. Strom- und Bereitschafts-LEDs Strom-LEDs (PWR) Redundante AC-LED (AC_R) Bereitschafts-LEDs (SB1 und SB2) Tabelle 6 listet die LED-Statusangaben und den Netzteilstatus auf, den der jeweilige Status angibt. MAXDATA PLATINUM 7200 Server...
  • Seite 42 Tabelle 6. LED-Statusanzeigen des Netzteils Status des Netz-LEDs Status Das Stromversorgungsmodul wird mit Wechselstrom versorgt und funktioniert einwandfrei. Das Modul ist deaktiviert. Das Modul ist überlastet. Das Modul muss ausgetauscht werden. Status der Bereitschafts-LEDs Status Das entsprechende Stromversorgungsmodul wird mit Wechselstrom versorgt, SB1 (links) oder SB2 (rechts).
  • Seite 43 5. Ziehen Sie die unverlierbare Schraube an, mit der das Stromversorgungsmodul befestigt ist. 6. Bringen Sie die Frontblende an. PCI-Erweiterungskarten Der MAXDATA PLATINUM 7200 Server unterstützt vier Hot-Plug-PCI-Erweiterungskarten und vier nicht Hot-Plug-fähige PCI-Erweiterungskarten. Abbildung 12. Anschlüsse für PCI-Erweiterungskarten Vier Steckplätze für Hot-Plug-64-Bit-, Zwei Steckplätze für nicht Hot-Plug-fähige...
  • Seite 44 VORSICHT Sorgen Sie dafür, dass alle nicht belegten Erweiterungssteckplätze mit Steckplatzblenden versehen sind. Ein offener Steckplatz führt zur Beeinträchtigung der Kühlwirkung und EMI- Festigkeit des Servers und kann die Leistung herabsetzen und Schäden durch Überhitzung hervorrufen. Betriebssystemunterstützung für Hot-Plug-Erweiterungskarten Hot-Plug-PCI-Erweiterungskarten werden nicht von allen Betriebssystemen unterstützt. Die Unterstützung des Betriebssystems erfolgt über einen Treiber, den Sie beim Einrichten des Servers installieren müssen.
  • Seite 45 Unterlage ab. b. Notieren Sie sich die Seriennummer der Karte in Ihrer Komponentenliste. c. Setzen Sie die Steckbrücken und Schalter entsprechend den Hinweisen des Herstellers ein. Abbildung 14. Einbauen einer Hot-Plug-PCI-Erweiterungskarte Verriegelung, hinterer Haltemechanismus Verriegelung, vorderer Haltemechanismus MAXDATA PLATINUM 7200 Server...
  • Seite 46 6. Fassen Sie an der gegenüberliegenden Ecke der Anschlüsse die Erweiterungskarte an beiden Ecken an. Richten Sie die Karte für den freien Hot-Plug-Steckplatz so aus, dass sich die Metallhalteklammer in Richtung der Gehäuserückseite befindet. 7. Setzen Sie die Karte in die vorderen und hinteren Haltemechanismen ein. Drücken Sie die Karte vorsichtig herunter, bis Sie einrastet und fest im Steckplatzanschluss sitzt.
  • Seite 47 Anzeige auf. Andernfalls leuchtet die Anzeige nicht. Ein Lüfterdefekt wird ebenfalls durch die LED für allgemeinen Systemfehler angezeigt, die sich auf der Frontplatte befindet. Abbildung 16. Statusanzeige des Lüfters Statusanzeige des Lüfters MAXDATA PLATINUM 7200 Server...
  • Seite 48 Ausbauen eines Lüftermoduls So bauen Sie einen Lüfter aus: 1. Nehmen Sie die hintere Gehäuseabdeckung ab. 2. Ziehen Sie das Lüftermodul direkt aus der Lüfterbaugruppe heraus. Abbildung 17. Aus- und Einbauen eines Lüftermoduls Anzeige für die Richtung des Luftstroms Einbauen eines Lüftermoduls ANMERKUNG ...
  • Seite 49 Probleme, die beim Ausführen neuer Software auftreten, sind in der Regel auf die Soft- ware zurückzuführen. Es ist unwahrscheinlich, dass sie durch eine fehlerhafte Hardware her- vorgerufen werden, vor allem dann, wenn andere Software fehlerfrei läuft. MAXDATA PLATINUM 7200 Server...
  • Seite 50 Software - Checkliste q Erfüllt das System die Hardwarevoraussetzungen, die von der Software gefordert werden? Schlagen Sie in der Softwaredokumentation nach. q Falls Sie die Software von einer Diskette aus ausführen, haben Sie die richtigen Dateien auf die Diskette kopiert? q Falls Sie die Software von einer CD-ROM aus ausführen, ist die CD zerkratzt oder ver- schmutzt? q Falls Sie die Software von einer Festplatte aus ausführen, wurde die Software richtig...
  • Seite 51 Kabel zwischen Lüfterplatine und Hauptplatine ist lose. q Gibt es andere Probleme mit dem System? Sind alle überprüften Punkte in Ordnung und bleibt das Problem bestehen, wenden Sie sich an Ihren Kundenbetreuer oder zugelassenen Händler. MAXDATA PLATINUM 7200 Server...
  • Seite 52 Kein Signalton oder falsches Signalmuster Wenn das System ordnungsgemäß funktioniert, aber kein Signalton zu hören war, ist der Lautsprecher möglicherweise defekt. Wenden Sie sich an Ihren Kundenbetreuer oder zugelassenen Händler, wenn der Lautsprecher aktiviert ist, aber nicht (richtig) funktioniert. Es werden keine Zeichen auf dem Bildschirm angezeigt Überprüfen Sie folgendes: q Funktioniert die Tastatur? Überprüfen Sie, ob die LED der Taste „Num Lock“...
  • Seite 53 Die Festplatten-LED an der Frontplatte zeigt die Aktivität von SCSI-Geräten an: Die Festplattenaktivitäts-LED an der Frontplatte leuchtet, wenn ein vom integrierten SCSI- Host-Controller gesteuertes SCSI-Gerät in Gebrauch ist. Zugriffe auf das CD-ROM-Laufwerk werden von dieser LED jedoch nicht angezeigt. MAXDATA PLATINUM 7200 Server...
  • Seite 54 Das Aktivitäts-LED des CD-ROM-Laufwerks leuchtet nicht Überprüfen Sie folgendes: q Sind das Strom- und das Signalkabel zum CD-ROM-Laufwerk sachgemäß ange- schlossen? q Sind alle relevanten Schalter und Steckbrücken am Laufwerk richtig eingestellt? q Ist das Laufwerk richtig konfiguriert? q Ist der integrierte IDE-Controller im BIOS aktiviert? Probleme mit dem Netzwerk Es kommt beim Laden der Treiber zu einem Systemabsturz.
  • Seite 55 Die startfähige CD-ROM wird nicht erkannt Überprüfen Sie folgendes: q Ist das BIOS so eingestellt, dass die CD-ROM das erste startfähige Gerät sein kann? q Sind die Steckbrücken am CD-ROM-Laufwerk richtig eingestellt? q Sind die Strom- und Datenkabel ordnungsgemäß angeschlossen? MAXDATA PLATINUM 7200 Server...
  • Seite 56 Beheben von Problemen...
  • Seite 57 A Serverbeschreibung Dieses Kapitel enthält eine allgemeine Beschreibung des MAXDATA PLATINUM 7200 Servers. Funktionsübersicht Tabelle 8 bietet eine Übersicht über die Funktionen der MAXDATA PLATINUM 7200 Server- plattform. Tabelle 8. Funktionsübersicht Funktion Beschreibung Rack-Einbau-Design Kompaktes 4U-Design (177,8 mm (7 Zoll) hoch und 711,2 mm (28 Zoll) tief).
  • Seite 58 Gehäusezugang Der MAXDATA PLATINUM 7200 Server ermöglicht einen einfachen Zugang zum Austauschen von Hot-Swap-Geräten: • Eine Tür in der Frontblende ermöglicht den Zugang zu Hot-Swap-Laufwerken. • Das Abnehmen der Frontblende gibt den Zugang zu den Hot-Swap-Netzteilen frei. • Die hintere Gehäuseabdeckung ermöglicht den Zugang zu den Hot-Swap-Lüftern und Hot-Plug-PCI-Karten.
  • Seite 59 Bedienelemente an der Speicherplatine Frontplatte Konvektionsblende der Prozessorplatine Komponenten des Elektronikschachts Abbildung 21 zeigt den Elektronikschacht ohne die Gehäuseabdeckung, die Speicherplatine und die Konvektionsblende. Abbildung 20. Interne Komponenten des Elektronikschachts Prozessorplatine Hot-Plug-PCI-Steckplätze Hauptplatine Nicht Hot-Plug-fähige PCI-Steckplätze MAXDATA PLATINUM 7200 Server...
  • Seite 60 Bedienelemente auf der Frontplatte Abbildung 21 und Tabelle 9 beschreiben die Funktionen der Bedienelemente auf der Frontplatte der MAXDATA PLATINUM 7200 Serverplattform. Abbildung 21. MAXDATA PLATINUM 7200 – Bedienelemente auf der Frontplatte Tabelle 9. Funktionen der Bedienelemente auf der Frontplatte Gerät...
  • Seite 61 Rückwand Abbildung 22 beschreibt die Funktionen der Rückwand der MAXDATA PLATINNUM 7200 Serverplattform. Abbildung 22. Ansicht der MAXDATA PLATINUM 7200 Rückwand Wechselstromeingang des Netzteils 1 LAN2-GBit-Anschluss Wechselstromeingang des Netzteils 2 USB-Anschlüsse 0 (oben) und 1 (unten) Optionale ICMB-Anschlüsse 1 (links) und 2 (rechts)
  • Seite 62 LED für allgemeinen Systemfehler an der Frontplatte auf. Position der Anschlüsse und Komponenten der Hauptplatine Abbildung 23 bezeichnet die Anschlüsse und Hauptkomponenten auf der MAXDATA PLATINUM 7200 Hauptplatine. Abbildung 23. Position der Anschlüsse und Komponenten der Hauptplatine 64-Bit-, 100-MHz-Hot-Plug-PCI-Steckplätze...
  • Seite 63 BMC Boot Block Write Enable (Schreiben auf BMC-Bootblock aktivieren) – Mit dieser Steckbrücke kann der BMC-Bootblock beim Aktualisieren der BMC-Firmware überschrieben werden. 11-12 BIOS Boot Block Write Enable (Schreiben auf BIOS-Bootblock aktivieren) – Mit dieser Steckbrücke kann der BIOS-Bootblock beim Aktualisieren des BIOS überschrieben werden. MAXDATA PLATINUM 7200 Server...
  • Seite 64 Hauptsteckbrücken Tabelle 11 bezeichnet die Funktion der einzelnen Pinpaare auf den Hauptsteckbrückenblöcken (JP4, JP5 und JP6). Die BIOS-Wiederherstellungsbrücken, die Steckbrücken zum Löschen des Passwortes und die Steckbrücken zum Löschen von CMOS-Speicher werden detailliert an anderer Stelle in diesem Produkthandbuch beschrieben (siehe Referenzen in Tabelle 12). Bei der FRB3-Steckbrücke zum Deaktivieren des Timers (FRB3 Timer Disable) und der BMC-Steckbrücke zum Erzwingen der Aktualisierung (BMC Force Update) handelt es sich um Steckbrücken für bestimmte Zwecke, die Sie nur einsetzen sollten, wenn Sie in einem...
  • Seite 65 Integriertes IEEE 802.3 10Base-T und 100Base-TX-kompatibles PHY • IEEE 820.3u Auto-Negotiation-Unterstützung • 82559-, 82558-, 82557- und 82596-ähnliche verkettete Speicherstruktur • Vollduplex-Unterstützung im 10-Mbit/s- und 100-Mbit/s-Betrieb • Stromsparendes +3,3-V-Gerät • IP-Prüfsummen-Lastenausgleich NIC 1 kann als Netzwerkschnittstelle und als Serververwaltungsschnittstelle eingesetzt werden. MAXDATA PLATINUM 7200 Server...
  • Seite 66 Der 82544 Controller unterstützt folgende Funktionen: • Direkte 32/64-Bit-, 33/66-MHz-Schnittstelle zum PCI-Bus • Integriertes IEEE 802.3 1000BASE-T, 100BASE-TX und 10BASE-T • Integrierte MAC der dritten Generation und getestetes IEEE 803.3ab-kompatibles PHY • Vollduplex-Unterstützung für den 10-Mbit/s-, 100-Mbit/s- und 1000-Mbit/s-Betrieb • Optimierte Descriptor Ring Management-Architektur für hohe Leistungsfähigkeit und PCI/PCI-X-Buseffizienz •...
  • Seite 67 Netzwerkverkehr bei Bedarf auf die jeweiligen anderen Adapter. FEC konfigurierte Adapter- Teams bieten auch die Vorteile der AFT. Zur Verwendung von FEC müssen zwei, vier oder acht Serveradapter auf dem Server installiert und mit demselben FEC-fähigen Cisco-Switch verbunden werden. MAXDATA PLATINUM 7200 Server...
  • Seite 68 Prozessoren. Bei Verwendung von kompatiblen Anwendungen ergibt sich für den Anwender eine erhebliche Leistungserhöhung. Diese Technology ist im MAXDATA PLATINUM 7200 Server ab Werk aktiviert. Der Kunde kann dieses Feature im BIOS Setup wie folgt aktivieren/deaktivieren : Main > Processor Settings > HyperThreading Technology >Enable/Disable .
  • Seite 69 Titel 47 CFR, Abschnitt 15 (Klasse A) Elektromagnetische Verträglichkeit – Immunität Europäische EN55024: 1998 Union International CISPR 24: Er ste Ausgabe Korea MIC Notice 1997-41 Russland GOST-R 50628-95 Stromleitungs-Oberwellen/Spannungsflackern Europäische EN61000-3-2 / EN61000-3-3 Union International IEC61000-3-2 Japan JEIDA MAXDATA PLATINUM 7200 Server...
  • Seite 70 Tabelle 13. Sicherheitsprüfzeichen & Kennzeichen des Produkts Land Kennzeichnung auf dem Produkt Beschreibung der Kennzeichnung bzw. der Verpackung Europäische Konformitätserklärung Union Deutschland System-Sicherheitsprüfzeichen Regionale EMC-Konformitätshinweise Tabelle 14. Regionale EMC-Konformitätshinweise Land Konformitätshinweise CE-Konformitätserklärung Dieses Produkt wurde gemäß der Europäischen Niederspannungsrichtlinie EUROPA (73/23/EC) und der Europäischen EMV-Richtlinie (89/336/EEC) überprüft und entspricht diesen Richtlinien.