Inhalt 1 Beschreibung ....................7 Ausstattungsmerkmale ......................7 Anschlüsse an der Rückseite der Hauptplatine .............. 8 Lage der Anschlüsse und Komponenten auf der Hauptplatine ........9 Prozessor ........................10 Speicher ......................... 10 Erweiterungssteckplätze......................11 Grafik............................12 SCSI-Controller........................12 IDE-Controller ......................... 12 Netzwerkschnittstelle ......................
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Das SSU von einem anderen Rechner aus aufrufen............ 51 Ausführen des SSU ....................... 51 Anpassen des SSU......................53 Aufrufen der Konfigurations-Optionen................53 Add-in: SEL-Manager ....................54 Add-in: SDR-Manager ....................54 Add-in: FRU-Manager....................55 Beenden des SSU ......................56 Das FRU/SDR Lade-Utility ..................... 56 Wann benötigen Sie das FRU/SDR Lade-Utility?............
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Abbildung 10. Einbau des unteren Teils der Schaumstoffabdeckung........30 Abbildung 11. Einbau der Lüfter ..................... 31 Abbildung 12. Einbau des oberen Teils der Schaumstoffabdeckung........32 Abbildung 13. Hauptfenster des SSU..................52 Abbildung 14. Lage der Jumper ..................... 75 Platinum 5100 Produkthandbuch...
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Tabellen Tabelle 1. Ausstattungsmerkmale der Hauptplatine ..............7 Tabelle 2. Software-Sicherheitsmaßnahmen ................. 17 Tabelle 3. Hilfsprogramme zur Konfiguration................. 35 Tabelle 4. Tastenkombinationen .................... 35 Tabelle 5. Navigation innerhalb des BIOS-Setup ..............38 Tabelle 6. Anzeigen des BIOS-Setup..................38 Tabelle 7. BIOS Hauptmenü....................39 Tabelle 8.
1 Beschreibung Ausstattungsmerkmale Tabelle 1. Ausstattungsmerkmale der Hauptplatine Ausstattungsmerkmal Beschreibung Prozessor Es können bis zu zwei Intel Pentium III Xeon Prozessoren installiert werden. Sie müssen einen Intel Prozessor mit einer der folgenden Produktkennungen benutzen: BX80526KB866256, BX80526KB001256 Speicher, Dynamic Vier 168polige Steckplätze mit Goldkontakten für 72 Bit breite SDRAM Dual Random Access Module Inline Memory Module (DIMM) mit 3.3V nach dem PC/133-Standard.
Anschlüsse an der Rückseite der Hauptplatine USB-Anschlüsse Serieller Port 2 C. Serieller Port 1 D. Schalter für NMI E. Tastaturanschluss Mausanschluss G. Parallelport-Anschluss H. Monitoranschluss Netzwerkanschluss Abbildung 1. Anschlüsse an der Rückseite der Hauptplatine Beschreibung...
BB. 33 MHz/64-bit PCI-Anschluss Frontpanel-Anschluss P27 CC. 66 MHz/64-bit PCI-Anschluss M. Stromanschluss DD. 66 MHz/64-bit PCI-Anschluss N. Frontpanel-Anschluss P26 EE. 33 MHz/32-bit PCI-Anschluss O. IDE-Anschluss FF. I/O-Anschlüsse Lautsprecher-Anschluss Abbildung 2. Lage der Anschlüsse und Komponenten auf der Hauptplatine Platinum 5100 Produkthandbuch...
Prozessor HINWEIS Die Hauptplatine des Platinum 5100 unterstützt nur Prozessoren mit den folgenden Produktbezeichnungen: BX80526KB866256, BX80526KB1000256, BX80526KB8001M. Darüber hinaus können unter Umständen neuere Prozessoren verwendet werden. Wenden Sie sich für weitere Informationen hierzu bitte an Maxdata. Jeder Intel Pentium III Xeon Prozessor ist in eine SEC-Kassette montiert. Diese Kassette beinhaltet den Prozessorkern mit integriertem primärem (L1) Cache von 16KB, den sekundären (L2) Cache...
Burst-Übertragungen bis zu 133 bzw. 264 oder 528 Mbps • 8, 16, 32 oder 64 Bit Datenübertragung • Plug-and-Play-fähig • Parity Enabled HINWEIS Wenn Sie eine PCI-Steckkarte mit 33Mhz in einen der 66MHz Steckplätze installieren, laufen alle 66MHz-Steckplätze nur noch mit 33MHz. Platinum 5100 Produkthandbuch...
Grafik Das System besitzt einen integrierten ATI Rage IIC 64Bit Hochleistungs SVGA-Grafikprozessor mit folgenden Ausstattungsmerkmalen: • BIOS-Kompatibilität mit VGA, EGA, CGA, Hercules Graphics und MDA • 4 MB Synchronous Graphics Memory (SGRAM) mit 10 ns Zugriffszeit Onboard • Bildschirmauflösungen bis zu 1280 X 1024 •...
Fast EtherChannel (FEC) – bildet eine Gruppe von 2 bis 4 Schnittstellen, um den Datendurchsatz zu erhöhen. Beinhaltet ebenfalls AFT, benötigt aber einen Switch, der diese Funktion unterstützt. Um eine dieser Optionen zu aktivieren, lesen Sie bitte die Anleitung in der Readme-Datei zu Windows NT 4.0 oder NetWare 4.1x. Platinum 5100 Produkthandbuch...
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Allgemeine Konfigurationshinweise 1. Windows NT Versionen älter als 4.0 unterstützen kein Gruppieren von Netzwerkschnittstellen. 2. Zum Gruppieren von Netzwerkschnittstellen unter NT 4.0 wird das Service Pack 4.0 oder das Service Pack 3.0 mit Hotfix benötigt. 3. Unter Windows NT können keine Netzwerkschnittstellen gruppiert werden, die für VLANs konfiguriert wurden.
Netzteil bleibt hierbei jedoch an und die Prozessoren nehmen weiterhin eine kleine Leistung auf, so dass die Netzteil- und Prozessorlüfter weiterlaufen. Der Platinum 5100 unterstützt die Ruhemodi s0, s1, s4 und s5. In zukünftigen Versionen von Microsoft Windows 9x, die ACPI unterstützen, wird das BIOS nur die Modi s0, s1 und s5 erlauben.
ACHTUNG Das System ist nur dann spannungsfrei, wenn das Netzkabel gezogen ist. Sicherheit Um dabei zu helfen, einen nicht autorisierten Zugang oder Einsatz des Servers zu verhindern, überwacht die Intel Server Control Software ständig den Schalter zur Gehäuseüberwachung. Mechanisches Schloss und Überwachung Das Gehäuse kann einen Schalter zum Entdecken von Einbrüchen enthalten.
Wenn sich das System im Sicherheitsmodus befindet: Das System kann hochfahren und das Betriebssystem ausführen, aber Tastatur- und Mauseingaben werden nicht verarbeitet, bis das Benutzer- oder das Administratorkennwort eingegeben ist. Wenn beim Hochfahren eine bootfähige CD im CD-ROM-Laufwerk oder eine Platinum 5100 Produkthandbuch...
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Bootdiskette im Laufwerk A entdeckt wird, fragt das System nach einem Passwort. Sobald dieses eingegeben ist, startet das System von CD oder Diskette und deaktiviert den Sicherheitsmodus. Wenn Sie noch kein CD-ROM-Laufwerk installiert haben oder sich keine CD oder Diskette im entsprechenden Laufwerk befindet, startet das System vom Laufwerk C und aktiviert automatisch den Sicherheitsmodus.
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Sie nach dem Passwort gefragt, bevor das System vollständig hochfährt. Wenn der Sicherheitsmodus und die Option „Secure Mode Boot” aktiviert sind, fährt das System vollständig hoch, benötigt aber ein Passwort, bevor Tastatur- und Mauseingaben akzeptiert werden. Platinum 5100 Produkthandbuch...
2 Aufrüsten Benötigte Werkzeuge und Utensilien • Kreuzschlitzschraubendreher (Größe 2) • Jumper-Zange oder Spitzzange • Kugelschreiber oder Bleistift • Antistatisches Armband (empfohlen) Sicherheitshinweise Diese Warnungen und Vorsichtshinweise gelten für das gesamte Kapitel. Nur technisch qualifiziertes Personal sollte den Server montieren, warten und konfigurieren. WARNUNGEN Netzschalter: Der Netzschalter auf der Vorderseite schaltet die Versorgungsspannung NICHT aus.
Prozessor entfernte. Die verwendeten Speichermodule müssen alle die selbe Geschwindigkeit besitzen und vom selben Typ (fehlerkorrigierend oder nicht) sein. Für eine Liste von unterstützten Speichermodulen wenden Sie sich bitte an Maxdata. Abbildung 3. Einbau der DIMM-Speichermodule Aufrüsten...
Achten Sie darauf, dass die Platine einen neueren, eventuell schnelleren Prozessor verwenden kann (speziell bezüglich Wärmeentwicklung und Leistungsaufnahme). Für genaue Informationen zur Prozessorkompatibilität wenden Sie sich bitte an Maxdata. Verwenden Sie nur passende Kühlkörper: Abhängig von Ihrer Systemkonfiguration kann der Prozessor einen passiven Kühlkörper besitzen.
Prozessor-Steckplatz entfernen. Der zweite Prozessor muss mit dem ersten Prozessor bezüglich Stepping und Versorgungsspannung kompatibel sein. Bei Fragen zu kompatiblen Prozessoren wenden Sie sich bitte an Maxdata. 1. Beachten Sie die Sicherheitshinweise auf Seite 21 sowie die zusätzlich am Anfang dieses Kapitels und die in diesem Abschnitt aufgeführten Vorsichtshinweise.
4. Nehmen Sie die zusätzlichen Lüfter aus ihren Halterungen. Trennen Sie nicht die Steckverbindung zur Hauptplatine. Lüfter Abbildung 5. Entfernen der zusätzlichen Lüfter Platinum 5100 Produkthandbuch...
5. Entnehmen Sie das untere Teil der Schaumstoffabdeckung. Verkippen Sie es dabei nicht, damit die Prozessoren oder der Schaumstoff nicht beschädigt werden. A. Schaumstoffabdeckung Abbildung 6. Entfernen des unteren Teils der Schaumstoffabdeckung Aufrüsten...
6. Lösen Sie den Haltedraht (B in Abbildung 7), indem Sie die Kunststoffhebel an der Oberseite des Prozessors oder der Terminierungskarte umlegen. Kunststoffhebel Haltedraht Abbildung 7. Lösen des Haltedrahts 7. Nehmen Sie den Prozessor oder die Terminierungskarte aus dem System. Platinum 5100 Produkthandbuch...
8. Stecken Sie die Kunststoffhebel (A in Abbildung 8) an den neuen Prozessor (B in Abbildung 9. Stecken Sie den neuen Prozessor vorsichtig und mit gleichmäßigem Druck auf die Oberseite in den Steckplatz, bis er dort korrekt sitzt. Kunststoffhebel B. Prozessoren C.
12. Bringen Sie das untere Teil der Schaumstoffabdeckung wie in der folgenden Abbildung gezeigt an. Vergewissern Sie sich, dass es vollständig im Gehäuse sitzt. Wenn nicht, wird sich das Gehäuse nicht mehr sauber schließen lassen. HINWEIS Verkippen Sie die Schaumstoffabdeckung nicht, damit die Prozessoren oder der Schaumstoff nicht beschädigt werden. Platinum 5100 Produkthandbuch...
13. Befestigen Sie die Lüfter wieder in ihren Halterungen. Achten Sie darauf, dass die Aufkleber auf den Lüftern in Richtung der Lüftungslöcher zeigt (von den Prozessoren weg). Lüfter Abbildung 11. Einbau der Lüfter Platinum 5100 Produkthandbuch...
14. Befestigen Sie den oberen Teil der Schaumstoffabdeckung wie in der folgenden Abbildung gezeigt wieder im Gehäuse. Schaumstoffabdeckung Abbildung 12. Einbau des oberen Teils der Schaumstoffabdeckung Aufrüsten...
Batterie schwach wird, verliert sie an Spannung und das System verliert die Werte der RTC, so dass zum Beispiel Datums- und Zeitangaben falsch sein können. Für eine Liste der verwendbaren Batterien wenden Sie sich bitte an Maxdata. WARNUNG Wenn die Batterie falsch eingesetzt wird, besteht Explosionsgefahr.
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2. Entfernen Sie die Gehäuseabdeckung. 3. Suchen Sie die Batterie auf der Hauptplatine und hebeln Sie sie mit Hilfe eines kleinen Schraubendrehers oder einer ähnlich kleinen Klinge aus der Kunststoffhalterung. 4. Nehmen Sie die Batterie aus der Halterung. 5. Entsorgen Sie die alte Batterie gemäß den Bestimmungen Ihres Landes. 6.
3 Konfigurations-Software und Hilfsprogramme Dieses Kapitel beschreibt den Power-On Self Test (POST) und die Hilfsprogramme zur Systemkonfiguration. Die folgende Tabelle beschreibt kurz diese Hilfsprogramme. Tabelle 3. Hilfsprogramme zur Konfiguration Hilfsprogramm Beschreibung und kurze Vorgehensweise Seite BIOS-Setup Wenn das Diskettenlaufwerk Ihres Systems deaktiviert oder falsch konfiguriert ist, können Sie es hier aktivieren.
Power-On Self Test (POST) Power-On Self Test (POST) Jedesmal, wenn Sie das System einschalten, führt das BIOS den Power-On Self Test (POST) aus. Während des POST werden die Prozessoren, der Speicher, die Tastatur und die meisten installierten Peripheriegeräte gescannt, konfiguriert und getestet. Die Länge des POST hängt von der Anzahl der installierten Geräte und der Größe des Speicherausbaus ab.
HINWEIS Wenn im BIOS-Setup die Option “POST Diagnostic Screen” deaktiviert ist (Standardeinstellung bei Auslieferung), wird die Meldung “Press <F2> to enter SETUP” nicht angezeigt. Diese Meldung wird stattdessen vom Startbildschirm mit dem Maxdata-Logo verdeckt. Um die POST-Meldungen Platinum 5100 Produkthandbuch...
zu sehen, müssen Sie die <Esc>-Taste drücken, sobald dieser Startschirm angezeigt wird. Dies wird den Startschirm vorübergehend deaktivieren, damit Sie die Meldungen sehen können. Ein weitere Möglichkeit ist, wenn die CMOS/NVRAM-Informationen ungültig sind. In diesem Fall wird anstatt der <F2>-Meldung folgendes angezeigt: Warning: cmos checksum invalid Warning:...
„User“ alle unteren Felder von Hand ausgefüllt werden. Multimode Transfers Disabled Enabled LBA Mode Control Disabled Enabled 32 Bit I/O Disabled Enabled Transfer Mode Der Übertragungsmodus wird automatisch gewählt. Ultra DMA Mode Der DMA-Modus wird automatisch gewählt. Platinum 5100 Produkthandbuch...
Untermenü - Advanced Im Untermenü „Advanced” können Sie die folgenden Einstellungen vornehmen: Tabelle 9. BIOS-Untermenü - Advanced Einstellung Auswahl Beschreibung Memory Reconfiguration Öffnet ein Untermenü. CPU Reconfiguration Öffnet ein Untermenü. Peripheral Configuration Öffnet ein Untermenü. PCI Device Öffnet ein Untermenü. Option ROM Öffnet ein Untermenü.
Nur zur Information. Clear CPU Press <Enter> Löscht den Speicher für Prozessorfehler beim nächsten Neustart. Errors Enabled CPU Error Wird die Option “Enabled” aktiviert, hält der POST an, wenn ein Pause Disabled Fehler in einem der Prozessoren erkannt wird. Platinum 5100 Produkthandbuch...
Wählt die Anzahl der Tastaturwiederholungen pro 6/sec Sekunde, wenn Sie eine Taste gedrückt halten. 10/sec 13.3/sec 18.5/sec 21.8/sec 26.7/sec 30/sec Keyboard auto-repeat delay 1/4 sec Wählt die Dauer der Verzögerung, bevor eine gedrückte 1/2 sec Taste wiederholt wird. 3/4 sec 1 sec Platinum 5100 Produkthandbuch...
Menü - Security Im Menü „Security“ können Sie die nachfolgenden Einstellungen vornehmen. Das Aktivieren eines Supervisor-Passworts hat zur Folge, dass zum Aktivieren des BIOS-Setups das Passwort benötigt wird. Die Passwörter werden nicht nach Groß/Kleinschreibung unterschieden. Tabelle 16. BIOS-Menü - Security Einstellung Auswahl Beschreibung...
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Bei aktiviertem Sicherheitsmodus kann das Diskettenlaufwerk Enabled mit einem Schreibschutz versehen werden. Der Benutzer muss daraufhin ein Passwort eingeben, um Schreibzugriffe auf das Diskettenlaufwerk wieder zu aktivieren. Entsprechend muss mindestens ein Passwort aktiviert sein, um diese Funktion zu ermöglichen. Platinum 5100 Produkthandbuch...
Menü - System Hardware In diesem Menü können Sie folgende Einstellungen vornehmen: Tabelle 18. BIOS-Menü - System Hardware Einstellung Auswahl Beschreibung Wake On Event Öffnet ein Untermenü. AC-LINK Stay Off Legt fest, wie das System auf einen Stromausfall Last State reagieren soll: Power On “Stay Off”: Das System wird im ausgeschalteten Zustand...
Tabelle 21. BIOS-Menü - Boot Einstellung Auswahl Beschreibung Boot Diagnostics Screen Enabled Aktiviert oder deaktiviert das Anzeigen des Disabled Diagnoseschirms beim Hochfahren des Systems. Boot Device Priority Öffnet ein Untermenü. Hard Drive Öffnet ein Untermenü. Removable Devices Öffnet ein Untermenü. Platinum 5100 Produkthandbuch...
Untermenü - Boot Device Priority Verwenden Sie die Pfeiltasten nach oben oder unten, um ein Laufwerk auszuwählen. Drücken Sie die Tasten <+> oder <->, um das Laufwerk in der Reihenfolge nach vorne oder nach hinten zu verschieben. Tabelle 22. BIOS-Untermenü - Boot Device Priority Bootreihenfolge Gerät Beschreibung...
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Load Previous Values Lädt die Einstellungen, die beim Aufrufen des BIOS-Setup aktuell waren. Save Changes Speichert die Einstellungen des BIOS-Setup im CMOS. Platinum 5100 Produkthandbuch...
Verwenden des System Setup Utility (SSU) Das SSU befindet sich auf der CD mit der Konfigurationssoftware, die mit dem System geliefert wird. Das SSU bietet eine grafische Bedieneroberfläche zur ausführlichen Konfiguration des Servers. Das SSU-Framework umfasst folgende Funktionen: • Einsehen und Löschen des System Event Log (SEL) •...
4. Danach wird versucht, den Maustreiber zu laden. Drücken Sie die Taste <Enter>, um fortzufahren. 5. Jetzt erscheint folgende Meldung: Please wait while the Application Framework loads..6. Sobald das Hauptfenster des SSU erscheint, können Sie das User Interface Ihren Wünschen anpassen, bevor Sie fortfahren. Platinum 5100 Produkthandbuch...
Sie können viele Konfigurations-Optionen gleichzeitig geöffnet haben, jedoch verlangen einige eine ausschließliche Verwendung, da die Daten sonst kollidieren können. Zum Aufrufen einer Konfigurations-Option: Doppelklicken Sie im Hauptfenster des SSU auf die gewünschte Option in der Liste “Available Tasks” oder Platinum 5100 Produkthandbuch...
Markieren Sie die gewünschte Option und betätigen Sie den Schalter “OK” oder Wechseln Sie mit der Tabulator- oder den Pfeiltasten zur gewünschten Option und betätigen Sie die Leertaste oder <Enter>. Add-in: SEL-Manager Die Auswahl der Option “SEL Manager” startet den Betrachter für das System Event Log (SEL). Sie können das aktuelle SEL aus dem Baseboard Management Controller (BMC) laden, es in eine Datei speichern, vorher abgespeicherte Logs laden und ansehen oder das aktuelle SEL löschen.
Properties Zeigt die aktuellen FRU- Informationen an. Diese Felder sind nur zur Information und können nicht geändert werden. • Reload Lädt die FRU-Informationen aus dem Speicher des BMCs. Menü - Help Hier können Sie folgenden Punkt aufrufen: • Help Topics Zeigt die Hilfedatei für den FRU-Manager an.. Platinum 5100 Produkthandbuch...
Beenden des SSU Beim Beenden des SSU werden alle offenen Fenster geschlossen. 1. Öffnen Sie das Menü “File” im Hauptfenster des SSU. 2. Wählen Sie den Punkt “Exit”. Das FRU/SDR Lade-Utility Das Lade-Utility ist eine DOS-basierende Anwendung zum Aktualisieren der Flash-Komponenten des Systems für die Field Replacement Unit (FRU), das Sensor Data Record Repository (SDRR), das Desktop Management Interface (DMI) und das SM-BIOS (SMB).
Bildschirm dar. Wenn das Lesen der Daten fehlschlägt, weil sie beschädigt sind oder ein Hardwarefehler vorliegt, erscheint eine entsprechende Fehlermeldung und das Programm beendet sich. Anzeige des SM-BIOS Bereichs Die Informationen des SM-BIOS werden entsprechend der Felder entweder im ASCII-Format oder als Zahl angezeigt. Platinum 5100 Produkthandbuch...
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Anzeige der FRU-Informationen Die Informationen des FRU-Informationen werden entsprechend der Felder entweder im ASCII- Format oder als Zahl angezeigt. Die Bereiche “Board”, “Chassis” und “Product FRU” enden alle mit einem fest definierten End-Code, um im Gegensatz zu den Informationen mit fixer Länge eine variable Länge realisieren zu können.
2. Schreiben Sie die derzeitigen Einstellungen aller Menüs und Untermenüs des BIOS auf einen Notizzettel. HINWEIS Wenn Sie mit den BIOS-Einstellungen für das System nicht vertraut sind, sollten Sie auf jeden Fall Schritt 2 durchführen. Sie brauchen diese Angaben später wieder am Ende des Vorgangs. Platinum 5100 Produkthandbuch...
Das Hilfsprogramm zur Aktualisierung besorgen Aktualisieren Sie das System mit Hilfe der neuen BIOS-Datei und dem Hilfsprogramm zur Aktualisierung namens iFLASH.EXE. Sie erhalten beides vom Maxdata FTP-Server ftp://ftp.maxdata.de HINWEIS Lesen Sie bitte auch die Anweisungen, die mit dem Hilfsprogramm oder der neuen BIOS-Datei geliefert werden.
Bootvorgang wird die Wiederherstellung aktivieren. Diese kann mehrere Minuten dauern. 7. Hören Sie auf die Signale aus den Lautsprechern. 8. Zwei Pieptöne zeigen an, dass das BIOS erfolgreich wiederhergestellt wurde. 9. Eine Reihe von hintereinander folgenden Pieptönen zeigt an, dass die Wiederherstellung fehlgeschlagen ist. Platinum 5100 Produkthandbuch...
10. Wenn die Wiederherstellung fehlgeschlagen ist, kehren Sie zu Schritt 1 zurück und wiederholen Sie den gesamten Vorgang. 11. Wenn die Wiederherstellung erfolgreich war, schalten Sie den Server aus und nehmen Sie die Gehäuseabdeckung ab. 12. Nehmen Sie den Jumper von den Pins 9-10 wieder ab. 13.
Hauptmenü für den Controller erscheint, wählen Sie das gewünschte Gerät aus. Ein anderes Adaptec Utility, das auf der Konfigurations-CD zur Verfügung steht, ist das EZ SCSI- Utility. Es ist dazu gedacht, um von der CD oder Disketten unter einem DOS- oder Windows- Betriebssystem installiert zu werden. Platinum 5100 Produkthandbuch...
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Konfigurations-Software und Hilfsprogramme...
4 Problembehebung Dieses Kapitel hilft Ihnen dabei, Fehler in Ihrem System zu finden und sie zu lösen. Neustarten des Systems Tabelle 27. Neustart des Systems Drücken Sie: Um dies zu tun: <Strg+Alt+Entf> Warmstart. Hierbei wird der Systemspeicher gelöscht und das Betriebssystem neu geladen.
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Ist das Stromversorgungskabel korrekt an das System und an eine Steckdose angeschlossen? Problembehebung...
Führt die Steckdose Strom? Sind alle verwendeten Komponenten in der Liste der für dieses System geprüften Komponenten? Wenden Sie sich bei Fragen hierzu bitte an Maxdata. Ausführen von neuer Applikations-Software Probleme, die beim Ausführen neuer Applikations-Software auftreten, sind üblicherweise bei der Software begründet.
Wenn Sie feststellen, dass eine Spannungsspitze oder ein Stromausfall aufgetreten ist, laden Sie die Software erneut und versuchen Sie noch einmal, sie auszuführen. (Sie können eine Spannungsspitze oder einen Stromausfall unter anderem daran erkennen, dass das Monitorbild flackert, das System unerwartet neu startet oder es nicht mehr auf Eingaben reagiert.) HINWEIS Zufällige Fehler in Datenfiles: Wenn Sie zufällige Fehler in Ihren Datenfiles bekommen, kann das auf Spannungsspitzen in Ihrer...
Eine bootfähige CD-ROM wird nicht erkannt. Versuchen Sie die Lösungsmöglichkeiten in der Reihenfolge, in der sie angegeben sind. Wenn Sie das Problem damit nicht lösen können, wenden Sie sich bitte an Maxdata. Betriebsanzeige leuchtet nicht Gehen Sie wie folgt vor: Arbeitet das System normal? Wenn ja, ist wahrscheinlich die LED defekt oder das Verbindungskabel vom Frontpanel zur Hauptplatine ist locker oder defekt.
Treten irgendwelche Probleme mit den System auf? Wenn ja, überprüfen Sie die Punkte, die unter „Die Systemlüfter drehen sich nicht” auf Seite 71 aufgeführt sind. Wenn alle Punkte korrekt geprüft wurden und der Fehler weiter besteht, wenden Sie sich bitte an Maxdata. Auf dem Bildschirm erscheinen keine Zeichen Gehen Sie wie folgt vor: Arbeitet die Tastatur fehlerfrei? Überprüfen Sie das, indem Sie die Taste <Num-Lock>...
Sind die Stromanschlusskabel korrekt mit der Hauptplatine verbunden? Gibt es irgendwelche kurzgeschlossenen Verbindungskabel durch scharfe Steckpins oder falsch herum aufgesteckte Stromkabel? Wenn diese Punkte alle in Ordnung sind und der Fehler weiter besteht, wenden Sie sich bitte an Maxdata. Platinum 5100 Produkthandbuch...
Die Betriebsanzeige der Festplatte ist nicht mit der Hauptplatine verbunden. Die meisten Festplatten besitzen jedoch eine eigene Betriebs- und Aktivitäts-LED. Sollten diese nicht leuchten, wenden Sie sich bitte an Maxdata. Die Betriebsanzeige des CD-ROM Laufwerks leuchtet nicht Gehen Sie wie folgt vor:...
Manche Treiber benötigen Interrupts, die nicht mit anderen PCI-Erweiterungssteckkarten geteilt werden. Diese können Sie über das SSU explizit an das entsprechende Gerät verteilen. Manch andere Treiber wiederum laufen nur mit bestimmten Interrupts, so dass Sie im Konfliktfall mehrere probieren sollten. Platinum 5100 Produkthandbuch...
Wenn andere Software korrekt auf dem System läuft, wenden Sie sich bitte an den Hersteller der nicht funktionierenden Software. Wenn das Problem weiter besteht, wenden Sie sich bitte an Maxdata. Eine bootfähige CD-ROM wird nicht erkannt Gehen Sie wie folgt vor:...
5 Technische Referenz Jumper der Hauptplatine Abbildung 14. Lage der Jumper Tabelle 28. Jumper für die CPU-Geschwindigkeit (7C10) CPU-Geschwindigkeit Pin 1-2 Pins 3-4 Pins 5-6 Pins 7-8 1000 Tabelle 29. Konfigurations-Jumper (3N7) Jumper-Name Pins Auswirkung beim Systemneustart Konfigurations- 11-12 Normaler Betrieb. Dieser Jumper sollte immer gesetzt sein. Jumper BIOS- 9-10...
Löschen des Wenn dieser Jumper gesetzt ist, werden die Passworte beim nächsten Passworts Neustart gelöscht. Für den normalen Betrieb sollte dieser Jumper nicht gesetzt sein. Löschen des Wenn dieser Jumper gesetzt ist, wird das CMOS beim nächsten Neustart CMOS gelöscht. Für den normalen Betrieb sollte dieser Jumper nicht gesetzt sein. Allgemeine Vorgehensweise zum Ändern der Jumper Die allgemeine Vorgehensweise zum Ändern einer Konfigurationseinstellung mit Hilfe eines Jumpers ist für fast alle Einstellungsmöglichkeiten gleich, so dass sie hier am Anfang beschrieben...
7. Entfernen Sie den Jumper von den Pins 3-4. 8. Bringen Sie die Gehäuseabdeckung und das Stromversorgungskabel wieder an. 9. Rufen Sie das BIOS-Setup auf, um neue Passworte zu vergeben. Lesen Sie hierzu das Kapitel “BIOS-Setup” auf Seite 37 dieses Handbuchs. Platinum 5100 Produkthandbuch...
6 Sicherheitsnormen Vom Server erfüllte Vorschriften Der Platinum 5100 Server erfüllt, wenn er gemäß der Vorschriften dieses Handbuchs montiert wird, folgende Sicherheits- und EMV-Vorschriften. Sicherheitsvorschriften • UL 1950 - CSA 950 (USA/Kanada) • EN 60 950 (Europäische Gemeinschaft) • IEC60 950 (International) •...
• ICES-003 (Kanadisches EMV-Zeichen) • VCCI-Zeichen, Klasse A • Australisches C-Tick-Zeichen • Taiwanesisches BSMI-Zeichen, Klasse A Hinweise zur elektromagnetischen Verträglichkeit FCC Declaration of Conformity (USA) Dieses Gerät erfüllt die in Teil 15 der Vorschriften der amerikanischen Bundesbehörde für das Fernmeldewesen (FCC) angeführten Bestimmungen. Für den Betrieb gelten die folgenden beiden Bedingungen: (1) Dieses Gerät darf keine störenden Interferenzen verursachen, und (2) dieses Gerät darf durch keine Interferenzen, einschließlich der Interferenzen, die den Betrieb beeinträchtigen, gestört werden.
Umfeld eingesetzt, kann es möglicherweise störende Interferenzen verursachen. Installieren und verwenden Sie dieses Gerät gemäß der Bedienungsanleitung. Dieses System wurde auf Frequenzemissionen im Radiobereich getestet und als übereinstimmend mit der Norm CISPR 22 Class A verifiziert. Platinum 5100 Produkthandbuch...
Batterie schwach wird, verliert sie an Spannung und das System verliert die Werte der RTC, so dass zum Beispiel Datums- und Zeitangaben falsch sein können. Für eine Liste der verwendbaren Batterien wenden Sie sich bitte an Maxdata. WARNUNG Wenn die Batterie falsch eingesetzt wird, besteht Explosionsgefahr.
Sie werden manche dieser Angaben benötigen, wenn Sie mit dem System Setup Utility arbeiten. Tabelle 30. Ausrüstungsinventar Herstellername und Gerät Modellnummer Seriennummer Wann installiert Gehäuse Serverplatine Primärer Prozessor: Geschwindigkeit und Cache Primärer Prozessor: Geschwindigkeit und Cache Grafikkarte Tastatur Maus Diskettenlaufwerk A Diskettenlaufwerk B Bandlaufwerk CD-ROM Laufwerk Festplatte 1 Platinum 5100 Produkthandbuch...
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Festplatte 2 Festplatte 3 Festplatte 4 Festplatte 5 Fortsetzung Tabelle 30. Ausrüstungsinventar (Fortsetzung) Herstellername und Gerät Modellnummer Seriennummer Wann installiert Ausrüstungsinventar und Arbeitsblätter...
Die Gesamtleistungsaufnahme Ihres Systems muss weniger betragen, als das Netzteil abgeben kann. Verwenden Sie die beiden Arbeitsblätter in diesem Abschnitt, um die gesamte Leistungsaufnahme Ihrer Konfiguration zu ermitteln. Sehen Sie für die Strom- und Leistungsaufnahme Ihrer Komponenten in den Handbüchern des jeweiligen Herstellers nach. Platinum 5100 Produkthandbuch...
Arbeitsblatt: Berechnung des Stromverbrauchs 1. Tragen Sie den von jedem Gerät und jeder Erweiterungssteckkarte bei den verschiedenen Spannungen benötigten Stromverbrauch in das Arbeitsblatt ein. 2. Fahren Sie dann mit dem nächsten Arbeitsblatt fort. Tabelle 31. Leistungsaufnahme, Arbeitsblatt 1 Maximaler Stromverbrauch: Gerät +3.3 V +5 V...
(+3.3 V) X (______ A) ________ W (+5 V) X (______ A) ________ W (–5 V) X (______ A) ________ W (+12 V) X (______ A) ________ W (–12 V) X (______ A) ________ W Gesamte Leistungsaufnahme ________ W Platinum 5100 Produkthandbuch...