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Zusammenbau und Vorbereitung
4.6.2
Passive Anästhesiegasfortleitung
Bei der passiven Anästhesiegasfortleitung wird das Anästhesiegas ausschließlich
durch den Überdruck im Atemsystem befördert. Durch einen angeschlossenen
Fortleitungsschlauch kann das Anästhesiegas aus dem Raum hinaus geleitet
werden.
● Sicherstellen, dass die Belüftungsöffnungen an der Unterseite des
Aufnahmesystems nicht blockiert sind.
WARNUNG
Gefahr eines Unterdrucks
Wenn ein passives Aufnahmesystem an ein aktives Fortleitungssystem
angeschlossen wird, kann ein Unterdruck in der Patientenlunge entstehen.
► Ein Anschluss des passiven Aufnahmesystems an ein aktives
Fortleitungssystem ist nicht erlaubt.
WARNUNG
Gefahr eines Überdrucks
Wenn das Überdruckventil im passiven Aufnahmesystem oder der
Fortleitungsschlauch blockiert ist, entsteht ein Überdruck im Atemschlauchsystem
und in der Patientenlunge.
► Das passive Aufnahmesystem nur mit knicksicheren und druckfesten
Fortleitungsschläuchen anschließen.
► Darauf achten, dass der Fortleitungsschlauch nicht blockiert wird.
► Sichtprüfung des Überdruckventils auf Beschädigungen und Verunreinigungen
durchführen.
WARNUNG
Gefahr der Raumluftkontamination
Wenn das passive Aufnahmesystem überschüssiges Anästhesiegas zu einem
Lüftungssystem mit zirkulierender Luft leitet, wird die Raumluft kontaminiert.
► Das passive Aufnahmesystem nur mit Lüftungssystemen verwenden, die ohne
zirkulierende Luft arbeiten.
1. Den Fortleitungsschlauch (1) auf die Tülle des Aufnahmesystems stecken.
Wenn ein externer Anästhesiegasmonitor verwendet wird, den
Probengasausgang des Monitors mit dem mitgelieferten Schlauchverbinder mit
dem Anschluss (2) verbinden.
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Gebrauchsanweisung
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Atlan A100 (XL), A300 (XL), A350 (XL) SW 2.1n
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