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Zenit UNIQA Serie Bedienungsanleitung Seite 100

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Handbuch für die Installation und den sicheren Betrieb – Übersetzung der Originalanleitungen
4.11 Installation der Füllstandsüberwachung mit Schwimmerschaltern (Abb. 11)
Die Schwimmerschalter gestatten die kontrollierte Ein- und Ausschaltung von einer oder mehreren Elektromotor-
pumpen in Abhängigkeit vom Flüssigkeitsstand im Becken.
Außerdem können Alarmeinrichtungen angeschlossen werden, um anormale Bedingungen (Überlauf oder Tro-
ckenlauf) zu unterbinden.
Die Schwimmerschalter sind entfernt von Wirbeln und von oben einströmendem Wasser zu installieren.
Bei Vorliegen von starken Turbulenzen ist es ratsam, die Schwimmerschalter an einer im Schacht angeordneten
starren Stange zu befestigen.
Sicherstellen, dass die Bewegung der Schwimmerschalter nicht durch Gegenstände behindert wird und dass sich
ihre Kabel nicht ineinander verschlingen, verdrehen oder an Vorsprüngen im Becken verfangen können.
Die Schwimmerschalter sind so zu installieren, dass der richtige Mindeststand des Fördermediums gewährleistet ist.
Der Anwender hat sicherzustellen, dass der Mindeststand des Fördermediums während des
Gerätebetriebs stets von zwei Niveausensoren (redundant) überwacht wird, die das Gerät bei Un-
terschreitung spannungsfrei schalten.
Nur Niveausensoren verwenden, die für die Ex-Zonen-Einstufung des Installationsortes geeignet sind.
Der Anschluss an den Schaltschrank hat über eine Sicherheitsbarriere vom Typ Zenerbarriere oder eine galvanische Trennung
zu erfolgen.
Betriebsbedingungen
Version WET: Pumpe vollständig untergetaucht (Abb. 13A). Der Mindestpegel der Flüssigkeit innerhalb des Behälters darf nie-
mals unter den oberen Deckel der Elektropumpe sinken, damit eine angemessene Küh-lung des Motors gewährleistet wird.
Version DRY: Pumpengehäuse vollständig untergetaucht (Abb. 13B) oder geflutet (Abb. 13C - 13D).
Achtung!
Um sicherzustellen, dass die Pumpe mit dem korrekten Mindeststand an Flüssigkeit arbeitet, ist immer eine Kontrolle er-
forderlich. Je nach Installation können zusätzliche Maßnahmen erforderlich sein, um zu verhindern, dass die Luft durch Turbulenzen
in den Ansaugstutzen strömt.
Sicherstellen, dass die Umschaltung von Aus auf Ein
ausschließlich dann erfolgt, wenn sich Schwimmerschalter in der in Abb. 12 A - B - C - D dargestellten Position befinden.
Sicherstellen, dass die Umschaltung von Ein auf Aus
ausschließlich dann erfolgt, wenn sich Schwimmerschalter in der in Abb. 13 A - B - C - D dargestellten Position befinden.
Die elektrischen Anschlüsse der Schwimmerschalter sind so auszuführen, dass gewährleistet ist, dass die Elektromotorpumpe im Falle einer
Fehlfunktion der Schwimmerschalter abgeschaltet wird.
Sicherstellen, dass der tatsächliche Füllstand im Becken nicht soweit sinkt, dass die Anlaufzahl pro Stunde den zulässigen
Höchstwert überschreitet.
DE
ON
12 A
OFF
13 A
100
ON
12 B
OFF
13 B
ON
12 C
OFF
13 C
better together
ON
OFF
11
ON
12 D
OFF
13 D

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