STIEBEL ELTRON ETS 208 S Gebrauchs- Und Montageanweisung Seite 16

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2.2 Aufstellung
2.2.1 Aufstellort
Raum
Wärmespeicher sind nicht geeignet
für die Beheizung von Räumen, die
durch Chemikalien, Staub, Gase oder
Dämpfe feuer- oder explosionsgefährdet
sind. In Garagen, Werkstätten oder son-
stigen Räumen, in denen Abgase, Öl- und
Benzingeruch usw. auftreten oder mit
Lösungsmitteln und Chemikalien gear-
beitet wird, kann es zu länger anhaltenden
Geruchsbelästigungen und gegebenenfalls
zu Verunreinigungen kommen. Die Bau-
und Garagenverordnung der Länder ist
zu berücksichtigen.
Fußboden
Es ist darauf zu achten, daß
– der Fußboden am Aufstellort des
Wärmespeichers eine ausreichende
Tragfähigkeit hat.
Im Zweifelsfall ist ein Bausachverständiger
zu Rate zu ziehen (Gewichte der Wärme-
speicher siehe Tab. 1, Seite 2).
– die Temperaturen am Fußboden, die je
nach Gerätetyp bis ca 80 °C erreichen
können, für den Fußboden zulässig sind.
– die Stellfläche eben sein muß, damit sich
der Wärmespeicher nach dem Einsetzen
der Speichersteine schließen läßt und
keine Geräusche verursacht.
– zum Ausgleich einer unebenen Stellfläche
und zum Schutz von Teppichböden oder
Oberflächen (mit einer Temperaturbe
ständigkeit kleiner als 80 °C) sollte eine
handelsübliche ca. 20 mm dicke Platte
aus temperaturbeständigem Material, wie
z. B. Stein, Kunststein, Marmor etc. unter
den Wärmespeicher gelegt werden. Das
gleiche gilt bei besonders weichen Fuß-
bodenbeläge bzw. bei Asphaltböden,
Lang- oder Hochflorteppichen, bei denen
die Gefahr des Einsinkens der Geräte
besteht.
Es sind Mindestabstände zu an-
grenzenden Objektflächen einzu-
halten (Abb. 4 und 9).
2.2.2 Elektrische Anschlußleitungen
Alle elektrischen Anschluß- und Installa-
tionsarbeiten sind nach den VDE-Bestim-
mungen (0100) und den Vorschriften des
zuständigen Elektrizitätsversorgungs-Unter-
nehmens auszuführen.
Das Gerät muß über eine zusätzliche Ein-
richtung mit einer Trennstrecke von min-
destens 3 mm allpolig vom Netz getrennt
werden können.
Hierzu können Schütze, LS-Schalte, Siche-
rungen usw. installiert werden. Der An-
schluß mit NYM ist möglich. Die Anzahl
der Zuleitungen und Leitungsadern sowie
die Leitungsquerschnitte sind abhängig
vom Anschlußwert des Wärmespeichers
und der Art des Netzanschlusses wie auch
von besonderen EVU-Vorschriften. Hierzu