FLUGHANDBUCH SF 25 C
2. 4. 2. Anlassen von Hand
Entfällt, da dies durch Untersetzungsgetriebe nur noch sehr schwer möglich ist.
Die Gefahr von Verletzungen wäre dadurch zu groß.
2. 4. 3. Warmlaufen, Abbremsen (siehe auch Motorbetriebshandbuch)
Zum Warmlaufen:
Während des Warmlaufens:
Gasannahme kontrollieren: kurzzeitiger Vollaststandlauf
oder
µ Achtung:
Das Warmlaufen kann auch beim Rollen zum Startpunkt erfolgen.
Die Magnetprobe erfolgt bei 4000
Zündkreis 300
Zündkreisen darf 120
2. 4. 4. Rollen
Mit dem Falken kann man ohne Hilfe rollen und mit dem mit dem Seitenruder
gekoppelten Spornrad (Bugrad) steuern. Engster Rollkreisdurchmesser ist beim
Spornrad ca. 15 m (Bugrad ca. 5 m).
Mit den Backenbremsen am Hauptfahrwerk kann der Motorsegler jederzeit rasch
zum Stehen gebracht werden. Bei der Ausführung mit Zweirad- Hauptfahrwerk (und
nicht verstellbaren Pedalen) ist der linke Pilotensitz des Falken mit zusätzlicher
Hackenbremsbetätigung versehen. Durch einseitige Betätigung der Hackenbremse
kann der Rollkreisdurchmesser verringert werden. Wird der Falke am Boden
geschoben, (Rangieren, hangarieren) so geht zweckmäßigerweise ein Helfer an
das Seitenruder und lenkt über dieses das Spornrad (bei Bugrad- Fahrwerk kann
auch die Rangierstange verwendet werden).
In einer weiteren Version kann das Spornrad zum Rollen mit engen Rollradien
entriegelt werden. Dadurch wird ein Drehen auf der Stelle über ein Rad ermöglicht
(nur beim Zweibeinfahrwerk möglich). Vor dem Start ist das Spornrad zu verriegeln
2. 5. Start und Steigflug
(µ Achtung: siehe auch 2. 12. Flug bei Regen)
Gemäß Startcheck (siehe 2.3. oder Schild in der Kabine), Trimmung neutral,
Bremsklappen eingefahren, Knüppel in Neutralstellung (nicht drücken).
Startleistung für max. 5 Minuten: max. 5800
(für Start und Steigflüge maximal für 5 min verfügbar).
Zügig Gas geben bis Vollgas, Fahrt auf 90/ 95
mit min. 90
Nach spätestens 5 Minuten ist auf die höchste Dauerdrehzahl und/oder -leistung zu
für Verstellpropeller: n
Ausgabe März 1997
(min. 5000±100
min. 5600±100
min. 5600±100
Nach einem Vollaststandlauf ist ein kurzer Kühllauf erforderlich, um
Dampfblasenbildung im Zylinderkopf zu vermeiden.
U
/
nicht überschreiten. Der Drehzahlabfall zwischen den beiden
min
U
/
nicht überschreiten.
min
km
/
(ROTAX 912 A), bzw. min. 95
h
reduzieren
Für Festpropeller: n
.
= 4800
max
Änd. 3, 31.01.1999
Parkbremse: Gesetzt, Höhenruder: Gezogen.
Motorüberwachungsinstrumente
Motor etwa 2 min mit 2000
dann weiteres Warmlaufen bei 2500
Außentemperatur, bis die Öltemperatur 50°C
beträgt.
U
/
für Festpropeller MT165R130-2A
min
U
/
für Festpropeller MT170R135-2A
min
U
/
für Verstellpropeller)
min
U
/
. Der Drehzahlabfall darf für jeden
min
U
/
km
/
kommen lassen, dann Steigflug
h
km
/
h
= 4800
max
U
/
und 22 inHg Ladedruck.
min
kontrollieren,
U
/
laufen lassen,
min
U
/
min
MT175R130-2A
und Vollgas
min
(ROTAX 912 S) fortsetzen.
U
/
,
min
18
, je nach