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Analogausgang; Kundenseitige Kalibrierung - ifm PI17 Serie Betriebsanleitung

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PI17xx
P =
HY =
FE =
4.6 Analogausgang
Das Gerät gibt ein Analogsignal aus, das proportional zum Druck ist. Innerhalb des Messbereichs liegt
das Analogsignal bei 4...20 mA. Der Messbereich ist skalierbar:
[ASP2] legt fest, bei welchem Messwert das Ausgangssignal 4 mA beträgt.
[AEP2] legt fest, bei welchem Messwert das Ausgangssignal 20 mA beträgt.
Mindestabstand zwischen [ASP2] und [AEP2] = 20 % des Messbereichsendwertes.
Liegt der Messwert außerhalb des Messbereichs oder liegt ein interner Fehler vor, wird das in der
folgenden Abbildung angegebene Stromsignal ausgegeben. Das Analogsignal für den Fehlerfall ist
einstellbar:
[FOU] = On legt fest, dass das Analogsignal im Fehlerfall auf den Maximalwert (21,5 mA) geht.
1
[mA]
FOU=On
21,5
20,5
20
4
3,8
UL
MAW
P
[% MEW]
-1,25
0
Abb. 3: Ausgangskennlinie Analogausgang nach Namur
1:
Analogsignal
2:
Messwert (in konfigurierter Einheit)
3:
Messbereich (Auslieferungszustand)
4:
Skalierter Messbereich
P:
Druck
MAW:
Messbereichsanfangswert bei nicht skaliertem Messbereich.
MEW:
Messbereichsendwert bei nicht skaliertem Messbereich
ASP:
Analogstartpunkt bei skaliertem Messbereich
AEP:
Analogendpunkt bei skaliertem Messbereich
UL:
Anzeigebereich unterschritten
OL:
Anzeigebereich überschritten
FOU:
Ausgangsverhalten im Fehlerfall
4.7 Kundenseitige Kalibrierung
Die kundenseitige Kalibrierung verändert die Messwertkurve gegenüber den realen Messwerten
(Nullpunktkalibrierung und Steigungskorrektur). Dabei folgende Reihenfolge einhalten:
u Nullpunktkalibrierung [coF] im Bereich -5%....+5% vom Messbereichsendwert (MEW) vornehmen.
u Kalibrierfaktor [CGA] im Bereich -5%....+5% vom Messbereichsendwert (MEW) vornehmen. Die
vorherige Nullpunkt-Kalibrierung bleibt bestehen.
10
3
4
MEW
ASP
AEP
100 103,13
Systemdruck
Hysterese
Fenster
2
OL
Elektronischer Drucksensor

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