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Fehlersichere Digitalein-/Digitalausgänge - Siemens SIMOTION D410-2 Gerätehandbuch

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Hinweis
Die Reproduzierbarkeit beim Messtastereingang hängt von der Flankensteilheit des
Messsignals ab.
Generell gilt: je flankensteiler das Einganssignal ist, umso reproduzierbarer sind die
Messergebnisse.
Flankensteile Signale werden erreicht, indem der Signalpegel "aktiv" geschaltet wird. Dieses
ist typischerweise bei steigenden Flanken der Fall, da hier das Signal vom Digitalausgang
"aktiv" auf HIGH geschaltet wird (Beispiel: Ausgang eines TM17 Moduls: steigende Flanke).
Fallende Flanken haben typischerweise eine geringere Flankensteilheit (langsam abfallender
Signalpegel), da der Signalpegel in der Regel "nicht aktiv" auf LOW gezwungen wird
(Beispiel: Ausgang eines TM17 Moduls: fallende Flanke).
Empfehlung: Sofern die angeschlossene Komponente nicht über spezielle Ausgangstreiber
verfügt, wird empfohlen, die steigenden Flanken für Messungen zu verwenden.
Fehlersichere Digitalein-/Digitalausgänge
Tabelle 4- 14 Technische Daten fehlersichere Digitaleingänge (F-DI)
Anzahl der Eingänge
Eingangsspannung
Potentialtrennung
Stromaufnahme typisch bei 1-Signal-Pegel
Eingangsverzögerungszeit, typisch (Hardware)
Schutz
1)
2)
SIMOTION D410-2
Gerätehandbuch, 05/2012
Nennwert
bei Signal "1"
bei Signal "0"
1)
2)
0 → 1-Signal
1 → 0-Signal
Die Digitaleingänge sind verpolsicher bis -30 V ausgeführt.
Bezugspotenzial für DI 16, DI 18, DI 20 und DO 16 ist Klemme M1 (X120, X130)
4.4 Schnittstellen und Leistungsmerkmale
3 F-DI (oder als 6 DI)
DC 24 V
15 ... 30 V
-3 ... +5 V
ja (über Optokoppler)
6 mA bei 24 V
50 μs
150 μs
kurzschluss-, erdschluss- und überlastfest
Technische Daten
81

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