5.2 Installationstipps
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Zur einfachen Entlüftung der Pumpe einen Kugelhahn (11i) mit
Bypassleitung (zurück zum Dosierbehälter) unmittelbar nach
dem Druckventil installieren.
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Bauen Sie bei langen Auslassleitungen ein Rückschlagventil
(12i) in die Auslassleitung ein.
12i
11i
Installation mit Kugelventil und Rückschlagventil
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Bei Installation der Saugleitung Folgendes beachten:
- Saugleitung so kurz wie möglich halten. Verhindern Sie, dass
sie sich verheddert.
- Falls nötig, verwenden Sie Bögen statt Winkeln.
- Verlegen Sie die Einlassleitung immer aufwärts zum
Einlassventil.
- Schlaufen vermeiden, da sie Luftblasen verursachen
könnten.
Installieren der Einlassleitung
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Bei nicht-ausgasenden Medien mit wasserähnlicher Viskosität
kann die Pumpe auf dem Behälter aufgestellt werden (zulässige
Saughöhe beachten).
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Der Zulaufbetrieb wird empfohlen.
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Wenn Sie Medien verwenden, bei denen verstärkt
Sedimentation auftritt, installieren Sie ein Filter (15i) in der
Einlassleitung, sodass sich das Fußventil stets einige Millimeter
über dem Niveau möglicher Ablagerungen befindet.
p
10i
6i
13i
Installation auf einem Behälter
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Hinweis für die saugseitige Installation: Bei Dosieranlagen mit
einer Leitungslänge von mehr als 1 Meter kann je nach
Förderstrom ein ausreichend großer Saug-Pulsationsdämpfer
(4i) vor dem Saugventil der Pumpe erforderlich sein.
4i
Installation mit saugseitigem Pulsationsdämpfer
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Hinweis für die druckseitige Installation: Zum Schutz der Anlage
ist bei starrer Verrohrung von über 3 Metern und flexibler
Verrohrung von über 5 Metern ein Pulsationsdämpfer (8i) zu
verwenden.
8i
Installation mit druckseitigem Pulsationsdämpfer
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Bei ausgasenden und höher viskosen Medien: Zulaufbetrieb.
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Um die Dosierpumpe und die Druckleitung vor zu hohem Druck
aufzubauen, installieren Sie ein Überströmventil (6i) in der
Druckleitung.
p
6i
10i
Installation mit Überströmventil
Bei freiem Auslauf des Dosiermediums oder einem
Gegendruck unter 1 bar
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Unmittelbar vor der Austritts- bzw. Impfstelle ein
Druckhalteventil (7i) installieren.
Es muss eine positive Druckdifferenz von mindestens 1 bar
zwischen dem Gegendruck an der Impfstelle und dem Druck der
Dosierflüssigkeit am Einlassventil der Pumpe sichergestellt werden.
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Falls dies nicht gewährleistet werden kann, installieren Sie ein
Druckhalteventil (7i) in der Druckleitung.
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