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ProMinent DULCOMETER D2C D Betriebsanleitung Seite 23

Teil 2: einstellung und bedienung, messgrößen ph/ph
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Fachbegriffe
Sollwert:
Steilheit:
Stellgröße:
Temperatur-
korrektur:
Tn (Nachstellzeit): Sie definiert das integrale (I) Regelverhalten. Je größer Tn ist, desto schwächer ist der
Totzone:
Tv (Vorhaltezeit):
xp-Wert:
Als Sollwert wird der Wert bezeichnet, der durch die Regelung im Prozess andauernd
stabil gehalten werden soll.
Die Steilheit von pH-Sonden soll immer >50 (besser >55) mV/pH betragen.
Als Stellgröße wird die Größe (z.B. Frequenz, mA-Signal) bezeichnet, die der Regler
an das Stellglied z.B. eine Dosierpumpe ausgibt, um den Sollwert wieder zu erreichen.
siehe Korrekturwert
I-Anteil.
Bei der Einstellung „Regelung mit Totzone" können 2 Sollwerte vorgegeben werden.
Liegt der Messwert außerhalb des so definierten Sollwertbereichs, wird das entspre-
chende Stellglied angesteuert. Bei Messwerten innerhalb des Sollwertbereichs ver-
hält sich der Regler so als ob der Sollwert erreicht ist. Im Falle eines P-Reglers wird
dann keine Stellgröße mehr erzeugt. Bei PI-Reglern wird die letzte Stellgröße beibe-
halten.
Sie bestimmt das differentiale (D) Regelverhalten. Je kleiner Tv ist, desto schwächer
ist der D-Anteil.
Er beeinflusst das proportionale Regelverhalten. So führt z.B. ein xp von 10 % bei
einer Abweichung von 1.4 pH (=10 % von 14 pH) bzw. 0,2 ppm (=10 % von 2 ppm) zu
einer Stellgröße von 100 %. Wird der xp-Wert auf 20 % erhöht muss die Abweichung
doppelt so groß sein um 100 % Stellgröße zu erreichen. Bei Überschießen der
Regelung sollte der eingestellte xp-Wert verdoppelt werden.
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