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X85; „ Fachmann; Code Eingeben; Fehlersuche - STIEBEL ELTRON LWZ 304 flex Installationsanleitung

Zentrales lüftungsgerät mit wärmerückgewinnung
Inhaltsverzeichnis

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INSTALLATION
Einstellungen

FAcHMANN

cODE EINGEBEN

Mit der Eingabe des Fachmann-Ziffern-Codes werden alle Fach-
mann-Parameter des Geräts frei zugänglich. Werkseitig ist als
„CODE" 1000 eingestellt.
Wird an dieser Stelle der Kundendienst-CODE eingegeben, so
werden weitere, dem Kundendienst vorbehaltene Parameter, zu-
gänglich.
Hinweis
Erfolgt eine gewisse Zeit keine Bedienaktion, sperrt die
Regelung die geschützten Parameter. In diesem Fall müs-
sen Sie erneut den Fachmann-Code eingeben.

FEHLERSUcHE

…„
FEHLERLISTE
Das Gerät zeichnet in einem Ringspeicher die aufgetretenen Fehler
auf. Das Bedienteil zeigt die jüngsten zehn Einträge des Fehler-
speichers.
Tritt ein Fehler mehrmals auf, so wird er nur beim ersten Auftreten
in der Fehlerliste registriert.
…„
FEHLERSP. LöScHEN
Wenn Sie in diesem Parameter die Option „EIN" einstellen, wird
die Fehlerliste geleert.
…„
STOPP EREIGNIS
Sämtliche Messwerte und Schaltzustände des Gerätes werden in
einem Ringspeicher aufgezeichnet. Bei dem „STOPP EREIGNIS"
stoppt die Aufzeichnung und aus der Aufzeichnung können gege-
benenfalls Rückschlüsse auf die Fehlerursache gezogen werden.

MANUELLES EINScHALTEN

Hier können Sie Komponenten bzw. Funktionen des Geräts ma-
nuell einschalten. Hierfür müssen Sie den Kundendienst-Code
eingeben.
Parameter
Bemerkung
…„
STELLVENTIL HZ
…„
STELLVENTIL WW
…„
MISCHERPUMPE
…„
MISCHER AUF
…„
MISCHER ZU
…„
UMSCHALTVENTIL
…„
VERDICHTER
…„
NE STUFE 1
…„
NE STUFE 2
…„
NE STUFE 3
…„
DREHZAHL ABLÜFTER
Durch Aktivieren dieses Parameters stellen
Sie die Drehzahl auf 100 %.
…„
DREHZAHL ZULÜFTER
Durch Aktivieren dieses Parameters stellen
Sie die Drehzahl auf 100 %.
…„
LÜFTUNG NACHT
…„
FENSTER AUF
www.stiebel-eltron.com 

WW-SPEIcHER

Im Auslieferungszustand ist der Parameter „WW-SPEICHER" de-
aktiviert. Wenn Sie an das Gerät einen Trinkwarmwasserspeicher
anschließen, müssen Sie den Parameter „WW-SPEICHER" akti-
vieren.

VERDAMPFER

…„
TEMPERATUR ABTAUENDE
Wird während des Abtauvorgangs diese Temperatur erreicht, wird
das Abtauen des Verdampfers beendet. Dieser Wert sollte nicht
verändert werden.
…„
MAX ABTAUDAUER
Nach der hier einstellbaren Zeit wird das Abtauen des Verdamp-
fers beendet und das Gerät geht wieder in den ursprünglichen
Betriebszustand über. Sollte der Verdampfer noch nicht abgetaut
sein, wird der Abtauvorgang erneut eingeleitet. Dieser Vorgang
wird solange wiederholt, bis die obere Grenze der Verdampfer-
temperatur erreicht bzw. überschritten worden ist. Wird die Ab-
tauung 10-mal nacheinander über die maximale Abtauzeit been-
det, wird ein Fehler (F17) angezeigt.
…„
EINFRIERScHUTZ NE
Unterschreitet die Verflüssigertemperatur während des Abtauvor-
gangs den unter „EINFRIERSCHUTZ NE" definierten Grenzwert,
wird die elektrische Nacherwärmung zugeschaltet, um ein wei-
teres Auskühlen des Heizungswassers zu vermeiden.
…„
ABTAU ABBR.
Sinkt die Temperatur des Verflüssigers nach dem Zuschalten der
elektrischen Nacherwärmung dennoch weiter, besteht die Gefahr,
dass der Verflüssiger einfriert. In diesem Fall wird beim Erreichen
der im Parameter „ABTAU ABBR." definierten Temperatur der Ab-
tauvorgang abgebrochen.
KäLTEAGGREGAT
…„
VERDIcHTER TAKTUNG
Direktanwahl: P47
Hier definieren Sie die Wiedereinschaltverzögerung des Verdich-
ters. Um die Einschaltzyklen des Verdichters auf drei pro Stunde
zu begrenzen, ist ein Wert von 20 Minuten voreingestellt. Diese
Zeit zählt ab dem Einschalten des Verdichters. Der Verdichter kann
zum Beispiel für 15 Minuten laufen und nach einer Standzeit von
5 Minuten erneut anlaufen.
…„
DREHZ. FORTLÜFT.
Direktanwahl: P48
Mit diesem Parameter stellen Sie ein, mit wieviel Prozent der ma-
ximalen Drehzahl der Fortluftlüfter läuft. Um einen effizienten Be-
trieb der Wärmepumpe zu gewährleisten, sollte der Fortluftlüfter
immer auf 70 % eingestellt werden.
LWZ 304 flex / LWZ 404 flex  | 
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Diese Anleitung auch für:

Lwz 404 flex

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