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STIEBEL ELTRON LWZ 304 SOL Installationsanleitung
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INSTALLATION
Zentrales Lüftungsgerät mit Wärmerückgewinnung
» LWZ 304 SOL
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Inhaltszusammenfassung für STIEBEL ELTRON LWZ 304 SOL

  • Seite 1 INSTALLATION Zentrales Lüftungsgerät mit Wärmerückgewinnung » LWZ 304 SOL » LWZ 404 SOL...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    INHALT BESONDERE HINWEISE „ „ FACHMANN ������������������������������������������������������ 37 … „ CODE EINGEBEN ������������������������������������������������� 37 INSTALLATION … „ FEHLERSUCHE ��������������������������������������������������� 37 Allgemeine Hinweise ����������������������������������������3 … „ MANUELLES EINSCHALTEN ������������������������������������ 37 Mitgeltende Dokumente ���������������������������������������� 3 … „ VERDAMPFER ���������������������������������������������������� 37 Leistungsdaten nach Norm ������������������������������������ 3 …...
  • Seite 3: Besondere Hinweise

    BESONDERE HINWEISE | INSTALLATION Allgemeine Hinweise BESONDERE HINWEISE INSTALLATION - Beachten Sie bei der Installation alle nationalen Allgemeine Hinweise und regionalen Vorschriften und Bestimmungen. Diese Anleitung richtet sich an den Fachhandwerker. - Das Gerät ist nicht für die Außenaufstellung zugelassen. Mitgeltende Dokumente - Beachten Sie die Bedingungen an den Auf- 293067 LWZ 304-404 SOL Bedienung stellraum (siehe Kapitel „Technische Daten / Leistungsdaten nach Norm...
  • Seite 4: Vorschriften, Normen Und Bestimmungen

    INSTALLATION Sicherheit Wechselseitiger Betrieb WARNUNG Stromschlag Schalten Sie vor jeglichen Arbeiten im Inneren des Ge- Wechselseitiger Betrieb bedeutet, dass bei Inbetriebnahme der rätes das Gerät spannungsfrei. Feuerstätte die Wohnungslüftung abgeschaltet wird und nicht in Betrieb gehen kann. WARNUNG Stromschlag Der Anschluss an das Stromnetz ist nur als fester An- Hinweis schluss erlaubt.
  • Seite 5: Gerätebeschreibung

    INSTALLATION Gerätebeschreibung Notwendiges Zubehör ein Zuluftventil im Aufstellraum einplanen, um den Unterdruck im Aufstellraum nicht weiter zu erhöhen. Der vom Gerät erzeugte - Wärmegedämmter Luftschlauch, 4 m Unterdruck im Aufstellraum wird stark vom Druckverlust der Au- - Wärmegedämmte Wanddurchführung mit Außenwandgitter ßenluftleitung beeinflusst.
  • Seite 6: Einfrierschutz Kreuzgegenstrom-Wärmeübertrager

    INSTALLATION Gerätebeschreibung 3.4.2 Kühlen Ist dann die Raumtemperatur um den im Parameter „HYST.-RAUMTEMP.“ eingestellten Wert höher als die Raum- Das Kälteaggregat der Wärmepumpe ist reversibel ausgeführt. Im solltemperatur für das Kühlen (Parameter „RT-TAG“ im Menü Kühlbetrieb kann dem Heizkreis Wärme entzogen werden und an „EINSTELLUNGEN / KÜHLEN / RAUMTEMPERATUREN HK1“...
  • Seite 7: Vorbereitungen

    INSTALLATION Vorbereitungen Befindet sich der Speichertemperaturfühler in der unteren Positi- 4.1.1 Mindestabstände on, wird der gesamte Speicherinhalt auf der gewünschten Warm- wassertemperatur gehalten. Außen-/Fortluftanschluss mit Umlenkhaube Vorbereitungen Montageort Um die Fronttür ungehindert öffnen zu können, ist vor sowie rechts neben dem Gerät ein Mindestfreiraum erforderlich. Die erforderliche Raumhöhe hängt davon ab, ob eine Umlenkhau- be verwendet wird oder ob die Luftschläuche direkt angeschlossen werden (siehe Kapitel „Montageort / Mindestabstände“).
  • Seite 8 INSTALLATION Vorbereitungen Außen-/Fortluftanschluss mit Luftschlauch Anschluss Außenluft Erdwärmeübertrager ≥500 ≥2° ≥300 1 Filterbox Anschluss Außenluft Wohnungslüftung optional ≥300 1 Filterbox 8  |  LWZ 304-404 SOL  www.stiebel-eltron.com...
  • Seite 9: Luftführung

    INSTALLATION Vorbereitungen Luftführung Vermeiden Sie einen Kurzschluss der Luftströme. Die Luftein- tritts- und Luftaustrittsöffnungen in den Außenwänden sollten über Eck angebracht werden. Bei Anordnung der Lufteintritts- und Luftaustrittsöffnungen an derselben Gebäudeseite muss ein Mindestabstand von 2 m zwischen den Öffnungen eingehalten werden.
  • Seite 10: Elektroinstallation

    INSTALLATION Vorbereitungen Sauerstoffdiffusion Die Entkopplung ist auch nachträglich durch Aufschneiden des Estrichs rings um das Gerät möglich. Sachschaden Aufstellung auf Estrich mit Trittschalldämmung Vermeiden Sie offene Heizungsanlagen und diffusions- undichte Kunststoffrohr-Fußbodenheizungen. Bei diffusionsundichten Kunststoffrohr-Fußbodenheizungen oder offenen Heizungsanlagen kann am Wärmeübertrager im Warm- wasserspeicher, Stahlheizkörpern oder Stahlrohren wegen Sau- erstoffdiffusion Korrosion an den Stahlteilen auftreten.
  • Seite 11: Montage

    INSTALLATION Montage 4.6.2 Speichermodul Die Blende und der Blendenrahmen, die später an der Vorderseite des Gerätes angebracht werden, sind für den Transport ab Werk an der linken Seite des Funktionsmoduls aufgehängt. Sachschaden Fassen Sie zum Transport des Speichermoduls nicht an f Heben Sie den Blendenrahmen leicht an und nehmen Sie die die Anschlussrohre, damit sich diese nicht verbiegen.
  • Seite 12 INSTALLATION Montage f Entfernen Sie das obere Frontblech. f Trennen Sie aus der Rückwand des Funktionsmoduls die vor- gestanzte runde Öffnung heraus. f Schneiden Sie ein Loch für ein Wickelfalzrohr DN 160 mittig in der Ausbrechöffnung in der EPS-Dämmung. f Schieben Sie das Wickelfalzrohr durch das Loch (max. 30 mm tief).
  • Seite 13: Speichermodul Aufstellen

    INSTALLATION Montage Speichermodul aufstellen f Drehen Sie an der Unterseite der Palette die Schrauben he- raus, mit denen das Speichermodul an der Palette befestigt ist. Sachschaden Kippen Sie das Speichermodul nicht zu stark an. Bo- denberührungen des Gehäuses können zu Lackschäden führen.
  • Seite 14: Speichermodul In Richtung Funktionsmodul Schieben

    INSTALLATION Montage Hinweis Die Rohre müssen mindestens 40 mm freiliegen. Entfer- nen Sie gegebenenfalls überstehenden Dämmschaum. f Schieben Sie auf jedes der drei Rohre einen geraden Steckverbinder. 5.2.1 Speichermodul in Richtung Funktionsmodul schieben f Schieben Sie das Speichermodul vorsichtig in Richtung des Funktionsmoduls, sodass sich der hintere rechte Stellfuß...
  • Seite 15 INSTALLATION Montage f Setzen Sie den Elektroanschluss-Winkel vorn an den Rahmen Speichermodul und Funktionsmodul zusammenschieben des Speichermoduls an. Achten Sie darauf, dass die elektri- schen Leitungen so platziert sind, dass kein Druck ausgeübt Hinweis wird. An der linken Seite des Funktionsmoduls verläuft ein f Befestigen Sie den Elektroanschluss-Winkel mit vier Schrau- Luftschlauch zur Differenzdruckmessung.
  • Seite 16: Funktionsprinzip Von Steckverbindern

    INSTALLATION Montage Funktions- und das Speichermodul hydraulisch verbinden 1 Warmwasservorlauf 2 Heizungsvorlauf 3 gemeinsamer Rücklauf Das Funktions- und das Speichermodul werden durch drei Rohre hydraulisch verbunden: Warmwasservorlauf, Heizungsvorlauf und gemeinsamer Rücklauf. f Vergewissern Sie sich, dass die Schutzkappen von den Roh- ren entfernt wurden.
  • Seite 17: Heizwasseranschluss

    INSTALLATION Montage Für den Rücklauf ist ein Filterkugelhahn vorgesehen. Zur Montage eines Kugelhahnes sind zwei Überwurfmuttern sowie zwei kurze gebördelte Kupferrohrenden vorgesehen. f Setzen Sie an geeigneter Stelle, am höchsten Punkt der Hei- zungsanlage, ein Entlüftungsventil. f Spülen Sie vor dem Anschließen des Gerätes das Leitungs- system gründlich durch.
  • Seite 18: Trinkwasseranschluss

    INSTALLATION Montage Wasserbeschaffenheit Falls ein Fußbodenheizungsthermostat eingebaut wird, muss die- ser mit ausreichendem Abstand (mindestens 20 K) zur maximalen Vor Befüllen der Anlage muss eine Wasseranalyse des Füllwassers Heizkreissolltemperatur eingestellt werden. Die elektrische Ein- vorliegen. Diese kann z. B. beim zuständigen Wasserversorgungs- bindung des Fußbodenheizungsthermostaten ist dargestellt im unternehmen erfragt werden.
  • Seite 19: Wasserspeicher Füllen

    INSTALLATION Montage Zirkulation Füllen der Heizungsanlage Eine Warmwasserzirkulation ist aus energetischen Gründen nicht zu empfehlen. Sollte aufgrund ungünstiger Leitungsführung den- noch eine Warmwasserzirkulation erforderlich sein, muss diese in jedem Fall normgerecht, d. h. zeit- und temperaturgesteuert ausgeführt werden. Ein Zirkulations-Set finden Sie in unserem Zubehörprogramm.
  • Seite 20: Kondensatablauf Und Überdruckventil

    INSTALLATION Montage Entlüften des Platten-Wärmeübertragers 1 Entlüfter des Platten-Wärmeübertragers Kondensatablauf und Überdruckventil 1 Entlüftungsventil des Warmwasserladestrangs f Öffnen Sie das Entlüftungsventil des Warmwasserladestrangs. f Drehen Sie zum Befüllen den Hebel am Anschluss „Entlee- rung“ um 90° nach links. f Schalten Sie das Gerät ein und stellen Sie am Bedien- teil die Anzeige des Anlagendrucks ein (Parameter „DRUCK HEIZKREIS“).
  • Seite 21: Elektrischer Anschluss

    INSTALLATION Montage Elektrischer Anschluss 5.9.3 Anschluss X3: Wärmepumpe (Verdichter) und elektrische Not-/Zusatzheizung WARNUNG Stromschlag Anschlussarbeiten dürfen nur von einem Fachhandwer- ker entsprechend dieser Anleitung durchgeführt werden. Führen Sie alle elektrischen Anschluss- und Installati- onsarbeiten entsprechend den nationalen und regiona- len Vorschriften aus. WARNUNG Stromschlag Schalten Sie das Gerät spannungsfrei, bevor Sie Arbeiten am Schaltkasten vornehmen.
  • Seite 22: Interne Elektrische Leitungen Anschließen

    INSTALLATION Montage Der Anschluss FA ist ein Ausgang (230 V), mit dem bei Passiv- kühlung z. B. ein automatisch gesteuertes Fenster angesteuert werden kann. Der Anschluss KUE ist ein Ausgang (230 V) zum Aktivieren der Kühlkreise. 5.9.5 EVU-Sperre Schließen Sie das Signal der EVU-Schaltuhr an den Kontakt X4/ EVU an (siehe Kapitel „Inbetriebnahme / EVU-Sperre“).
  • Seite 23: Fühler Anschließen

    INSTALLATION Montage 5.9.8 Fühler anschließen Raumtemperatur- und Solarfühler Wenn es in der Anlagenkonfiguration vorgesehen ist, installieren Sie die Fühler gemäß der Installationsanleitung der Fühler. f Führen Sie die Fühlerleitung durch die Leitungsdurchführung in der Rückwand des Speichermoduls. f Schließen Sie den Raumtemperaturfühler an X5-TR an. f Schließen Sie den Solarfühler an X5-TS an.
  • Seite 24: Gerätegehäuse Montieren

    INSTALLATION Montage 5.9.10 Schutztemperaturregler für Fußbodenheizung 5.10.4 Blende montieren f Hängen Sie den hinteren Rahmen der Blende auf die Haken, die Sie an der Vorderseite des Gerätes finden. Sachschaden Um im Fehlerfall mögliche Schäden durch eine erhöh- te Vorlauftemperatur in der Fußbodenheizung zu ver- meiden, empfehlen wir grundsätzlich den Einsatz eines Schutztemperaturreglers zur Begrenzung der System- temperatur...
  • Seite 25: Luftschläuche Montieren

    INSTALLATION Montage 5.11.1 Hinweise zur Luftschlauchverlegung f Benutzen Sie zum Zuschneiden des Schlauchs auf die erfor- derliche Länge ein scharfes Messer. Durchtrennen Sie die Drahtspirale mit einem Seitenschneider. Wenn Sie eine Verlängerung des Luftschlauchs benötigen, drehen Sie die Spiralen zweier Schläuche ineinander. Die Überlappung sollte etwa 30 cm betragen.
  • Seite 26: Abluft- Und Zuluftrohre Montieren

    INSTALLATION Inbetriebnahme 5.12.4 Überströmöffnungen Da in Wohn- und Schlafräumen die Luft nur eingeblasen wird und in den geruchs- und feuchtebelasteten Räumen nur abge- saugt wird, müssen Sie geeignete Überströmöffnungen erstellen. Bringen Sie zum Beispiel in den Verbindungstüren oder Wänden Lüftungsgitter an oder vergrößern Sie den Luftspalt unter der Tür (≥ 8 mm), um ein ungehindertes Überströmen und damit einen Luftausgleich zu gewährleisten.
  • Seite 27: Inbetriebnahme

    INSTALLATION Inbetriebnahme f Setzen Sie den Sicherheitstemperaturbegrenzer wieder zu- Hinweis rück, indem Sie die Reset-Taste drücken. In den Wanddurchführungen darf kein zusätzliches Flie- gengitter montiert sein. Inbetriebnahme An das Gerät können zusätzlich zu dem ab Werk eingebauten Be- 6.1.4 Speicherbehälter dienteil, externe Bedienteile angeschlossen werden.
  • Seite 28: Mindestvolumenstrom Der Wärmesenke Prüfen

    INSTALLATION Inbetriebnahme f Schalten Sie das Gerät aus, indem Sie alle Versorgungs- Kühlung ist nur in Verbindung mit einem Pufferspeicher bzw. hy- stromkreise allpolig vom Netz trennen. draulischer Weiche möglich. f Schalten Sie die Sicherungen für den Verdichter ein. Mittwoch 10.Sep 14 10:23 Uhr f Schalten Sie die Sicherungen für die Steuerung wieder ein.
  • Seite 29: Wiederinbetriebnahme

    INSTALLATION Einstellungen Wiederinbetriebnahme Volumenstrom mit Pufferspeicher oder hydraulischer Weiche f Stellen Sie den Parameter „PUMPENDREHZAHL HEIZEN“ f Führen Sie die im Kapitel Wartung aufgelisteten Arbeiten so ein, dass der für den Betrieb der Anlage erforderliche durch. Nennvolumenstrom sichergestellt ist (siehe Kapitel „Tech- f Wenn seit Außerbetriebnahme Frost herrschte, prüfen Sie nische Daten / Datentabelle“).
  • Seite 30: X85; „

    INSTALLATION Einstellungen EINSTELLUNGEN „ „ … ……„ HyST. SOMMERBETRIEB Direktanwahl: P50 … „ HEIZEN Hier wird die Schalthysterese für das Umschalten von Sommer- auf Winterbetrieb festgelegt. Wird „SOMMERBETRIEB“ um den Wert des Parameters „HYST. SOMMERBETRIEB“ überschritten, wird auf … …„ GRUNDEINSTELLUNG Sommerbetrieb umgeschaltet.
  • Seite 31: X85; „

    INSTALLATION Einstellungen … ……„ UNTERDR. T. MESSUNG … ……„ ZEITSPERRE NE Direktanwahl: P58 Direktanwahl: P33 Nachdem die Heizungsumwälzpumpe angelaufen ist, bleiben der Die Warmwasserbereitung wird grundsätzlich mit der Wärme- Vorlauf- und der Rücklauf-Temperaturfühlermesswert für die im pumpe (Verdichterbetrieb) vorgenommen. Erst wenn nach Ablauf Parameter „UNTERDR.
  • Seite 32: X85; „

    INSTALLATION Einstellungen … ……„ MAX DAUER WW-ERZEUG. … ……„ MAX VORLAUFTEMP. WW Direktanwahl: P36 Mit dem Parameter „MAX VORLAUFTEMP. WW“ können Sie die Vorlauftemperatur im Warmwasserbetrieb begrenzen. Wird die- Mit dem Parameter „MAX DAUER WW-ERZEUG.“ wird die Zeit für ser Wert zu niedrig gewählt, kann unter Umständen die Warm- die maximale Dauer der Warmwasserbereitung festgelegt.
  • Seite 33 INSTALLATION Einstellungen … …„ PASSIVKÜHLUNG Ist im Wohnraum ein zusätzliches Bedienteil für den Heizkreis 1 oder ein Raumtemperaturfühler angeschlossen, wird statt der Raumsolltemperatur die tatsächliche Raumtemperatur berück- PASSIVKÜHLUNG … ……„ sichtigt. Bei hohen Außentemperaturen können sich im Haus Temperatu- Spätestens um 10 Uhr morgens wird die Passivkühlung beendet. ren ergeben, die deutlich über der Raumsolltemperatur liegen.
  • Seite 34: X85; „

    INSTALLATION Einstellungen Feuchteabhängige Korrektur der Lüfterleistung (Stufe 1/2/3) Option Wirkung SCHLIESSER-ÜBERWACH.. Bei einem Eingangssignal von 230 V werden der Der Fachhandwerker kann für die Lüfterstufen 1, 2 und 3 eine Abluftlüfter, der Fortluftlüfter und der Verdichter feuchteabhängige Korrektur in Abhängigkeit der Raumluftfeuch- ausgeschaltet, wenn der Zuluftlüfter ausgeht.
  • Seite 35: X85; „

    INSTALLATION Einstellungen Die Kühlung ist freigegeben, wenn sich das Gerät im Sommer- … …„ KOLLEKTORGRENZTEMP. betrieb befindet und die Außentemperatur die Raumsolltempe- Um den Heizkreislauf zu schützen, wird die Solarkreispumpe mo- ratur für das Heizen (Parameter „RT-TAG“ im Menü „HEIZEN / dulierend betrieben, wenn die Kollektortemperatur höher ist als RAUMTEMPERATUREN HK1“...
  • Seite 36: X85; „

    INSTALLATION Einstellungen … „ TROcKENHEIZPROGRAMM aktiviert, wenn der Regler eine Abweichung über die Hysterese erkennt. Sachschaden Wenn keine staubigen Arbeiten anfallen, können Sie während des Die Lüftung sollte nicht betrieben werden, solange im Trockenheizens die Lüftung einschalten, um die Feuchte effizi- Haus Staub anfällt, zum Beispiel durch Schneiden von ent abzutransportieren.
  • Seite 37: Fachmann

    INSTALLATION Einstellungen … …„ REGLER … „ MANUELLES EINScHALTEN Hier können Sie Komponenten bzw. Funktionen des Geräts ma- AUSLIEFERUNGSZUSTAND nuell einschalten. Hierfür müssen Sie den Kundendienst-Code … ……„ eingeben. Geben sie diesem Parameter den Wert „EIN“, werden alle Para- meter auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt. Alle Ände- Parameter Bemerkung rungen gehen verloren.
  • Seite 38: Kälteaggregat

    INSTALLATION Einstellungen … „ KäLTEAGGREGAT Mit Hilfe von „PUMPENZYKLEN“ können Sie für den Winter die Pumpe so einstellen, dass sie während der Sperrzeit des Verdichters (20 min) nicht einschaltet. Stellen Sie dazu „MAXIMALE ZYKLEN“ VERDIcHTER TAKTUNG … …„ (P55) auf 50 und „AT. MAX ZYKLEN“ (P56) auf 0 °C. Unterhalb von 0 °C läuft die Pumpe höchstens 50-mal pro Tag an.
  • Seite 39: Prozesswerte

    INSTALLATION Einstellungen … „ PROZESSWERTE Hinweis Diese Werte dienen zur Analyse im Fehlerfall. Beachten Sie, dass der Energiebedarf eines neuen Hauses in den ersten zwei Jahren während des Trockenheizens … …„ LÜFTER (PRZ) erheblich höher als der berechnete Energiebedarf sein …...
  • Seite 40: Außerbetriebnahme

    INSTALLATION Außerbetriebnahme Außerbetriebnahme 7.2.5 Sommerbetrieb Ab Werk ist die Umschalttemperatur Sommer/Winter (Parameter „SOMMERBETRIEB“ unter „HEIZEN / GRUNDEINSTELLUNG“, P49) WARNUNG Verletzung auf 20 °C und die „HYST. SOMMERBETRIEB“ (P50) auf 1 K einge- Wenn das Gerät außer Betrieb genommen wird, erfolgt stellt. Bei einer Außentemperatur über 21 °C wird die Heizung keine Lüftung.
  • Seite 41: Störungsbeseitigung

    INSTALLATION Störungsbeseitigung Störungsbeseitigung Abtauwanne reinigen Sachschaden Fortluftlüfter schleift Verwenden Sie keine Reinigungsmittel, sondern aus- Falls der Fortluftlüfter schleift, bringen Sie ihn wieder in die rich- schließlich Wasser. tige Position. Reinigen Sie die Abtauwanne, wenn sie verschmutzt ist. Denkbar sind Verunreinigungen mit Laub, Mineralwollresten (vom Isolie- ren) oder Styroporkugeln (von Drainplatten).
  • Seite 42 INSTALLATION Störungsbeseitigung Nr. Fehler Gerätereaktion Ursache Abhilfe 01 Anode Die Anode ist entweder aufgebraucht Benachrichtigen Sie ihren Fachhandwerker. oder das Anschlusskabel ist defekt. 02 Der Sicherheits- Die elektrische Not-/Zusatzhei- Der externe Filter im Rücklauf ist ver- Reinigen Sie den Filter. temperaturbe- zung ist überhitzt und wurde schmutzt.
  • Seite 43 INSTALLATION Störungsbeseitigung Nr. Fehler Gerätereaktion Ursache Abhilfe 09 EVE Min. Der Wächter „Überhitzung Min“ Drücken Sie die Reset-Taste der Elektronik. Tritt der Fehler wie- hat fünfmal in fünf Stunden aus- derholt auf, benachrichtigen Sie den Kundendienst. gelöst. Die Wärmepumpe wird abgeschaltet.
  • Seite 44 INSTALLATION Störungsbeseitigung Nr. Fehler Gerätereaktion Ursache Abhilfe 24 Verdampfertempe- Der Verdichter wird abgeschal- Die gemessenen Werte des Fühlers Drücken Sie die Reset-Taste der Elektronik eine Sekunde lang. raturfühler tet. waren für eine definierte Zeitspanne Tritt der Fehler wiederholt auf, benachrichtigen Sie den Kunden- andauernd außerhalb des zulässigen dienst.
  • Seite 45 INSTALLATION Störungsbeseitigung Nr. Fehler Gerätereaktion Ursache Abhilfe 51 Fühler am Wärme- Die Regelung des Gerätes läuft Die gemessenen Werte des Fühlers Drücken Sie die Reset-Taste der Elektronik eine Sekunde lang. pumpen-Vorlauf trotz Auftreten dieses Fehlers waren für eine definierte Zeitspanne Tritt der Fehler wiederholt auf, benachrichtigen Sie den Kunden- weiter.
  • Seite 46: Wartung Und Reinigung

    INSTALLATION Wartung und Reinigung 10. Wartung und Reinigung 10.2 Außenluftfilter reinigen Der Außenluftfilter befindet sich hinter dem Kreuzgegenstrom- WARNUNG Stromschlag Wärmeübertrager. f Trennen Sie das Gerät vor dem Beginn jeglicher Wartungs- und Reinigungsarbeiten allpolig von der Spannungsversorgung. 10.1 Luft/Luft-Wärmeübertrager reinigen Kontrollieren und reinigen Sie den Kreuzgegenstrom-Wärmeüber- trager mindestens einmal im Jahr.
  • Seite 47: Kondensatablauf Reinigen

    INSTALLATION Wartung und Reinigung f Ziehen Sie die nun freiliegende EPS-Abdeckung 6 bis 8 cm f Nehmen Sie die zweite Hälfte der Verdampfer-Abdichtung nach rechts. heraus. f Kippen Sie die EPS-Abdeckung oben vom Gerät zu sich hin. Sachschaden f Ziehen Sie die EPS-Abdeckung nach oben heraus. Verwenden Sie keine Reinigungsmittel, sondern aus- schließlich Wasser.
  • Seite 48: Anode Austauschen

    INSTALLATION Wartung und Reinigung 10.7 Prüfen der Membran-Ausdehnungsgefäße f Öffnen Sie den Filterkugelhahn, indem Sie ihn um 90° gegen den Uhrzeigersinn drehen. f Prüfen Sie den Anlagen-Fülldruck und korrigieren Sie diesen gegebenenfalls. 10.6 Anode austauschen f Trennen Sie das Gerät von der Spannungsversorgung. f Schließen Sie einen Absperrhahn im Kaltwasserzulauf.
  • Seite 49: Technische Daten

    INSTALLATION Technische Daten 11. Technische Daten 11.1 Maße und Anschlüsse 1430 LWZ 304 SOL LWZ 404 SOL Durchführung elektr. Leitungen Kaltwasser Zulauf Durchmesser Warmwasser Auslauf Durchmesser Durchführung Zirkulation Sicherheitsventil Ablauf Durchmesser Solar Vorlauf Durchmesser Solar Rücklauf Durchmesser Kondensatablauf Durchmesser Heizung Vorlauf Durchmesser Heizung Rücklauf Durchmesser Außenluft Durchmesser DN 315 (410x155)
  • Seite 50: Anschlussbeispiele

    INSTALLATION Technische Daten 11.2 Anschlussbeispiele Beispiel 3: Sperrzeit für elektrische Not-/Zusatzheizung und Wärmepumpe Beispiel 1: ohne Sperrzeiten 3/N/PE ~ 50Hz 400V 3/N/PE ~ 50Hz 400V 1/N/PE ~ 50Hz 230V Versorgung vom Niedertarifzähler 1 Wärmepumpe 2 Elektrische Not-/Zusatzheizung 3 Lüfter/Steuerung L1 L2 L3 N PE 4 Fußbodenheizungsthermostat (optional) oder Anschluss Si- 3/N/PE ~ 50Hz 400V 1/N/PE ~ 50Hz 230V...
  • Seite 51: Elektroschaltplan

    INSTALLATION Technische Daten 11.3 Elektroschaltplan Der Schaltplan des Gerätes ist auf den beiden folgenden Seiten abgedruckt. Der Schaltplan ist aufgrund seiner Größe vertikal geteilt worden. Legende Integrierte Regelung Netzanschluss Bedieneinheit Anschl. 3-Wegeventil 2. Heizkreis und Solarpumpe Temperaturfühler Heizungsvorlauf – PT1000 Anschl. externe Temperaturfühler, CAN-Bus und Temperaturfühler Heizungsrücklauf - PT1000 PWM/0-10V ext.
  • Seite 52 INSTALLATION Technische Daten M5 - X34 M4 - X33 ext. Umschalt- ventil Fenster Auf (FA) Schnelllüftung (SL) Solarpumpe (P-S) Ofen & Kamin (O/K) Kühlen (KUE) Pumpe HK2 (P-HK2) Mischer (HMV) M6 - X35 Fenster Auf Lüftung Nacht Ölsumpfheizung Solarpumpe Pumpe HK2 2,0 kW Synchronmotor Heizen Synchronmotor WW...
  • Seite 53 INSTALLATION Technische Daten zu B17 zu B18 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 0-10V 0-10V --> Bodenblech --> Abtauwanne grün braun --> Feuchte weiß --> Pwasser Hzg. braun weiß braun weiß schwarz B1/P5 blau braun Fenster Auf...
  • Seite 54: Leistungsdiagramm

    INSTALLATION Technische Daten 11.4 Leistungsdiagramm LWZ 304 SOL Außentemperatur [°C] Heizleistung [kW] Vorlauftemperatur 35 °C Vorlauftemperatur 35 °C mit Wärmerückgewinnung bei 170 m Vorlauftemperatur 55 °C Vorlauftemperatur 55 °C mit Wärmerückgewinnung bei 170 m LWZ 404 SOL Außentemperatur [°C] Heizleistung [kW] Vorlauftemperatur 35 °C Vorlauftemperatur 35 °C mit Wärmerückgewinnung bei 200 m Vorlauftemperatur 55 °C...
  • Seite 55: Lüfterkennlinie

    INSTALLATION Technische Daten 11.5 Lüfterkennlinie Volumenstrom [m Externe Pressung [Pa] LWZ 304/404 SOL Maximaler Volumenstrom LWZ 304/404 SOL 11.6 Verfügbare externe Förderhöhe der Umwälzpumpe X Volumenstrom [m 2 Pumpenleistung 85 % Y Druck [hPa] 3 Pumpenleistung 65 % 1 Pumpenleistung 100 % 4 Pumpenleistung 45 % www.stiebel-eltron.com ...
  • Seite 56: Einsatzbereich

    2417 X Außentemperatur [°C] 1232 2597 Y Vorlauftemperatur [°C] 1271 2785 1309 2980 Einsatzbereich Kühlen LWZ 304 SOL 1347 3182 1385 3392 1423 1461 Hinweis Die Widerstandswerte dienen beim Messen mit einem Multimeter nur zur Identifikation von defekten oder fal- schen Fühlern.
  • Seite 57: Datentabelle

    INSTALLATION Technische Daten 11.9 Datentabelle Die Leistungsdaten beziehen sich auf neue Geräte mit sauberen Wärmeübertragern. Die Leistungsaufnahme der integrierten Hilfsantriebe ist als Maximalwert angegeben und kann je nach Betriebspunkt variieren. Die Leistungsaufnahme der integrier- ten Hilfsantriebe ist in den Leistungsdaten des Gerätes enthalten (entsprechend EN 14511).
  • Seite 58 INSTALLATION Technische Daten LWZ 304 SOL LWZ 404 SOL Ausführungen Kältemittel R407C R407c Schutzart (IP) IP1XB IP1XB Filterklasse Abluft Filterklasse Zuluft Filterklasse Außenluft Einsatzbereich Wohnfläche m² < 200 < 220 Füllmenge Kältemittel Dimensionen Kippmaß 2020 2020 Höhe 1885 1885 Breite 1430 1430 Tiefe Gewichte Gewicht Funktionsmodul Gewicht Speichermodul Gewicht leer Gewicht gefüllt...
  • Seite 59 NOTIZEN www.stiebel-eltron.com  LWZ 304-404 SOL  | ...
  • Seite 60   Deutschland Verkauf Tel. 05531 702-110 | Fax 05531 702-95108 | info-center@stiebel-eltron.de STIEBEL ELTRON GmbH & Co. KG Kundendienst Tel. 05531 702-111 | Fax 05531 702-95890 | kundendienst@stiebel-eltron.de Dr.-Stiebel-Straße 33 | 37603 Holzminden Ersatzteilverkauf Tel. 05531 702-120 | Fax 05531 702-95335 | ersatzteile@stiebel-eltron.de Tel.

Diese Anleitung auch für:

Lwz 404 sol

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