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4.5 NSE3 Staudruckabfrage zur Spannschieberstellung
11.00 | NSE3, NSE-T3 | VERO-S Nullpunktspannsystem | de | 1152196
Bei den Baugrößen NSE3 99 und NSE3 100-75 ist eine
Staudruckabfrage integriert. Dabei bewirkt die jeweilige
Spannschieberstellung einen Druckaufbau im Zustand
»GEÖFFNET«.
Bei Baugröße NSE-T3 138 ist keine Staudruckabfrage integriert.
Bei den Baugrößen NSE3 138 und NSE3 176 sind zwei
Staudruckabfragen integriert. Dabei bewirkt die jeweilige
Spannschieberstellung einen Druckaufbau im Zustand
»GEÖFFNET« oder im Zustand »GESPANNT«. Es kann wahlweise nur
eine der beiden Abfragefunktionen oder auch beide gleichzeitig
zur wechselseitigen Kontrollabfrage verwendet werden.
Die Ansteuerung der Spannschieberabfrage erfordert eine
reduzierte Druckversorgung begrenzt auf 2 bar,
Der messbare Differenzdruck muss minimal 1 bar erreichen,
damit über den Luftspaltsensor eine sichere Auswertung
erfolgen kann. Der maximale Druck beträgt 2 bar. Für die
Überwachung werden ein Druckmanometer, eine regelbare
Drossel und ein Luftspaltsensor benötigt.
Für die Spannschieberabfrage muss der dafür vorgesehene
Anschluss über eine bodenseitige Bohrung angesteuert werden.
Bei Selbsteinbau bitte unsere Einbauzeichnungen anfordern.
ACHTUNG
Wird die pneumatische Abfragefunktion zur Überwachung der
Spannschieberstellung nicht genutzt, muss sichergestellt sein,
dass sich die Nullpunktspannsysteme schadensfrei be- oder
entladen lassen.
Vor dem Be- oder Entladen der Spannpalette muss
l
sichergestellt sein, dass alle verbauten Spannmodule
entriegelt sind.
Vor Beginn des Bearbeitungsprozesses muss sichergestellt
l
sein, dass die verbauten Spannmodule verriegelt sind, und
die Spannpalette plan auf der Auflagefläche aufliegt.
Montage
} 4.6
[/ 36].
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