Hitachi RELION REB500 Technisches Handbuch Seite 45

1MRK 505 406-UEN Rev. D
IEC19000407 V1 EN-US
Abb. 6:
Aufgrund der Methode zur Darstellung der Impedanzen durch das Verarbeitungsprogramm sollten
die Impedanzeinstellungen nicht höher als nötig eingestellt werden, da sich andernfalls die Auflösung
für niedrige Impedanzen reduziert.
Vorgeschriebene Mindestreichweite der Unterimpedanzanregungen
Bei einem Fehler am Ende des nächsten Leitungsabschnitts (Reservezone) müssen die
Anregemodule zuverlässig ansprechen. Wenn der Reserveschutz des angrenzenden
Leitungsabschnitts nicht erforderlich ist, müssen die Anregungen auf mindestens das 1,3-fache der
Impedanz der geschützten Leitung eingestellt werden. Bei kurzen Leitungen wird der
Fehlerwiderstand zu einem Faktor, der zu berücksichtigen ist.
Maximal zulässige Reichweite der Unterimpedanzanregungen
• Die Einstellung muss den beträchtlichen Anstieg des Laststroms des intakten Kreises einer
Doppelleitung berücksichtigen, wenn ein Fehler an einer Leitung ausgelöst wird.
• Um sicherzustellen, dass die Phasenauswahl für die einphasige automatische
Wiedereinschaltung korrekt ist, dürfen die Anregungen in den intakten Phasen bei Erdschluss
an einem der Phasen trotz eventuell auftretender Ausgleichsströme nicht ansprechen.
Daraus ergeben sich folgende Grenzwerte:
• Starr geerdete Netze
Z
• Ungeerdete Systeme oder Systeme mit Petersenspulen
Abzweigschutzfunktionen REB500
Technisches Handbuch
-RLoad
RB
Unterimpedanzanregekennlinie
U

2 (   )
set
I I
max
B A
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X
XA
RA
RLoad
XB
Ω/ph
Abzweigschutzfunktionen
AngleLoad
R
18000005--1-en.vsdx
Abschnitt 5
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