Hitachi RELION REB500 Technisches Handbuch Seite 133

1MRK 505 406-UEN Rev. D
maxFreqDif
200 mHz
100 mHz
50 mHz
Minimale Funktionsschaltzeit
Die von der Funktion erreichte Mindestschaltzeit, d. h. die kürzestmögliche Zeit zwischen dem
Zeitpunkt, zu dem die Synchrocheck-Bedingungen zum ersten Mal erfüllt sind, und der Erzeugung
des Signals zum Schließen des Leistungsschalters PermitToClose, ergibt sich aus der Summe der
Messzeiteinstellung supervisTime und der Funktionsansprechzeit tv.
Mindestschaltzeit = (ÜberwachZeit) + tv
Totzeit der Wiedereinschaltung
Bei einem automatischen Wiedereinschaltverfahren muss die für die automatische
Wiedereinschaltfunktion eingestellte Totzeit mindestens so lange sein wie die Mindestschaltzeit der
oben angegebenen Synchrocheck-Funktion, damit die Synchrocheck-Funktion innerhalb der Totzeit
ein Freigabesignal (PermitToClose) ausgeben kann:
Totzeit ≥ Mindestschaltzeit = (ÜberwachZeit) + tv
Rückfallzeit (t-Reset)
Ab dem Zeitpunkt, an dem mindestens eine Synchronisierungsbedingung nicht mehr erfüllt ist,
werden der Freigabesignalausgang (PermitToClose) und das Anregesignal nach der für t‑Reset
eingestellten Zeit zurückgesetzt.
Das stellt sicher, dass ein LS-Schließsignal eine bestimmte Mindestdauer lang aufrechterhalten
werden kann.
Typischer Wert:
t-Reset 50 ms
5.7.6.3 Zusatzinformationen für Binäreingänge
Eingänge zum Umschalten zwischen Sammelschienen-Analogeingängen
(uBus1Aktiv, uBus2Aktiv)
Bei Konfiguration der beiden Sammelschieneneingänge 1 und 2 für eine
Doppelsammelschieneninstallation kann die Messung von einem Sammelschieneneingang zum
anderen durch Signale entsprechend den Trennerstellungen an den Eingängen uBus1Aktiv und
uBus2Aktiv geschaltet werden:
uBus1Activ
(T) TRUE
(F) FALSE
Andere Zustandskombinationen dieser beiden Eingänge führen zu keiner Schaltung der AnalogAdr-
Kanäle und die vorherrschende Situation bleibt erhalten.
Abzweigschutzfunktionen REB500
Technisches Handbuch
ÜberwachZeit
100... 200 ms
250... 450 ms
600...1000 ms
Wenn hohe df-Schlupffrequenzen zu erwarten sind, muss t‑Reset kurz genug sein,
um zu verhindern, dass die Phasenverschiebung den eingestellten zulässigen
Bereich der Phasenwinkel (-PhaseDiff bis + PhaseDiff) während der Rückfallzeit
überschreitet.
uBus2Activ
(F) FALSE
(T) TRUE
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Analogeingänge für die Synchronisation
uBusEingang1 und uLeitEingang
uBusEingang2 und uLeitEingang
Abschnitt 5
Abzweigschutzfunktionen
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