2.2. Verwendung & Anwendungsmöglichkeiten Der Sonnensensor findet sein Anwendungsgebiet in der Verschattung von Fassaden und Wohnräumen. Die Montage des Sonnensensors ist dabei unkompliziert und kann an jedem Fenster durchgeführt werden. Mittels eines Saugnapfes wird der Sensor an das Referenzfenster angebracht. Das Steuergerät ist mit dem Sensor über ein 2m langes Kabel verbunden und bietet somit Flexibilität bei der Unterbringung des Steuergeräts in Einbaudosen. Der Sonnensensor kann sowohl fest eingestellte absolute Rollladen, bzw. Jalousie‐ /Lamellenpositionen senden, als auch Szenennummern aufrufen. Zusätzlich kann der Sonnensensor den zu steuernden Jalousieaktoren auch die eigene Position vorgeben. Somit kann die Verschattungsposition vom Benutzer verändert werden ohne Zugang zur ETS haben zu müssen. Dies erhöht vor allem für Endkunden die Flexibilität und macht die Anwendung einfach und nachvollziehbar. Zur Parametrierung des Helligkeitsschwellwertes stehen eine Vielzahl von Möglichkeiten bereit und erlauben es den Sonnensensor auf jede Anwendung flexibel einzustellen. Es können eine Hysterese als auch Verzögerungszeiten und das Sendeverhalten flexibel eingestellt werden. Zusätzlich ist im Steuergerät ein Taster Eingang integriert. Dieser ermöglicht es zusätzliche Funktionen, wie das manuelle Verfahren der Jalousie oder das Sperren der Sonnenschutzfunktion, direkt am Steuergerät vorzunehmen. Auch andere Anwendungen, wie Dimmen oder Schalten, können durch den zusätzlichen Taster Eingang problemlos realisiert werden. MDT technologies GmbH • 51766 Engelskirchen • Papiermühle 1 Tel.: +49-2263-880 • Fax: +49-2263-4588 • knx@mdt.de • www.mdt.de...
2.3 Anschluss‐Schema Bild 1: Anschlussbeispiel 2.4 Aufbau & Montagehinweis Der Sensor sollte an einem Fenster montiert werden, welches für die Messung der aktuellen Sonneneinstrahlung geeignet ist. Die Sonne sollte nicht durch außenstehende Objekte, wie Bäume oder sonstiges, verdeckt werden. Ggf. muss die Position des Senders auf dem Fenster an die Gegebenheiten angepasst werden. Soll mit dem Sensor eine komplette Fassade gesteuert werden, so macht es Sinn den Sensor an dem Fenster anzubringen an dem die stärkste Sonneneinstrahlung vorliegt. Der Saugnapf sollte immer im unteren Drittel des Fensters angebracht werden um auch die hochstehende Sonne sicher erfassen zu können. Die Steuereinheit kann in einer Unterputz‐Dose untergebracht weren. MDT technologies GmbH • 51766 Engelskirchen • Papiermühle 1 Tel.: +49-2263-880 • Fax: +49-2263-4588 • knx@mdt.de • www.mdt.de...
Einstellungen für die verfügbaren Taster Eingänge. Folgende Menüs können eingeblendet werden und dort weiter parametriert werden allgemeine Einstellungen Die allgemeinen Einstellungen sind immer eingeblendet. Änderungen, welche hier vorgenommen werden, gelten für das gesamte Gerät. Einstellung des Resetverhaltens und grundlegende Einstellungen können hier getätigt werden. Helligkeit Der Sonnensensor kann hier parametriert werden. Durch Aktivierung des Schwellwertes und der Fassadensteuerung werden weiter Untermenüs eingeblendet in denen weiter Einstellungen vorgenommen werden können. Konfiguration der Eingänge Die beiden Eingänge können sowohl als 2 Einzelkanäle, als auch als ein gruppierter Kanal parametriert werden. Im nachfolgenden können die Eingänge weiter parametriert werden. MDT technologies GmbH • 51766 Engelskirchen • Papiermühle 1 Tel.: +49-2263-880 • Fax: +49-2263-4588 • knx@mdt.de • www.mdt.de...
2.7 Inbetriebnahme Nach der Verdrahtung des Gerätes erfolgt die Vergabe der physikalischen Adresse und die Parametrierung der einzelnen Kanäle: (1) Schnittstelle an den Bus anschließen, z.B. MDT USB Interface (2) Busspannung zuschalten (3) Programmiertaste am Gerät drücken(rote Programmier‐LED leuchtet) (4) Laden der physikalischen Adresse aus der ETS‐Software über die Schnittstelle(rote LED erlischt, sobald dies erfolgreich abgeschlossen ist) (5) Laden der Applikation, mit gewünschter Parametrierung (6) Wenn das Gerät betriebsbereit ist kann die gewünschte Funktion geprüft werden(ist auch mit Hilfe der ETS‐Software möglich) MDT technologies GmbH • 51766 Engelskirchen • Papiermühle 1 Tel.: +49-2263-880 • Fax: +49-2263-4588 • knx@mdt.de • www.mdt.de...
X X 5 Fassade Position der Fassade 1 Byte Niedrig X X 6 Fassade Fassade Sperrobjekt 1 Bit Niedrig X 9 Fassade Teach‐In Position 1 Bit Niedrig X MDT technologies GmbH • 51766 Engelskirchen • Papiermühle 1 Tel.: +49-2263-880 • Fax: +49-2263-4588 • knx@mdt.de • www.mdt.de...
Wert für Umschaltung 1 Bit Niedrig X 27 Eingang 1 Sperrobjekt 1 Bit Niedrig X X +5 Eingang 2 Tabelle 2: Standard‐Einstellungen der Kommunikationsobjekte Aus der oben stehenden Tabelle können die voreingestellten Standardeinstellungen entnommen werden. Die Priorität der einzelnen Kommunikationsobjekte, sowie die Flags können nach Bedarf vom Benutzer angepasst werden. Die Flags weisen den Kommunikationsobjekten ihre jeweilige Aufgabe in der Programmierung zu, dabei steht K für Kommunikation, L für Lesen, S für Schreiben, Ü für Übertragen und A für Aktualisieren. MDT technologies GmbH • 51766 Engelskirchen • Papiermühle 1 Tel.: +49-2263-880 • Fax: +49-2263-4588 • knx@mdt.de • www.mdt.de...
Parametereinstellungen laden Zeit langer Tastendruck 0,1s – 30s Zeit ab wann ein langer [0,4s] Tastendruck erkannt wird Verhalten bei Einstellung, ob bei der Werte für Umschaltung Busspannungswiederkehr Busspannungswiederkehr die nicht abfragen Werte für Umschaltung Werte für Umschaltung abgefragt werden sollen abfragen Tabelle 3: Allgemeine Einstellungen MDT technologies GmbH • 51766 Engelskirchen • Papiermühle 1 Tel.: +49-2263-880 • Fax: +49-2263-4588 • knx@mdt.de • www.mdt.de...
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Technisches Handbuch Sonnensensor SCN‐SS1H.01 Mit der Funktion „Zyklisches Senden „In‐Betrieb“ – Telegramm“ kann ein Objekt eingeblendet werden, welches die Funktion des Sonnensensors überwacht. Über einen Homeserver oder eine Visualisierung kann so ausgewertet werden, ob sich das Gerät noch am Bus befindet. In komplexen Anlagen kann die Fehlersuche so entscheiden vereinfacht und beschleunigt werden. Mit der Funktion „Verhalten nach Programmierung“ kann eingestellt werden ob über externe Objekte eingelesene Werte, die Teach‐In Werte, auch nach der Programmierung bestand haben sollen. Alternativ können auch die in der Parametrierung hinterlegten Werte geladen werden. Die Einstellungen „Zeit langer Tastendruck“ und „Verhalten bei Busspannungswiederkehr“ wirken sich auf die Taster Eingänge aus. Mit der Zeit langer Tastendruck, kann dem Taster Eingang die Entscheidungsschwelle zugewiesen werden ab wann ein langer Tastendruck erkannt wird. Mit dem Verhalten bei Busspannungswiederkehr kann eingestellt werden, ob die Kommunikationsobjekte „Wert für Umschaltung“ im Falle der Busspannungswiederkehr abgefragt werden sollen. Dadurch kennt der Taster Eingang den aktuellen Status des zu schaltenden Aktors und kann das entgegengesetzte Kommando senden um eine Umschaltung zu bewirken. Werden die Werte nicht abgefragt, so wird beim ersten Umschalten nach der Busspannungswiederkehr immer ein An‐Befehl gesendet. MDT technologies GmbH • 51766 Engelskirchen • Papiermühle 1 Tel.: +49-2263-880 • Fax: +49-2263-4588 • knx@mdt.de • www.mdt.de...
Schwellwert aktiviert den Schwellwert nicht aktiv aktiv Fassadensteuerung aktiviert die Fassadensteuerung nicht aktiv aktiv Tabelle 4: Sensorkonfiguration Um den Sonnensensor weiter parametrieren zu können muss als erstes in dem Untermenü Helligkeit der Schwellwert und die Fassadensteuerung aktiviert werden. Für die weitere Parametrierung erscheinen zwei weitere Untermenüs. In diesen kann der Sonnensensor weiter parametriert werden. Außerdem kann in diesem Menü die Sendebedingung für den Messwert festgelegt werden. MDT technologies GmbH • 51766 Engelskirchen • Papiermühle 1 Tel.: +49-2263-880 • Fax: +49-2263-4588 • knx@mdt.de • www.mdt.de...
20 min, 30 min, 45 min, 60 min muss Schwellwert veränderbar Einstellung, ob Schwellwert nur über nur über Parameter Parameter oder auch über Objekt über Objekte und verändert werden kann Parameter Senden bei Überschreitung Aktion für die Überschreitung des nicht senden ersten Schwellwerts Ein‐Telegramm senden Aus‐Telegramm senden MDT technologies GmbH • 51766 Engelskirchen • Papiermühle 1 Tel.: +49-2263-880 • Fax: +49-2263-4588 • knx@mdt.de • www.mdt.de...
Die nachfolgende Tabelle zeigt das relevante Kommunikationsobjekt für den Helligkeitsmesswert: Nummer Name Funktion Größe Verwendung 1 Helligkeit Schwellwert 1 Bit Status des Schwellwerts 2 Helligkeit Sperrobjekt Schwellwert 1 Bit sperrt die Aktivierung des Schwellwerts Tabelle 8: Kommunikationsobjekte Schwellwert MDT technologies GmbH • 51766 Engelskirchen • Papiermühle 1 Tel.: +49-2263-880 • Fax: +49-2263-4588 • knx@mdt.de • www.mdt.de...
1 Byte Absolute Position Sowohl für die Überschreitung des Schwellwertes als auch für die Unterschreitung können fest eingestellte absolute Positionen aufgerufen werden. Somit verfährt der Aktor auf eine bestimmte vordefinierte Sonnenschutzposition. Betriebsart 1 1 Byte Absolute Position Höhe des Sonnensensors Diese Einstellung unterscheidet sich von den beiden vorigen. Hier wird keine fest vordefinierte Position bei der Überschreitung des Schwellwertes aufgerufen, sondern die Position wird durch die Höhe des Sonnensensors definiert. Diese Betriebsart hat den entscheidenden Vorteil, dass der Endanwender die Sonnenschutzposition einfach durch die Höhe des Saugnapfes verändern kann. Betriebsart 2 Die nachfolgenden Abschnitte beschreiben die beiden Betriebsarten im Detail. MDT technologies GmbH • 51766 Engelskirchen • Papiermühle 1 Tel.: +49-2263-880 • Fax: +49-2263-4588 • knx@mdt.de • www.mdt.de...
Zeit für zyklisches Senden nie, 1 min, 5 min, 10 min, 30 min, Einstellung, ob die Szene zyklisch 60min, 90 min, 120 min gesendet werden soll Sperrobjekt Einblenden eines Sperrobjekts für die nicht verwenden Fassadensteuerung verwenden Testfunktion aktiviert das manuelle anfahren der nicht aktiv Sonnenschutzposition aktiv Tabelle 9: 1 Byte Szenennummer MDT technologies GmbH • 51766 Engelskirchen • Papiermühle 1 Tel.: +49-2263-880 • Fax: +49-2263-4588 • knx@mdt.de • www.mdt.de...
überschritten Überschreitung des Schwellwertes Position Rollladen erfolgen soll. anfahren Position Jalousie + Lamellen anfahren Absolute Position für 0‐100% Einstellung der absoluten Position Rollladen [0%] Absolute Position für 0‐100% Einstellung der absoluten Position Jalousien [0%] MDT technologies GmbH • 51766 Engelskirchen • Papiermühle 1 Tel.: +49-2263-880 • Fax: +49-2263-4588 • knx@mdt.de • www.mdt.de...
In Funktion Tabelle 12: Kommunikationsobjekte Teach‐In Dabei ist das 1 Bit Objekt, Teach‐In Position 1/2, für die Aktivierung der Teach‐In Funktion zuständig und das dazugehörige Statusobjekt für das Rücklesen des aktuellen Wertes zuständig. Das Statusobjekt muss dazu mit dem Statusobjekt des zugehörigen Jalousieaktors verbunden werden. Im nachfolgenden Bild ist eine exemplarische Programmierung für die Teach‐In Funktion bei Jalousie‐&Lamellenfunktion dargestellt: Bild 8: Teach‐In Funktion Das Bild zeigt die Aufteilung der Teach‐In Objekte in drei verschiedene Gruppenadressen. Die Status‐Objekte für die Teach‐In Funktion wurden mit dem anzusteuernden Kanal des Jalousieaktors verbunden. Das 1 Bit Aktivierungsobjekte, Teach‐In Position, wurde in diesem Beispiel mit einem einfachen Taster verbunden, können aber auch über ein Display, etc. aktiviert werden. Sobald der Taster nun eine logische „1“ sendet wird die aktuelle Position der Jalousie und der Lamellen von den Statusobjekten des Aktors zurückgelesen und als neuer Wert der Fassadensteuerung gespeichert. Bei der nächsten Aktivierung des ersten Schwellwertes wird nun diese neue Position angefahren. MDT technologies GmbH • 51766 Engelskirchen • Papiermühle 1 Tel.: +49-2263-880 • Fax: +49-2263-4588 • knx@mdt.de • www.mdt.de...
Technisches Handbuch Sonnensensor SCN‐SS1H.01 4.4.2 Betriebsart 2 Bei der Betriebsart 2 gibt der Sonnensensor die Höhe der Sonnenschutzposition vor. Ein großer Vorteil dieser Betriebsart ist, dass die Höhe der Sonnenschutzposition sehr einfach und intuitiv verändert werden kann. Zur Erkennung der Höhe wird bei Aktivierung der Sonnenschutzposition als erstes die Referenzrolllade verfahren. Diese verfährt solange bis der Sonnensensor abgedunkelt ist. Diese Position wird intern gespeichert als Sonnenschutzposition für die gesamte Fassade. Nun fährt die Referenzrolllade in kleinen Schritten wieder auf bis der Sonnensensor komplett frei ist. Nachdem der Einstellungsprozess angeschlossen ist, wird die gespeicherte Position an die Fassade gesendet. Das nachfolgende Bild zeigt die Parameter dieser Betriebsart: Bild 9: Betriebsart 2 MDT technologies GmbH • 51766 Engelskirchen • Papiermühle 1 Tel.: +49-2263-880 • Fax: +49-2263-4588 • knx@mdt.de • www.mdt.de...
Sonnenschutzposition noch aktiv ist. Dies ermöglicht, dass der Sonnensensor keinen neuen absoluten Positionsaufruf generiert falls die Rollladen vorher manuell verfahren wurden. Um dies zu ermöglichen müssen die Statusobjekte für die Rollladen des Sonnensensors mit denen des anzusteuernden Jalousieaktors verbunden werden, damit der Sonnensensor die aktuelle Position der Rollladen mit der eingestellten Sonnenschutzposition vergleichen kann. Sperrfunktion Über die Einstellung, ob ein Sperrobjekt verwendet werden soll kann das Sperrobjekt für die Fassadensteuerung eingeblendet werden. Dieses Objekt sperrt, bei Aufruf mit einer „1“ die Fassadensteuerung. Testfunktion Durch die Testfunktion wird ein Objekt für eine Testfahrt eingeblendet, welches ein manuelles Anfahren der eingestellten Sonnenschutzposition bewirkt. Diese Funktion kann sowohl für Testzwecke als auch für das manuelle Anfahren, falls die Sonnenschutzposition angefahren werden soll obwohl sie noch nicht aufgerufen wurde, verwendet werden. MDT technologies GmbH • 51766 Engelskirchen • Papiermühle 1 Tel.: +49-2263-880 • Fax: +49-2263-4588 • knx@mdt.de • www.mdt.de...
Sonnenschutz anfahren 1 Bit fährt manuell die Sonnenschutzposition an Tabelle 15: Kommunikationsobjekte Betriebsart 2 4.4.2.1 Programmierung/Inbetriebnahme Betriebsart 2 Damit der Sonnensensor die Fassade auf die Position des Saugnapfes fahren kann müssen die Kommunikationsobjekte richtig verknüpft werden. Das nachfolgende Beispiel soll dies verdeutlichen: Bild 10: Inbetriebnahme Betriebsart 2 Das obige Bild zeigt die Verknüpfung der 4 Objekte, die für die Inbetriebnahme der Betriebsart 2 zwingend verknüpft werden müssen. Der Kanal A bildet in diesem Beispiel die Referenzrolllade. Die Fassade wird über die Zentralfunktion angesteuert. Die ersten beiden Gruppenadressen sind hierbei für die Steuerung der Referenzrolllade zuständig. Wird der eingestellte Schwellwert für die eingestellte Dauer überschritten, so sendet der Sensor einen „Ab‐Befehl“ über das Objekt „Referenzrolllade Auf/Ab senden“. MDT technologies GmbH • 51766 Engelskirchen • Papiermühle 1 Tel.: +49-2263-880 • Fax: +49-2263-4588 • knx@mdt.de • www.mdt.de...
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Technisches Handbuch Sonnensensor SCN‐SS1H.01 Sobald die Rolllade die Position des Sonnensensors überschreitet, wird eine Verdunklung gemessen und der Sonnensensor sendet einen „Stop‐Befehl“ über das Objekt „Referenzrolllade Stop senden“. In diesem Moment liest der Sensor über das Objekt „Status der Referenzrolllade“ die aktuelle Position der Rollladen zurück. Die Referenzrolllade wird nun aufgefahren bis der Saugnapf wieder frei ist. Sobald dieser Prozess abgeschlossen ist, sendet der Sonnensensor die absolute Position, welche im Moment der Verdunklung zurückgelesen wurde, an die Fassade über das Objekt „Position der Fassade“. Im aktiven Sonnenschutzmodus ist die Fassade nun also auf der Höhe des Sensors. Die Referenzrolllade steht etwas höher um die Sonneneinstrahlung noch sicher messen zu können. MDT technologies GmbH • 51766 Engelskirchen • Papiermühle 1 Tel.: +49-2263-880 • Fax: +49-2263-4588 • knx@mdt.de • www.mdt.de...
Folgende Einstellungen sind An/Aus möglich wenn der Kanal als Aus/An Schalten ausgewählt wurde. Sperrobjekt Das Sperrobjekt kann für jeden Inaktiv Kanal separat ein und Aktiv ausgeschaltet werden. Tabelle 16: Parameter Gruppierung Werden Kanäle als gruppiert parametriert, so wird immer 2 Kanälen, also einem Kanalpaar, eine Funktion zugewiesen. Die gruppierten Funktionen werden als zweiflächig bezeichnet. Im Gegensatz zur einflächigen Funktion kann eine Aktion unabhängig von der vorhergegangenen ausgeführt werden. Hierbei führt jeweils ein Kanal eine feste Funktion aus. Es kann frei parametriert werden, welcher Kanal für welche Funktion zuständig ist. MDT technologies GmbH • 51766 Engelskirchen • Papiermühle 1 Tel.: +49-2263-880 • Fax: +49-2263-4588 • knx@mdt.de • www.mdt.de...
Kommunikationsobjekte, zum einen die Funktion für den kurzen Tastendruck, das Schaltobjekt „Dimmen Ein/Aus“, und zum anderen die Funktion für den langen Tastendruck, das Dimmobjekt „Dimmen“. Die zweiflächige Dimmfunktion kann entweder als Heller/Dunkler oder als Dunkler/Heller parametriert werden. Die erste Funktion steht dabei auch automatisch für den ersten Kanal. Ein Umschalten der Funktion für diesen Kanal führt auch automatisch zum Umdrehen der Schaltfunktion(Aktion für den kurzen Tastendruck). Ist die Dimmfunktion (für Kanal A/B) nun als Heller/Dunkler parametriert so ergibt sich folgendes: Durch einen kurzen Tastendruck an Eingang A wird der Kanal eingeschaltet, ein kurzer Tastendruck auf Kanal B schaltet den Kanal aus. Der Kanal startet nach dem einschalten mit der Helligkeitsstufe, welche vor dem Ausschalten eingestellt wurde. Durch einen langen Tastendruck kann der Kanal nun schrittweise gedimmt werden. Bei der Funktion Heller/Dunkler wir der Kanal durch einen langen Tastendruck an Kanal A schrittweise heller gedimmt, ein langer Tastendruck an Kanal B dimmt den Kanal schrittweise dunkler. Die Schrittweite ist beim zweiflächigen Dimmen fest auf 100% eingestellt. Es handelt sich hierbei um ein Start‐Stop Dimmen, d.h. sobald die Dimmfunktion aktiv wird, wird dem Eingang so lange ein heller oder dunkler Befehl zugewiesen bis dieser losgelassen wird. Nach dem loslassen wird ein Stop Telegramm gesendet, welches den Dimmvorgang beendet. Also kann mit einem einzigen Tastendruck, bei entsprechend langer Betätigung, von 0 auf 100% oder analog von 100% auf 0% gedimmt werden. MDT technologies GmbH • 51766 Engelskirchen • Papiermühle 1 Tel.: +49-2263-880 • Fax: +49-2263-4588 • knx@mdt.de • www.mdt.de...
Eingang B Eingang A Eingang B Dimmfunktion Heller Dunkler Dunkler Heller Schaltfunktion EIN AUS AUS EIN Tabelle 18: Dimmfunktion Das nachfolgende Funktions‐Zeit Diagramm zeigt noch einmal den Vorgang des zweiflächigen Dimmens: MDT technologies GmbH • 51766 Engelskirchen • Papiermühle 1 Tel.: +49-2263-880 • Fax: +49-2263-4588 • knx@mdt.de • www.mdt.de...
Funktion Heller/Dunkler Funktion Dunkler/Heller Eingang Eingang A Eingang B Eingang A Eingang B Stop‐/Schrittobjekt Ab Auf Auf Ab Bewegobjekt Stop/Lamellen Zu Stop/Lamellen Auf Stop/Lamellen Auf Stop/Lamellen Zu Tabelle 20: Jalousiefunktion MDT technologies GmbH • 51766 Engelskirchen • Papiermühle 1 Tel.: +49-2263-880 • Fax: +49-2263-4588 • knx@mdt.de • www.mdt.de...
Mit der gruppierten Schaltfunktion können einfache Funktion wie eine Wechselschaltung leicht programmiert werden. Das Kanalpaar sendet, über das 1 Bit Kommunikationsobjekt, für die Betätigung des ersten Kanals eine 1‐Signal und für die Betätigung des zweiten Kanals ein 0‐Signal. Diese Zuordnung kann in der Parametrierung jedoch auch beliebig umgedreht werden. Die nachfolgende Tabelle zeigt das zugehörige Kommunikationsobjekt: Nummer Name Größe Verwendung 23 Schalten Ein/Aus 1 Bit Schaltobjekt für zweiflächige Schaltfunktion 27 Sperrobjekt 1 Bit sperrt die Tastereingänge Tabelle 21: Kommunikationsobjekt gruppierte Schaltfunktion MDT technologies GmbH • 51766 Engelskirchen • Papiermühle 1 Tel.: +49-2263-880 • Fax: +49-2263-4588 • knx@mdt.de • www.mdt.de...
Die nachfolgende Tabelle zeigt die dazugehörigen Kommunikationsobjekte: Nummer Name Größe Verwendung 23 Schalter 1 Bit Schaltfunktion; keine Unterscheidung kurze/lange Taste 24 Wert für Umschaltung 1 Bit Statusobjekt, muss mit Statusobjekt des Schaltaktors verbunden werden Tabelle 24: Kommunikationsobjekte Parameter Umschalten steigende Flanke MDT technologies GmbH • 51766 Engelskirchen • Papiermühle 1 Tel.: +49-2263-880 • Fax: +49-2263-4588 • knx@mdt.de • www.mdt.de...
(Wert :An) oder ein 0‐Signal(Wert: Aus) sendet. Soll z.B. der Kanal eines Schaltaktor mit einem Eingang an‐ und ausgeschaltet werden, so müssen für die steigende und die fallende Flanke unterschiedliche Werte ausgegeben werden. Ansonsten wird z.B. zweimal hintereinander ein 0‐ Signal (Wert für beide: Aus) gesendet. Mit der Funktion zyklisches Senden kann man den Zustand des Eingangs periodisch in gewissen, parametrierbaren, Abständen automatisch senden lassen. Der Binäreingang sendet dann den für die jeweilige Flanke zugewiesenen Wert. Eine gängige Anwendung für diesen Parameter ist z.B. die Überwachung von Fenstern, welche mit Fensterkontakten ausgestattet sind. So kann z.B. eine Anzeige anzeigen, ob alle Fenster geschlossen sind oder eine Alarmeinrichtung mit dieser Funktion realisiert werden. Wert senden steigende Flanke Bei der Unterfunktion „Wert senden“ stehen dem Anwender zwei weitere Unterfunktionen, 1 Byte Wert senden und das Zwangsführungsobjekt, zur Verfügung, welche dann entsprechend weiter parametriert werden können. Das nachfolgende Bild zeigt das Einstellmenü für diesen Parameter: Bild 15: Unterfunktion Wert senden MDT technologies GmbH • 51766 Engelskirchen • Papiermühle 1 Tel.: +49-2263-880 • Fax: +49-2263-4588 • knx@mdt.de • www.mdt.de...
Ist die Einstellmöglichkeit 2 Bit Wert(Zwangsführung) ausgewählt, so stehen folgende Einstellmöglichkeiten zur Auswahl: ETS‐Text Wertebereich Kommentar [Defaultwert] Zwangsführung senden Zuweisung der gesendeten Zwangsführung nicht steigende Flanke Zwangsführung für die aktiv steigende Flanke Zwangsführung Aus Zwangsführung Ein Tabelle 30: Auswahlbereich Wert senden‐Zwangsführung MDT technologies GmbH • 51766 Engelskirchen • Papiermühle 1 Tel.: +49-2263-880 • Fax: +49-2263-4588 • knx@mdt.de • www.mdt.de...
Präsenzmelder würde zum Beispiel dauerhaft ausgeschaltet werden. Registrierte Bewegung haben keinerlei Einfluss auf den Ausgang. Zwangsführung Ein(control=1, value=1) Das Zwangsführungsobjekt schaltet den Ausgang des Empfängers bedingungslos ein. Ein Präsenzmelder würde zum Beispiel dauerhaft eingeschaltet werden. Registrierte Bewegung haben keinerlei Einfluss auf den Ausgang. Das zugehörige Kommunikationsobjekt ist in der nachfolgenden Tabelle dargestellt: Nummer Name Größe Verwendung 23 Zwangsführung senden 2 Bit sendet die jeweilige Zwangsführung Tabelle 31: Kommunikationsobjekt Parameter Wert senden‐Zwangsführung MDT technologies GmbH • 51766 Engelskirchen • Papiermühle 1 Tel.: +49-2263-880 • Fax: +49-2263-4588 • knx@mdt.de • www.mdt.de...
Inaktiv Aktiv Tabelle 32: Unterfunktionen Szene Die Tabelle zeigt die vorhandenen Kommunikationsobjekte: Nummer Name Größe Verwendung 25 Szene 1 Byte ruft die zugehörige Szene auf Tabelle 33: Kommunikationsobjekte Parameter Szene Die Szenenfunktion ruft Szenen auf, welche im Schaltaktor abgelegt wurden. Szenen bestehen aus festen Zuständen mehrerer Aktoren, welche durch die Szenenfunktion mit einem einzigen Tastendruck aufgerufen werden können. Zusätzlich zum Aufruf der Szenen können über den Taster Eingang aktuelle Zustände der Aktoren in den jeweiligen Szenen gespeichert werden. MDT technologies GmbH • 51766 Engelskirchen • Papiermühle 1 Tel.: +49-2263-880 • Fax: +49-2263-4588 • knx@mdt.de • www.mdt.de...
Inaktiv Aktiv Tabelle 35: Unterfunktionen Parameter Schalten kurz/lang Die Tabelle zeigt die eingeblendeten Kommunikationsobjekte: Nummer Name Größe Verwendung 23 Kurze Taste 1 Bit/ 1 Byte Schaltfunktion kurzer Tastendruck 25 Lange Taste 1 Bit/ 1 Byte Schaltfunktion langer Tastendruck Tabelle 36: Kommunikationsobjekte Parameter Schalten kurz/lang MDT technologies GmbH • 51766 Engelskirchen • Papiermühle 1 Tel.: +49-2263-880 • Fax: +49-2263-4588 • knx@mdt.de • www.mdt.de...
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Bei dem Parameter „Schalten kurz/lang“ kann über einen Kanal z.B. zwei Ausgänge eines Schaltaktors angesprochen werden oder ein Ausgang durch einen langen Tastendruck ein und durch einen kurzen Tastendruck ausgeschaltet werden. Für jedes der zwei Objekte, also für die kurze Taste und für die lange Taste, kann separat eine Unterfunktion(Ausschalten, Einschalten, Umschalten, Wert senden oder nichts) ausgewählt werden. Es werden zwei Kommunikationsobjekte eingeblendet, zum einen das für die kurze Betätigung und zum anderen das für die lange Betätigung. Diese können beliebig und unabhängig voneinander verknüpft werden. Wird die Unterfunktion Umschalten ausgewählt, so erscheint zusätzlich ein Kommunikationsobjekt „Wert für Umschaltung kurz/lang“. Dieses Kommunikationsobjekt dient der Rückmeldefunktion und muss mit dem Statusobjekt des Schaltaktors verbunden werden. Das nachfolgende Diagramm zeigt das Verhalten dieses Parameters für die Umschaltung für beide Objekte(kurze und lange Taste). Das Objekt für die lange Taste ist hierbei mit dem Schaltaktor Kanal A und das Objekt für die kurze Taste mit dem Schaltaktor Kanal B verknüpft: Das Tasterinterface schaltet in diesem Beispiel durch den kurzen Tastendruck den Kanal B. Bei jeder Betätigung wird der Kanal umgeschaltet, d.h. sein aktueller Zustand wechselt bei jeder Betätigung. Die Betätigung der kurzen Taste hat keinerlei Bedeutung für den Kanal A. Dieser reagiert lediglich auf den langen Tastendruck mit einer Umschaltung: MDT technologies GmbH • 51766 Engelskirchen • Papiermühle 1 Tel.: +49-2263-880 • Fax: +49-2263-4588 • knx@mdt.de • www.mdt.de...
1 Byte Wert [0…255] 0‐255 Auswahl des zu sendenden Byte [0] Wertes, wenn Byte Wert ausgewählt wurde Szenennummer 1‐64 Auswahl der aufzurufenden [1] Szene, wenn Szenennummer ausgewählt wurde Tabelle 37: Unterfunktionen Wert senden bei Schalten kurz/lang Durch die Unterfunktion „Wert senden“ für die Funktion Schalten kurz/lang können beliebige Werte bei kurzen/langen Schaltbefehlen gesendet werden. Es können sowohl Szenen aufgerufen werden als auch Byte Werte gesendet werden. So können z.B. verschiedene Szenen für einen kurzen/langen Tastendruck aufgerufen werden oder absolute Höhen‐/Helligkeitsbefehle gesendet werden. MDT technologies GmbH • 51766 Engelskirchen • Papiermühle 1 Tel.: +49-2263-880 • Fax: +49-2263-4588 • knx@mdt.de • www.mdt.de...
Beim einflächigen Dimmen wird der Dimmvorgang über einen einzelnen Kanal ausgeführt. Somit ist es auch möglich eine Beleuchtung über einen einzelnen Taster zu dimmen. Durch einen langen Tastendruck wird hierbei das Kommunikationsobjekt „Dimmen“ angesprochen, welches für den Dimmvorgang zuständig ist und durch den kurzen Tastendruck das Kommunikationsobjekt „Dimmen Ein/Aus“, welches für das Schalten zuständig ist. Da beim einflächigen Dimmen nur ein Taster zur Verfügung steht, wird der Dimmvorgang bei jedem erneuten Dimmvorgang umgekehrt, d.h. wurde vorher dunkler gedimmt so wird beim nächsten Mal heller gedimmt und umgekehrt. Der Wert für die Schrittweite gibt an um wie viel Prozent das Licht bei einem langen Tastendruck gedimmt werden soll. Es handelt sich hierbei um ein Start‐Stop Dimmen, d.h. sobald die Dimmfunktion aktiv wird, wird dem Eingang so lange ein heller oder dunkler Befehl zugewiesen bis dieser losgelassen wird. Nach dem loslassen wird ein Stop Telegramm gesendet, welches den Dimmvorgang beendet. Also kann mit einem einzigen Tastendruck, bei entsprechend langer Betätigung und einer eingestellten Schrittweite von 100%, von 0 auf 100% oder analog von 100% auf 0% gedimmt werden. Ist jedoch ein Wert von z.B. 12,5% eingestellt, so sind folglich 8 Dimmvorgänge nötig um das Licht komplett von 0% auf 100% oder analog von 100% auf 0% zu dimmen. Ist die Telegramm‐ Wiederholung jedoch deaktiviert, so ist es bei dieser Schrittweite nicht möglich das Licht um mehr als 12,5% zu dimmen, da sich die Dimmrichtung ja wie oben beschrieben nach jedem Dimmvorgang umkehrt. MDT technologies GmbH • 51766 Engelskirchen • Papiermühle 1 Tel.: +49-2263-880 • Fax: +49-2263-4588 • knx@mdt.de • www.mdt.de...
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Technisches Handbuch Sonnensensor SCN‐SS1H.01 Dies verdeutlicht das folgende Diagramm für eine Schrittweite von 25%: Die Beleuchtung kann somit nur zwischen den Grenzen 0% und 25% gedimmt werden sowie zwischen 100% und 75%. Diese Einstellung macht Sinn wenn die Beleuchtungsstärke sich z.B. nur in bestimmten Grenzen bewegen soll. MDT technologies GmbH • 51766 Engelskirchen • Papiermühle 1 Tel.: +49-2263-880 • Fax: +49-2263-4588 • knx@mdt.de • www.mdt.de...
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Technisches Handbuch Sonnensensor SCN‐SS1H.01 Folglich muss, um bei einer Schrittweite von kleiner als 50% das Licht um 100% auf‐ oder abwärts zu dimmen, die Wiederholung des Telegramms aktiviert werden. Wird die Telegrammwiederholung aktiviert, so erscheint ein weiteres Fenster zur Einstellung der Wiederholungszeit. Diese gibt an in welchen Zeitabständen z.B. das „Heller‐Telegramm“ wiederholt wird. Solange nun die Dimmfunktion aktiv ist, d.h. ein langer Tastendruck wirkt, wird in den eingestellten Zeitabständen ein „Heller‐„ oder „Dunkler‐Telegramm“ gesendet. Das folgende Diagramm verdeutlicht diese Funktion für die Dimmschrittweite 25% und einer Wiederholungszeit von 1s: Durch die Wiederholung des Telegramms ist es somit auch möglich mit einer entsprechend langen Betätigung die Beleuchtung durch einen einzigen Tastendruck um 100% auf bzw. abwärts zu dimmen. MDT technologies GmbH • 51766 Engelskirchen • Papiermühle 1 Tel.: +49-2263-880 • Fax: +49-2263-4588 • knx@mdt.de • www.mdt.de...
1 Bit Statusobjekt, welches den letzten Verfahrstatus Richtungswechsel anzeigt Tabelle 41: Kommunikationsobjekte Parameter einflächiges Jalousiefunktion Mit der einflächigen Jalousiefunktion wird die Jalousiefunktion über einen Kanal ausgeführt. Das Kommunikationsobjekt „Jalousie“ regelt die Auf‐ und Abwärtsfahrt der Jalousie. Die Bewegungsrichtung hängt hierbei immer von der vorherigen Aktion ab, d.h. wurde vorher abwärts gefahren, so wird beim nächsten langen Tastendruck aufwärts gefahren und umgekehrt. Das Kommunikationsobjekt „Lamellen/Stop“ sendet ein Stopp‐Telegramm für eine eventuell aktive Auf‐ bzw. Abwärtsfahrt. Außerdem erfolgt über dieses Objekt die Verstellung der Lamellen. Auch hier werden die Lamellen abwechselnd auf‐ bzw. zugefahren, analog zum Wechseln der Bewegungsrichtung für die Auf‐/Abwärtsfahrt der Jalousie. Zusätzlich ist es möglich die Aktion für den einzustellen welches Objekt auf einen kurzen und welches auf einen langen Tastendruck reagiert. Somit kann ausgewählt werden, ob über einen langen oder einen kurzen Tastendruck verfahren werden soll. Das Stop‐/Schrittobjekt nimmt dann das jeweils andere Bedienkonzept an. Das Objekt „Wert für Richtungswechsel“ dient als Statusobjekt, damit der Taster Eingang immer den komplementären Wert zu dem davor gesendeten Wert sendet und muss mit dem Statusobjekt für die Richtung des anzusteuernden Aktors verbunden werden. MDT technologies GmbH • 51766 Engelskirchen • Papiermühle 1 Tel.: +49-2263-880 • Fax: +49-2263-4588 • knx@mdt.de • www.mdt.de...
Die oben beschriebenen Geräte dürfen nicht in Verbindung mit Geräten benutzt werden, welche direkt oder indirekt menschlichen, gesundheits‐ oder lebenssichernden Zwecken dienen. Ferner dürfen die beschriebenen Geräte nicht benutzt werden, wenn durch ihre Verwendung Gefahren für Menschen, Tiere oder Sachwerte entstehen können. Lassen Sie das Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen, Plastikfolien/‐tüten etc. können für Kinder zu einem gefährlichen Spielzeug werden. 6.2 Entsorgungsroutine Werfen Sie die Altgeräte nicht in den Hausmüll. Das Gerät enthalt elektrische Bauteile, welche als Elektronikschrott entsorgt werden müssen. Das Gehäuse besteht aus wiederverwertbarem Kunststoff. 6.3 Montage Lebensgefahr durch elektrischen Strom: Alle Tätigkeiten am Gerät dürfen nur durch Elektrofachkräfte erfolgen. Die länderspezifischen Vorschriften, sowie die gültigen EIB‐Richtlinien sind zu beachten. MDT technologies GmbH • 51766 Engelskirchen • Papiermühle 1 Tel.: +49-2263-880 • Fax: +49-2263-4588 • knx@mdt.de • www.mdt.de...
Innenmontage mit Saugnapf, Steuergerät zur Innenmontage SCN-RS1R.01 Regensensor Aussenmontage an Wand MDT technologies bietet drei Geräte zur Sonnenschutzsteuerung/Wettererfassung an: Wetterstation Home: • 3 Sonnenschutzkanäle für Jalousie- /Rollladensteuerung • Sonnenschutz für bis zu 3 Fassaden • Umfangreiche Fassadensteuerung mit 2 Schaltschwellen und Einlernfunktion •...
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67mm x 67mm x 29mm Ohne Heizung. Heizungsbetrieb über unverdrosselten Ausgang STV-640 oder externe 24VDC Versorgungsspannung. Stromaufnahme der Heizung beträgt <100mA Anschlussbeispiel SCN-xSxxx.01 Anschlussbeispiel SCN-RS001.01 DIN EN ISO 9001 MDT technologies GmbH 51766 Engelskirchen Papiermühle 1 • • TAW Cert Tel.: + 49 - 2263 - 880...