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Arbeitsumgebungen - Avolites Sapphire Touch Benutzerhandbuch

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Seite 190 – 10. Steuern der Show
Enthält eine Palette Zeitvorgaben, so kann man mittels Tastenprofil
der Palettenschaltflächen bestimmen, ob diese Zeiten beim
Improvisieren berücksichtigt werden sollen oder nicht. Dazu drücken
Sie <Avo>+[Key Profiles], dann [Palettes]. Die möglichen Optionen
sind [Palette is fired ignoring its times] und [Palette is fired with its
times]. Ebenso lässt sich einstellen, ob Paletten eine höhere Priorität
als geflashte Cues haben sollen oder nicht. Manuell eingegebene
Zeiten überschreiben stets in der Palette gespeicherte Zeiten.
Wird manuell ein Überblenden eingegeben, lässt sich ebenso der
‚Geräteversatz' einstellen (mit Funktionstaste A). Damit lassen sich
etwa Effekte wie ‚Rollen' oder ‚Abziehen' realisieren. Bei ‚overlap'=
100% wechseln alle Geräte gleichzeitig; bei ‚overlap'=50% beginnt das
zweite Gerät mit dem Überblenden, sobald das erste zur Hälfte damit
fertig ist. Die Reihenfolge, in der die Geräte wechseln, bestimmt sich
aus der Reihenfolge, in der die Geräte ausgewählt wurden.
Die eingegebene Überblendzeit bleibt aktiv, solange das 'Palette Fade'-
Menü offen ist. Drücken Sie <Exit>, um zu einem sofortigen Wechsel
der Paletten zurückzukehren.
Wird eine Palette mit Überblendzeit aufgerufen, so wird sie wiederum
durch das nächste Bild (statische Szene, Lauflicht etc.) überschrieben
(blendete man etwa auf grün um, und startet danach eine blaue
Szene, so werden die Geräte blau). Wird dagegen eine Palette ohne
Überblendzeit aufgerufen, so wird sie im Programmierspeicher abge-
legt und überlagert alle folgenden Bilder (wird also eine grüne Palette
aufgerufen, so bleiben die Geräte grün, bis <Clear> gedrückt wird).
Zuweilen ist es nützlich, dass die aufgerufenen Paletten durch die
nächsten Bilder wieder überschrieben werden. Möchte man hart auf
eine Palette umschalten, diese aber dennoch durch die folgenden
Bilder überschreiben lassen, so ist als Überblendzeit ‚0' einzugeben
(lassen Sie dazu das ‚Palette Fade'-Menü geöffnet).
Beim Programmieren der Paletten empfiehlt es sich, z.B. alle
Farbpaletten in einem Bereich, alle Positionspaletten in einem anderen
Bereich zu gruppieren etc. Damit findet man sich später besser
zurecht.
Gilt es, eine Band zu beleuchten, so ist es hilfreich, sich für jeden
Musiker eine Positionspalette anzulegen, so dass man auch auf
unangekündigte Solos schnell reagieren kann.
Die Off-Funktion (siehe Abschnitt 7.3.5, Seite 146) ist nützlich, um aus
einer Szene z.B. nur die Position, aus einer anderen nur die Farbe etc.
zu verwenden. Damit ergeben sich deutlich mehr Kombinations-
möglichkeiten, als wenn man stets sämtliche Attribute in einer Szene
ablegt. Zu beachten ist dabei, dass man natürlich den Überblick über
den tatsächlichen Inhalt der Bilder behalten muss: startet man etwa
zwei Szenen, die aber nur die Farbe gespeichert haben, so ergibt das
noch kein Licht...
10.2

Arbeitsumgebungen

Es lassen sich diverse 'workspaces' (Arbeitsumgebungen) einrichten,
die ihrerseits die Anordnung und Anzeige der verschiedenen Fenster
speichern. Diese Arbeitsumgebungen lassen sich mit den Schaltflächen
links der Menütasten speichern und abrufen oder auf den grauen
Tasten des Pultes ablegen.
SapphireTouch_Man_v8-0_de.doc 11/02/2015 13:57:00

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