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IPT*-FP MIT U-P6-B5-V MIT INTERBUS-SCHNITTSTELLE
Betrieb am INTERBUS
7
Betrieb am INTERBUS
7.1
Allgemeines zum INTERBUS
Der INTERBUS ist ein genormter Feldbus, der den Datenaustausch zwischen
speicherprogrammierbaren Steuerungen, PCs, Bedien- und Beobachtungsgeräten sowie
Sensoren und Aktoren ermöglicht.
Für eine umfassende Information wird auf die INTERBUS-Norm DIN 19258 und die
einschlägige Literatur verwiesen.
Hinweis!
Der INTERBUS-Club veröffentlicht Informationsbroschüren und einen INTERBUS-
Produktkatalog.
7.2
Abbildung der Befehle und Daten auf den INTERBUS
Das Unterteil belegt im Rahmenprotokoll des INTERBUS in beiden Kommunikationsrichtungen
5 Worte à 16 Bit (10 Byte). Es beschränkt sich dabei auf den zyklisch übertragenen
Prozessdatenkanal. Das heißt:
•
Auch die Befehle für die Einstellung des Gerätes werden bei jedem Zyklus aktualisiert.
•
Der Parameterkanal des INTERBUS wird nicht verwendet.
•
Die Auswerteeinheit ist als Fernbusteilnehmer konzipiert. Der ID-Code ist 03.
7.3
Allgemeines zu den Befehlen
7.3.1
Software-Informationen
Ein Befehl besteht aus dem Befehlscode, einer bestimmten Anzahl von Parametern, dem
Toggleflag und den zum Befehl gehörenden Daten. Der Befehl wird in das Ausgangsdatenfeld
des Masters eingetragen.
Eine Antwort wird aus dem Eingangsdatenfeld des Masters gelesen und besteht aus dem
Echo des Befehlscodes, einem Parameter, dem Toggleflag, dem Status, einem
Ausführungszähler sowie den Lesedaten.
Einige Befehle nutzen nicht alle Parameter- und Datenfelder, diese ungenutzten Datenfelder
werden vom Gerät dann ignoriert. Ein- und Ausgangsfeld sind wie folgt aufgebaut:
Ausgangsdatenfeld:
Byte 0
Byte 1
Byte 2
Byte 3
Byte 4
...
Byte N
(definiert durch Modulauswahl)
20
Befehlscode
Parameter/Toggleflag
Parameter
Parameter
Schreibdaten
...
Schreibdaten
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