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Es gibt große Unterschiede zwischen den Brennwerten der verschiedenen Holzsorten. Um die Heizkraft von
Birkenholz zu erreichen, benötigt man beispielsweise ca. 15% weniger Buchenholz. Wenn zu viel Holz mit hohem
Brennwert auf einmal im Ofen verbrannt wird, verkürzt sich die Lebensdauer des Ofens.
Verbrennen Sie folgende Materialien nicht im Ofen:
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Brennmaterialien, die einen hohen Wärmewert haben (wie etwa Spanplatten, Plastik, Kohle, Briketts, Pellets usw.)
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Lackiertes oder imprägniertes Holz
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Abfall (wie etwa PVC-Plastik, Textilien, Leder, Gummi, Einwegwindeln)
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Gartenabfälle (wie etwa Gras, Blätter)
3.3. Saunaofensteine › Montageillustrationen 11
Siehe Warnungen und Hinweise
Die richtigen Saunaofensteine und deren Stapelung sorgen für eine lange Lebensdauer des Ofens und für
bestmöglichen Verdampfung. Die Saunaofensteine sind für die Sicherheit des Ofens sehr wichtig. Für die
Garantiegewährleistung ist der Benutzer verantwortlich, das Behältnis für die Steine des Saunaofens gemäß den
Betriebsanforderungen und Anweisungen zu warten.
Wichtige Informationen zu den Saunasteinen:
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Die Steine sollten einen Durchmesser von 10–15 cm haben.
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Geeignete Materialien für Saunaofensteine sind Peridotit, Olivindiabas, Olivin und Vulkanit.
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Nur speziell für diesen Zweck vorgesehe Steine sollten als Saunasteine verwendet werden. Geeignete Gesteinsarten
sind Peridodit, Olivin-Dolerit und Olivin. In der Natur gefundene suprakrustale Steine dürfen nicht verwendet werden.
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Verwenden Sie für Ihren Saunaofen nur spaltbare und/oder abgerundete Steine.
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Keramiksteine und Dekosteine dürfen nur verwendet werden, wenn sie vom Hersteller zugelassen sind und gemäß
dessen Gebrauchsanweisung verwendet werden.
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Beachten Sie, dass Dekosteine nur für die oberste Schicht der Steinkam-mer geeignet sind.
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Dekosteine müssen locker verlegt werden, um eine ausreichende Luftzirkulation zu gewährleisten.
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Achten Sie, dass die Steine nicht den heißen Innenrahmen des Ofens berühren.
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Die Garantie erstreckt sich nicht auf Mängel, die durch die Verwendung von Dekosteinen oder vom Hersteller nicht
empfohlenen Saunasteinen verursacht wurden.
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Spülen Sie Staub und Verunreinigungen von den Steinen, bevor Sie sie in den Ofen legen.
3.4. Heizen des Ofens
Sorgen Sie vor dem Heizen des Ofens dafür, dass sich keine unnötigen Gegenstände in der Sauna
oder innerhalb der Sicherheitsabstände des Ofens befinden.
1. Leeren Sie den Aschekasten.
2. Legen Sie das Brennholz in die Brennkammer, wobei Sie genügend Luftraum lassen, damit die Verbrennungsluft
zwischen dem Brennholz hindurchströmen kann. Legen Sie die größeren Stücke Brennholz nach unten
und die kleineren nach oben. Verwenden Sie Brennholz mit einem Durchmesser von 8–12 cm (die
Brennstoffaufgabemenge beachten, Tabelle 2).
3. Legen Sie das Zündholz oben auf das Brennholz. Wenn das Feuer von der Spitze des Brennholzes aus angefacht
wird, werden weniger Emissionen produziert.
4. Zünden Sie das Zündholz an und schließen Sie die Tür. Der Zug kann durch Öffnen des Aschekastens geregelt
werden. Der Ofen darf nicht mit geöffneter Feuertür betrieben werden.
Achtung: Die Türgriffe werden beim Anheizen des Ofens heiß. Verwenden Sie das mit gelieferte Werkzeug zum
Öffnen und Schließen von Ofentür und Aschekasten (Abbildung 4).
- Beim Heizen des Ofens ist es allgemein ratsam, den Aschekasten zunächst leicht geöffnet zu lassen. Hierdurch
kann sich das Feuer am Anfang besser entwickeln.
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