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Automation Gebrauchsanleitung für
SCAN S145
Roboteroption
Original version drafted in French

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Inhaltszusammenfassung für sylvac SCAN S145

  • Seite 1 Automation Gebrauchsanleitung für SCAN S145 Roboteroption Original version drafted in French...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    INHALTSVERZEICHNIS Schematische Darstellung der Sylvac-Lösung Sicherheit Sicherheitsfunktion Aktivierung des Robotermodus Anschlüsse der Scan S145 Beschreibung des Sicherheitssteckers D-SUB 15p Sicherheitsfunktion mit einem Roboter Anwendungsdiagramm der Sicherheitsfunktion mit einem Roboter Beschreibung des Anwendungsdiagramms der Sicherheit mit einem Roboter Chronogramm der Sicherheitsfunktion mit einem Roboter Schematische Darstellung der Sicherheitsfunktion mit einem Roboter Fernbedienungsmodus «Remote Mode»...
  • Seite 3: Schematische Darstellung Der Sylvac-Lösung

    1. SCHEMATISCHE DARSTELLUNG DER SYLVAC-LÖSUNG Kamera/Controller Modbus Modbus TCP/IP TCP/IP Kabel I/O OPC/UA Profinet...
  • Seite 4: Sicherheit

    Reset-Taste Wenn der Not-Aus-Schalter gedrückt, die Klappe geöffnet, die Tür geöffnet oder die Lichtschranke unterbrochen wird, wird der Betrieb der Scan unterbrochen, die Motoren werden nicht mehr mit Strom versorgt, die Scan S145 befindet sich im Fehlerzustand. Um den Betrieb wieder aufzunehmen und die Messungen fortsetzen zu können, sind zwei Aktionen erforderlich (in dieser Reihenfolge) : 1.
  • Seite 5: Aktivierung Des Robotermodus

    Um die Scan mit einem Standard-Roboter auszustatten, schieben Sie den Jumper J7 nach links. Da sich die Scan S145 nun im Fehlermodus befindet, müssen Sie unbedingt einen Roboter an ihren D-SUB 15p-Si- cherheitsstecker anschliessen und die in Kapitel 2.5 beschriebenen Schritte ausführen.
  • Seite 6: Anschlüsse Der Scan S145

    2.3 Anschlüsse der Scan S145 RJ45-Eingänge für Steuerung und Kamera. I/O-Anschluss D-SUB 37p für die Automatisierung. Sicherheitsstecker D-SUB 15p für die Automatisierung. Luftzufuhr für die Steuerung der pneumatischen Spannfutter 2.4 Beschreibung des Sicherheitssteckers D-SUB 15p Alle Ein- und Ausgänge zu und von der Scan müssen entweder auf +24 V (logische 1) oder auf Masse (logische 0)
  • Seite 7: Sicherheitsfunktion Mit Einem Roboter

    PIN #8 PIN #1 FEMALE PIN #15 PIN #9 Funktion Beschreibung Richtung Eingang +24 V Roboter (zusammen +24V_ROB Input konstant mit dem Anschluss I/O) Sicherheitsausgang Roboter bereit SCAN_OK1 Output konstant SCAN_OK2 Sicherheitsausgang Scan bereit 2 Output konstant Sicherheitseingang Roboter bereit ROBOT_OK1 Input konstant...
  • Seite 8 1. Überprüfen Sie die Sicherheitselemente und setzen Sie sie in den normalen Betriebszustand zurück (Si- cherheitssignale wiederherstellen). 2. 2. Starten Sie eine Messung von der Scan S145, ReflexScan oder dem Roboter aus oder starten Sie die Scan vom Roboter aus mit RESTART_SCAN pin8 (Signal mindestens 200 ms lang) neu.
  • Seite 9: Anwendungsdiagramm Der Sicherheitsfunktion Mit Einem Roboter

    2.6 Anwendungsdiagramm der Sicherheitsfunktion mit einem Roboter Scan ON Scan OK Scan in Schuld B.2.0 B.2.1 Prüfen ARU Kontrollieren B.2.2 Falltür und Tor Kontrollieren B.2.3 Barriere Immateriell Kontrollieren B.2.4 Robot-Sicherheit Neustart B.2.5 Modus Fernsteuerung ON Scan bereit zu arbeiten mit einem Robot Muting-Signale ON Scan en Faute...
  • Seite 10: Beschreibung Des Anwendungsdiagramms Der Sicherheit Mit Einem Roboter

    2.7 Beschreibung des Anwendungsdiagramms der Sicherheit mit einem Roboter Jedes rote Signal steht für einen Pin des D-SUB 15p-Sicherheitssteckers. Jedes Signal muss im zuletzt eingestellten Zustand bleiben, wenn es nicht anders angegeben ist. Eine logische 1 definiert einen Zustand, in dem +24 V anliegen. Eine logische 0 definiert einen Zustand, in dem Masse anliegt.
  • Seite 11: Chronogramm Der Sicherheitsfunktion Mit Einem Roboter

    2.8 Chronogramm der Sicherheitsfunktion mit einem Roboter Modus der Lichtschranke Zeit (10s) Status der Lichtschranke Muting-Signale des Roboters Status des Sicherheitsrelais Status von Luke, Tür, Roboter, Notstopp Restart-Signal 1. Normale Funktionsweise, kein Fehler. 2. Lichtschranke ausgeschaltet, Durchqueren der Lichtschranke erzeugt keinen Fehler mehr. 3.
  • Seite 12: Schematische Darstellung Der Sicherheitsfunktion Mit Einem Roboter

    2.9 Schematische Darstellung der Sicherheitsfunktion mit einem Roboter...
  • Seite 13: Fernbedienungsmodus «Remote Mode

    3. FERNBEDIENUNGSMODUS «REMOTE MODE» Bevor Sie einen Befehl mit der Scan starten, muss der Roboter unabhängig vom gewählten Kommunika- tionsprotokoll überprüfen, ob der Fernbedienungsmodus «Remote Mode» aktiviert ist. Um den Fernbedienungsmodus zu aktivieren, müssen Sie auf den Hauptbildschirm der ReflexScan (Home) gehen und auf die Schaltfläche «Remote Mode»...
  • Seite 14: Zuordnung Der Programme

    4. ZUORDNUNG DER PROGRAMME Um Programme von den I/Os oder dem Modbus laden zu können, müssen Sie sie im Set-up des Plug-ins «Automation» über das Menü «Service->Plugin->Automation->Setup» und dann unter dem Reiter «Programs Mapping» zuweisen. Für die I/Os kann jedem Programm eine binäre 3-Bit-Kennung zugewiesen werden und ermöglicht bis zu 7 Programme, wobei die Kennung 111 für kein aktives Programm steht.
  • Seite 15: Verkabelte Lösung

    5. VERKABELTE LÖSUNG Die Scan kann über elektrische Signale gesteuert werden, die auf zwei D-SUB-Steckern zusammengefasst werden. Dieser Ansatz lässt sich am schnellsten vorsehen, ist aber auch am stärksten in seinen Möglichkeiten eingeschränkt. So ist es beispielsweise nicht möglich, analoge Werte (z. B. Achsenpositionen) auszutauschen. Zu beachten ist, dass die Anzahl der verfügbaren Funktionen direkt durch die Anzahl der Ein-/Ausgangssignale der Scan begrenzt wird.
  • Seite 16: Beschreibung Der Diagnose-I/O

    5.3 Beschreibung der Diagnose-I/O Eingänge Name Details Befehle Park Axis Alle Achsen befinden sich in ihrer Parkposition. Start Program Startet das geladene Programm. Start Calibration Startet einen Kalibrierungszyklus. Status Remote Lock Scan im Remote-Modus arretieren. Programm lädt Select Program 0 3-Bit-Code (0 bis 7) zur Wahl des Programms.
  • Seite 17: Beschreibung Haupt-I/O Stecker D-Sub 37P

    Loaded Program 1 Code 3 bits (0 à 7) de la sélection actuelle du programme. Loaded Program 2 Ergebnisse Status «wahr», wenn das Programm fertig ist und die Ergebnisse Result Ready vorliegen. Status «wahr», wenn das Programm keine Ergebnisse No Result zurückgesendet hat.
  • Seite 18 IN1  Park axis  Rising edge IN2  Start Program  Rising edge IN3  Start Calibration  Rising edge IN4  Remote Lock  Persistent IN5  Select Program 0  Persistent IN6  Select Program 1  Persistent IN7  Select Program 2  Persistent IN8  Load Program  Rising edge IN9  Lock Tailstock  Rising edge IN10 ...
  • Seite 19: Server Opc/Ua

    6. SERVER OPC/UA Die OPC UA ist ein Kommunikationsprotokoll für die Automatisierungsindustrie, das über einen Ethernet-Port läuft. Dies ist die flexibelste Automatisierungslösung, die von der Scan unterstützt wird (z. B. Zugriff auf Details der Ergebnisse einer Messung). Beachten Sie, dass die Scan nur das binäre Protokoll opc.tcp unterstützt. Beim ersten Einsatz muss der OPC-Server aktiviert werden, um das Protokoll nutzen zu können.
  • Seite 20: Diagnose

    6.2 Diagnose 6.3 Methoden Methoden Beschreibungen Clear All Runs Alle Läufe aus dem Speicher löschen Close Chuck Pneumatisches Spannfutter schliessen Get Programs Liste der verfügbaren Programme abrufen Get Results Letzte Messergebnisse abrufen Load Program Ein Programm über den Programmdateinamen laden Lock Tailstock Reitstock nach unten fahren und arretieren Move Rotation To Position...
  • Seite 21: Knotenpunkte

    Position der Drehung [°] Slide Position des Schlittens [mm] Tailstock Position des Reitstocks [mm] ApplicationMode Anwendungsmodus (z. B. Composer, ReflexClick, Replay, Remote) ApplicationVersion Version SYLVAC-REFLEX Scan Calibrated Kalibrierungsstatus ChuckStatus Status des pneumatischen Spannfutters (‹Unknown›, ‹Closed›, ‹Open›) IsParked Maschine befindet sich in Parkposition IsTailstockTouching Flagge steht auf «richtig», wenn der Reitstock ein Werkstück berührt...
  • Seite 22: Server Modbus Tcp/Ip

    7. SERVER MODBUS TCP/IP Die Scan hat einen Server Modbus TCP/IP, über den Sie auf die Hauptfunktionen der Scan zugreifen können. Beim ersten Einsatz muss der Modbus aktiviert werden, um das Protokoll nutzen zu können. Gehen Sie in das Set-up des Plug-ins «Automation» über das Menü «Service->Plugin->Automation->Setup» und haken Sie «Modbus aktivieren»...
  • Seite 23: Diagnose

    7.2 Diagnose 7.3 Tabellen-Inputs (Coils, Read-Write, FC1, FC5, FC15) Variable Beschreibung Adresse Park Axis Maschine in Parkposition fahren Start Program Messung des Werkstücks starten Start Calibration Kalibrierung der Maschine starten Remote Lock Scan im Remote-Modus arretieren (z. B. Roboter läuft) Load Program Programm über seine ID laden Load Program by Name...
  • Seite 24: Tabellen-Inputs (Holding Register, Read-Write, Fc3, Fc6, Fc16)

    7.4 Tabellen-Inputs (Holding Register, Read-Write, FC3, FC6, FC16) Variable Beschreibung Adresse Grösse Program Id to Load ID des zu ladenden Programms uint16 2 bytes Program Name to Load Name des zu ladenden Programms utf8[20] 20 bytes Position des Schlittens zwecks Slide Target Position float32 4 bytes...
  • Seite 25: Tabellen-Outputs (Input Register, Read-Only, Fc4)

    7.6 Tabellen-Outputs (Input Register, Read-Only, FC4) Variable Beschreibung Adresse Grösse Loaded Program Id ID des geladenen Programms uint16 2 bytes Loaded Program Name Name des geladenen Programms utf8[20] 20 bytes Aktuelle Position des Schlittens Slide Position float32 4 bytes [mm] Rotation Position Aktuelle Position der Drehung [°] float32...
  • Seite 26: Profinet Über Schnittstelle

    8. PROFINET ÜBER SCHNITTSTELLE Die Scan kann über einen Profinet-Bus gesteuert werden, indem man eine Moxa MGate 5103-Schnittstelle nutzt, die die Konvertierung ModbusTCP <> Profinet I/O Device vornimmt. Bei der Installation von RS+ werden die für die Schnittstelle erforderlichen Konfigurationsdateien auf die Fest- platte in das Unterverzeichnis ‹ResourcesProfinet›...
  • Seite 27: Konfiguration Der Schnittstelle

    8.2. Konfiguration der Schnittstelle Die Konfiguration der Schnittstelle erfolgt über ihr Web-Portal. Um die Schnittstelle in den Modus ‹Konfiguration› zu setzen, müssen Sie sie zuerst abschalten und dabei alle Ethernet-Kabel abziehen. Anschliessend müssen Sie beim Wiedereinschalten etwa zehn Sekunden auf den Piep- ton warten, bevor Sie das Netzwerkkabel zwischen der Schnittstelle und dem Scan-Computer wieder einstecken.
  • Seite 28: Änderung Der Ip-Adresse

    8.3 Änderung der IP-Adresse Es kann sein, dass die Installation beim Kunden erfordert, in einem anderen Subnetz zu arbeiten. In diesem Fall sollten Sie daran denken, die IP-Adresse der Schnittstelle sowie die Parameter der vier ModbusTCP-Befehle zu ändern.
  • Seite 29: I/O Data Mapping

    8.4 I/O Data Mapping Das Mapping zwischen den Modbus-Daten und den beiden Profinet-Frames wird von der Schnittstelle auto- matisch organisiert. Die Position der einzelnen Daten in den Frames hängt direkt von der Adresse der Mod- bus-Register ab.
  • Seite 31: Beispiel Der Robotersequenz

    9. BEISPIEL DER ROBOTERSEQUENZ Roboter-Aktion Scan-Aktion Sequenz Roboter mit S145 Maschinenspezifische Aktion S145 1. Der Roboter nimmt ein Werkstück zum Messen 2. Der Roboter lädt das Programm 3. Der Roboter nähert sich dem Werkstück vor dem Scan 4. Der Roboter öffnet den Reitstock von Scan 5.
  • Seite 32: Sequenz I/Os

    9.1 Sequenz I/Os Der Roboter nimmt ein zu messendes Werkstück (Greifer schliessen) 1. Setzen Sie «Select Program 0» := ON 2. Setzen Sie «Select Program 1» := OFF 3. Setzen Sie «Select Program 2» := OFF 4. Warten Sie auf «Machine Ready» = ON 5.
  • Seite 33: Sequenz Modbus Tcp/Ip

    9.2 Sequenz Modbus TCP/IP Der Roboter nimmt ein zu messendes Werkstück 1. Programmieren Sie die ID auf Load := 1 2. Laden Sie das Programm mit ID:= ON 3. Warten Sie auf Machine Ready = ON 4. Laden Sie das Programm mit ID:= OFF 5.
  • Seite 34: Sequenz Opc/Ua

    9.3 Sequenz OPC/UA Der Roboter nimmt das zu messende Werkstück 1. Laden Sie das Programm (GoldPart.rsd) 2. Warten Sie auf Loaded Program = GoldPart.rsd Der Roboter nähert sich mit dem Werkstück vor der Scan 3. Unlock Tailstock 4. Warten Sie auf Tailstock Status = Unlocked 11.
  • Seite 35: Pneumatik

    10. PNEUMATIK 10.1 Technische Daten 2-Positionen-Magnetventil mit Doppelsteuerung (bistabil). Betriebsdruckbereich: 0,1 bis 0,7 MPa (1 bis 7 bar). Umgebungs- und Drucklufttemperatur: -10 bis 50 °C. Maximale Reaktionszeit: 15 ms. Maximale Arbeitsfrequenz: 10 Hz. 10.2 Pneumatischer Anschluss Sie müssen die Scan mit +24 V auf +24V_ROB pin 1 und einer Masse auf GND_COM pin 14 versorgen, um die Magnetventile ansteuern zu können.
  • Seite 36: Fehlerbehebung

    2. Sie finden sie unter ReflexScan -> Service -> Logs. 3. Die Logdateien werden auch im Ordner ‹C:\ProgramData\SYLVAC\SYLVAC-REFLEX Scan\Logs› gespeichert. 4. Wenn Sie das Serviceteam von Sylvac kontaktieren, schicken Sie möglichst immer die Logdatei zum Pro- blem und eine Angabe zum entsprechenden Zeitraum mit.
  • Seite 37: Ich Bekomme Kein Signal Vom Roboter

    12.3.3 Ich bekomme kein Signal vom Roboter 1. Kontaktieren Sie den Robot Integrator. 2. Versuchen Sie, einen Output am Roboter ANzuschalten. 3. Messen/Prüfen Sie +24 V am entsprechenden Pin. 4. Versuchen Sie, einen Output am Roboter AUSzuschalten. 5. Messen/Prüfen Sie 0 V am entsprechenden Pin. 6.
  • Seite 38: Die Arretierung/Entriegelung Des Reitstocks Funktioniert Nicht

    12.3.7 Die Sicherheitsfunktion ist AUS, wenn der Roboter in die Scan S145 fährt 1. Die Muting-Signale müssen AN sein, wenn der Roboter in die Scan fährt. 2. Die Muting-Signale funktionieren nicht, wenn der Status der Scan S145 falsch ist (Not-Aus-Schalter ge- drückt, Lichtschranke durchquert, Klappe oder elektronische Tür offen).
  • Seite 40 Changes without prior notice Sous réserve de toute modification Änderungen vorbehalten Edition : 2023.06 / 681-106-03-120...

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