Auslegung Des Bremswiderstands - WEG CFW-11 Bedienungsanleitung

Installation und Anschluss
Die Funktion der "optimalen Bremsung" kann gemeinsam mit der Vektorsteuerung verwendet werden, die in
den meisten Fällen die Notwendigkeit eines externen Bremswiderstandes beseitigt.
HINWEIS!
P0151 und P0185 auf ihre maximale Werte stellen (400 V oder 800 V) bei Einsatz von dynamischen
Bremsen.

3.2.3.1.1 Auslegung des Bremswiderstands

Für die sachgerechte Auslegung des Bremswiderstands sind folgende Anwendungsdaten zu berücksichtigen:
- Gewünschte Bremszeit.
- Trägheitsmoment der Last.
- Bremsbetriebszyklus.
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In jedem Fall müssen der Wirkstromwert und der maximale Bremsstromwert in
eingehalten werden.
Der maximale Bremsstrom ist die Grundlage für den minimalen Bremswiderstandswert in Ohm.
Die Höhe der Zwischenkreisspannung für die Auslösung der dynamischen Bremsfunktion ist über Parameter
P0153 (dynamischer Bremswert) festgelegt.
Die Leistung des Bremswiderstandes ist eine Funktion der Bremszeit, der Trägheit der Last und des Lastmoments.
Bei den meisten Anwendungen ist dies ein Bremswiderstandswert in Ohm, angezeigt in
3-21, und 20 % der gefahrenen Motornennleistung. Zu verwenden sind Widerstände vom Typ WIRE in einer
Keramikhalterung mit angemessener Isolationsspannung, die dafür ausgelegt ist, hohen Momentanleistungen
im Verhältnis zur Nennleistung standzuhalten. Bei kritischen Anwendungen mit sehr kurzen Bremszeiten und
Lasten mit hohem Trägheitsmoment (z. B. Zentrifugen) oder kurzen Zyklen, wenden Sie sich an WEG, um den
Bremswiderstand entsprechend auszulegen.
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Tabelle 3.4 auf Seite 3-21
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