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Leuze electronic COMPACTplus Betriebsanleitung Seite 19

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Beispiel: Ermittlung des Bedarfs an remanenten Merkern
4
x
2
______________________________________
=
8
Bevor die Anzahl der Merkerbytes (Remanent) in die Hardware Konfiguration eingetragen wird,
muss noch der Startpunkt addiert werden, z.B.:
8
+
10
_________________________________________________________
=
18
Sind mehrere COMPACTplus/PROFIsafe in einem PROFIBUS-System installiert und werden meh-
rer LG_PROXY in der F-CPU verwendet, so sollten diese miteinander synchronisiert werden, um
bei gleichzeitiger Aktivierung mehrerer Parameterabgleich- Vorgänge Überläufe der Zykluszeit des
Anwenderprogramms zu verhindern. Dazu können die Eingänge PROXY_START_ENABLE und die
Ausgänge BUSY (der Parameterabgleich läuft) aller LG_PROXY so verknüpft werden, dass zu ei-
nem Zeitpunkt nur ein LG_PROXY freigegeben wird. (Kapitel 8.1.4)
Die Parametersätze werden in DBs gespeichert. Je nach Anzahl der zu verwaltenden Parameter-
sätze können zwei verschieden große DB-Typen verwendet werden. Während der kleinere DB mit
16 kByte bis zu 4 Parametersätze aufnimmt und damit an das Speichermodell der S7-315F ange-
passt ist, kann der größere für S7-317F und S7-416F in 64 KByte bis zu 16 Datensätze speichern.
Die Definition der Blockgröße erfolgt in DATASET_PER_DB.
Hinweis:
Es ist zu beachten, dass dem Proxy-FB ein hinreichend großer Datenbaustein zur Verfügung steht:
16 KByte für S7-315F (DATASET_PER_DB = 0)
64 KByte für S7-317F und S7-416F (DATASET_PER_DB = 1)
Werden mehrere DBs benötigt, so müssen sich diese in einem geschlossenen Band befinden. De-
ren Anzahl wird dem Proxy-FB über den Eingangswert RANGE_OF_DB mitgeteilt.
LG_PROXY wird mit dem Beispielprojekt auf der CD mitgeliefert; das USER-Passwort ist in beiden
Fällen (CPU und Anwenderprogramm) „cust". Wenn der LG_PROXY mit der 416F CPU verwendet
wird, dürfen die Datenbausteine für die Datensätze nicht auf „UNLINKED" gesetzt sein; bei den
300er F-CPU´s ist es besser, die Datenbausteine für Datensätze auf „UNLINKED" zu setzen.
LG_PROXY benutzt SFCs für die Kommunikation über PROFIBUS. Fehlermeldungen dieser SFCs
sowie
Fehlercodes
ROR_CODE_SFC dem Anwenderprogramm zur Verfügung gestellt. Wenn der Parameter ER-
ROR_CODE_SFC ungleich Null ist, kann anhand von ERROR_NUMBER_FB in der folgenden Ta-
belle der entsprechende SFC ermittelt werden. Die Entschlüsselung des SFC- Fehlercodes ist mit
dem SIMATIC Referenzhandbuch „Systemsoftware für S7-300/400 System- und Standardfunktio-
nen" möglich.
Leuze electronic
Datensätze
Merkerbytes (Remanent)
Merkerbytes (Remanent)
Merkerbytes (Remanent)
Startpunkt
Anzahl Merkerbytes (Remanent) ab Merkerbyte 0
des
LG_PROXY
werden
COMPACTplus/PROFIsafe
über
ERROR_NUMBER_FB
und
ER-
19

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