Bedienung - Endress+Hauser promag 30 Bedienungsanleitung

Bedienung

Vorortanzeige
Mit Hilfe der Promag 30-Vorortanzeige
können wichtige Kenngrößen direkt an
der Meßstelle abgelesen und kontrolliert
werden:
• Durchflußmenge und/oder
Totalisatorwert
• Maßeinheit (SI-/US-Einheiten)
• Prozeßbedingungen
(z.B. Schleichmenge, Teilrohrfüllung)
• Fehlermeldungen
3 Bedientasten (v.l.n.r.):
• Daten eingeben/Funktionen starten
• Funktionen auswählen
• Summenzähler zurücksetzen
Betriebssicherheit
• Eine umfangreiche Selbstüberwachung
des Meßsystems sorgt für größte Be-
triebssicherheit. Auftretende Fehlermel-
dungen werden am konfigurierbaren
Statusausgang ausgegeben.
• Bei einem Versorgungsausfall sind alle
Daten des Meßsystems sicher (ohne
Batterie) im EEPROM gespeichert.
• Das Promag 30-Meßsystem erfüllt die
allgemeinen Störfestigkeitsanforderun-
gen (EMV) gemäß EN 50081 Teil 1 und 2/
EN 50082 Teil 1 und 2 sowie die NAMUR-
Empfehlungen.
• Für Spülvorgänge können die Meßwerte
unterdrückt werden. Eine externe Span-
nung am Hilfseingang sorgt dafür.
• Ein nur teilgefülltes Meßrohr wird mittels
der Meßstoffüberwachung MSÜ detek-
tiert und signalisiert.
• Eine spezielle Schaltung zur Elektro-
denreinigung sorgt dafür, daß selbst
bei leitenden Belägen im Meßrohr
(z.B. Magnetit) eine einwandfreie Mes-
sung möglich ist.
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Über drei Bedientasten ist es zudem
möglich, verschiedene Funktionen gezielt
anzuwählen und zu aktivieren. Die Bedie-
nung der Tasten erfolgt durch Drücken mit
Hilfe eines dünnen Stiftes.
LCD-Anzeige
8stellig
11 Anzeigesegmente für
Maßeinheiten, Geräte- und
Prozeßzustand
Meßdynamik 1000:1
Der Promag 30-Meßverstärker weist eine
sehr hohe Meßdynamik von über 1000:1
auf. Er mißt bei Mediumsgeschwindigkei-
ten von unter 10 mm/s bis über 10 m/s
mit der spezifizierten Meßgenauigkeit. Bei
pulsierenden Strömungsverhältnissen
wird auch oberhalb des eingestellten End-
werts der Meßverstärker bei Spitzenge-
schwindigkeiten von bis zu 12,5 m/s nicht
übersteuert. Dadurch tritt keine Verfäl-
schung des Meßwerts auf, solange die
Ausgänge nicht übersteuert werden.