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Slope (Stromrampe); Abb. 10: Beispiel: Slope In Verbindung Mit Impulsbetrieb - Bosch Rexroth PS 6 Serie Anwendungsbeschreibung

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R911172812 / 02
|
PSx 6xxx
7.3

Slope (Stromrampe)

Beispiel: 3 Impulse inkl. Slope
SSZ = 120 ms
ESZ = 40 ms
IMP = 3
2.STZ = 60 ms
2.PSZ = 40 ms

Abb. 10: Beispiel: Slope in Verbindung mit Impulsbetrieb

Bei aktiviertem Slope erzeugt die Schweißsteuerung für den 2.Strom­
block innerhalb einer programmierbaren Zeitspanne selbstständig ei­
nen linearen Stromanstieg/-abfall.
Auf diese Weise können Einschaltstromspitzen reduziert und die
Schweißanlage geschont werden.
Zur Programmierung verwenden Sie
• die Stromanstiegszeit (SSZ), um festzulegen, in welcher Zeitspanne
der aktuelle Strom von der "Startleistung" auf den Sollstrom der
2.STZ (2.LST) erhöht werden soll und/oder
• die Stromabfallzeit (ESZ), um festzulegen, in welcher Zeitspanne
der Sollstrom der 2.STZ (2.LST) auf die "Endleistung" reduziert wer­
den soll.
Beachten Sie:
"
• Stromanstiegs- und -abfallzeiten liegen immer im 2.Stromblock.
Die Stromanstiegszeit beginnt mit dem Beginn des 2.Stromblok­
kes.
Die Stromabfallzeit endet mit dem Ende des 2.Stromblockes.
• Stromanstiegs- und -abfallzeiten werden durch einen aktivierten
Impulsbetrieb und eine ggf. programmierte 2.PSZ nicht beein­
flusst. Sie laufen also auch über evtl. vorhandene 2.PSZ hinweg.
• Ist die Summe aus SSZ und ESZ größer als der 2.Stromblock,
wird die Sollleistung im 2.Stromblock (2.LST) nie erreicht! Fehler­
meldungen wie z.B. "Strom zu klein" sind die Folge.
• Verwenden Sie im Zusammenhang mit dem Slope die Ausblend­
zeit (siehe Seite 35).
2.STZ
2.PSZ
SSZ
Bosch Rexroth AG
2.Stromblock
2.STZ
2.STZ
2.PSZ
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Funktionen
ESZ

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