2.12.2 Vermitteln über SIP
2.12.2 Vermitteln über SIP
Beschreibung
Wenn durch Systemprogrammierung aktiviert, werden zu einer SIP-Amtsleitung vermittelte Anrufe mit Hilfe
der Vermittlungsfunktion des SIP-Anbieters vermittelt und nicht mit der Vermittlungsfunktion der TK-Anlage.
Die folgenden Arten des Vermittelns stehen zur Verfügung:
Vermitteln mit Ankündi-
gung (SIP-gesteuert)
Vermitteln ohne Ankündi-
gung
Bedingungen
[Allgemein]
•
Die Verfügbarkeit dieser Funktion hängt vom SIP-Anbieter ab.
•
Da der SIP-Anbieter die Vermittlung durchführt, kann der Anruf nicht zur weiteren Abwicklung an die
TK-Anlage zurückgegeben werden, auch dann nicht, wenn die Vermittlung fehlschlägt.
[Vermitteln ohne Ankündigung]
•
ISDN- und SIP-Nebenstellen können diese Funktion nicht nutzen.
•
Bei Gesprächen über MFN kann diese Funktion nicht genutzt werden (® 2.16.1 MFV-Nachwahl (MFN)).
Informationen im Installationshandbuch
4.4 Virtuelle Karten
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.4.1 Vermitteln eines Gesprächs (Gespräch vermitteln)—
mithilfe des SIP-Amts
Informationen im PC-Programmierhandbuch
9.10 TK-Anlagenkonfig.—[1-1] Konfiguration—Karten Slots—Port Einstellungen—V-SIPGW—Zusatzdienste
→
Blind Transfer(REFER)
→
Attended Transfer(REFER)
200
Funktionshandbuch
Das Vermitteln wird nach Ankündigung des vermittelten Teil-
nehmers beendet. Aus der Sicht des Nebenstellenbenutzers
entspricht dies dem Vermitteln eines Gesprächs mit Direktan-
sprache (® 2.12.1 Gespräch vermitteln).
Die Vermittlung wird sofort nach dem Wählen der Nummer des
Vermittlungsziels abgeschlossen.
Dies ähnelt der Vermittlung eines Gesprächs ohne Direktan-
sprache (® 2.12.1 Gespräch vermitteln) mit dem Unterschied,
dass der Vermittelnde nicht einmal einen Rückrufton hört; der
vermittelte Anruf wird direkt zum Ziel durchgestellt.
Vermitteln an einen externen Teilnehmer