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Siemens sinamics G150 Betriebsanleitung Seite 73

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Hinweis
Bei den Digitaleingängen (Klemme -X520 und -X530) erfolgt im Schaltungsbeispiel die
Spannungsversorgung aus der internen 24 V Spannung der Kundenklemmenleiste (Klemme
–X540) heraus.
Die in zwei Gruppen zusammengefassten Digitaleingänge (Optokoppler-Eingänge) haben
ein gemeinsames Bezugspotenzial (Bezugsmasse M1 bzw. M2). Um bei Benutzung der
internen 24 V Versorgung den Stromkreis zu schließen, sind die Bezugsmassen M1 / M2 mit
der internen Masse M verbunden.
Erfolgt die Spannungsversorgung nicht aus der internen 24 V Versorgung (Klemme –X540),
so ist, um eine Potenzialverschleifung zu vermeiden, die Brücke zwischen den Massen M1
und M bzw. M2 und M zu entfernen. Die externe Masse muss dann an den Klemmen M1
und M2 angeschlossen werden.
X520: 4 Digitaleingänge
Tabelle 4-12 Klemmenleiste X520
Klemme
1
2
3
4
5
6
DI: Digitaleingang; M1: Bezugsmasse; M: Elektronikmasse
1)
max. anschließbarer Querschnitt: 1,5 mm² (AWG 14)
Hinweis
Ein offener Eingang wird als "Low" interpretiert.
Damit die Digitaleingänge funktionieren können, muss die Klemme M1 angeschlossen
werden. Es gibt folgende Möglichkeiten:
1. Die mitgeführte Bezugsmasse der Digitalgänge, oder
2. eine Brücke zur Klemme M (Achtung! Die Potenzialtrennung für die Digitaleingänge wird
Umrichter-Schrankgeräte
Betriebsanleitung, 07/07, A5E00189840A
Bezeichnung
1)
DI 0
Spannung: - 3 V bis 30 V
Stromaufnahme typisch: 10 mA bis 24 V
DI 1
Bei Potenzialtrennung: Bezugspotenzial ist Klemme M1
DI 2
Pegel:
DI 3
- High-Pegel: 15 V bis 30 V
M1
- Low-Pegel: -3 V bis 5 V
M
dadurch aufgehoben).
Technische Angaben
Elektrische Installation
4.9 Signalanschlüsse
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