BOS R254K-UUI-RH11-S4
Optoelektronische Sensoren
5
Primäre Gerätefunktionen (Fortsetzung)
5.6
Sensor-Betriebsarten (Sensor Operating
Modes)
5.6.1
Beschreibung
Um den Sensor bestmöglich an die Applikation anzupas-
sen, stehen verschiedene Modi zur Verfügung.
5.6.2
ISDU
Name
Sensor Operating
0x009D
Mode
Tab. 5-26: Sensor-Betriebsarten – ISDU
Sensor Operating Mode
Unter Sensor Operating Mode kann der aktuelle Sensor-
modus gewählt werden.
Wert
Bedeutung
0x00 (0)
Standard
0x01 (1)
Speed
0x02 (2)
Precise
0x03 (3)
High
Distance
0x04 (4)
Transparent
Tab. 5-27: Sensor-Betriebsarten – Sensor Operating Mode
44
deutsch
Index
Subindex
Zugriff
0
R/W
(157)
Beschreibung
Standard Betriebsmodus (Factory Setting): Standardbetriebsart des Sensors, bei der die spezifi-
zierten Datenblattwerte erfüllt werden.
Erhöhte Schatfrequenz: Applikation: z. B. Erkennung kleiner Objekte in schnellen Prozessen.
Durch die Reduzierung der Mehrfachauswertung des Schatpunkts wird im Vergleich zum Stan-
dard Mode die doppelte Schaltfrequenz des Sensors erreicht. Dies kann aber die Störempflind-
lichkeit des Sensors in der Applikation erhöhen. Zusätzlich kann sich in dieser Betriebsart der
Nennschaltabstand des Sensors verringern.
Erhöhte Präzision und Wiederholbarkeit: Applikation: z. B. für die präzise Erfassung von Objek-
ten.
Durch eine Erhöhung der Mehrfachauswertung des Schaltpunkts lässt sich der Sensor durch
externe Störungen weniger beeinflussen als im Standard Mode. Die aktive Unterdrückung von
Sörimpulsen erhöht die Schaltpräzision und damit die Wiederholgenauigkeit in der Objekterken-
nung. Dadurch halbiert sich die maximal mögliche Schaltfrequenz des Sensors.
Erhöhte Reichweite: Applikation: z. B. zur Erfassung dunkler Objekte oder Objekte in großer
Distanz.
Durch eine für Reichweiten optimierte Senderansteuerung können dunkle Objekte in größeren
Abständen erkannt werden. Die maximal mögliche Schaltfrequenz wird dabei halbiert. Störungen
aus dem Applikationsumfeld werden im Vergleich zum Standandmode nicht so effektiv unter-
drückt.
Verbesserte Transparenterkennung: Applikation: Zur Erfassung von transparenten oder semit-
ransparenten Objekten.
Durch eine Verringerung der Hystereseschwelle bei gleichzeitiger Verringerung der internen
Verstärkung des Empfangssignals kann die Erkennung von transparenten Objekten verbessert
werden. Der maximal mögliche Schaltabstand wird dabei etwa halbiert. Störungen aus dem
Applikationsumfeld werden im Vergleich zum Standandmode nicht so effektiv unterdrückt.
Länge
Datentyp
Data
Storage
1 Byte
ENUM
Default
Ja
0 (Standard)