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Paramagnetische Sauerstoffmessung - Siemens ULTRAMAT 23 Gerätehandbuch

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Paramagnetische Sauerstoffmessung

Bild 3-6
Sauerstoff besitzt im Gegensatz zu anderen Gasen einen stark ausgeprägten Paramagnetismus.
Diese Eigenschaft des Sauerstoffs ist die Grundlage für dieses Messverfahren.
In der Messzelle erzeugen zwei Permanentmagnete ein inhomogenes Magnetfeld. Strömen
Sauerstoffmoleküle in die Messzelle ein (1), so werden sie in das Magnetfeld gezogen. Dies hat
zur Folge, dass die beiden diamagnetischen Hohlkugeln (2) aus dem Magnetfeld
herausgedrängt werden. Diese Drehbewegung wird optisch erfasst und dient als Eingangsgröße
einer Kompensationsstromregelung. Diese erzeugt über eine Drahtschleife (3) um die beiden
Hohlkugeln ein Gegenmoment zur Drehbewegung. Der Kompensationsstrom ist proportional
zur Sauerstoffkonzentration.
Der Ausschlagspunkt wird bei Beströmung mit Sauerstoff (analog zur Justierung des
elektrochemischen O
paramagnetischen Messzelle muss zur Einhaltung der technischen Daten bei allen
Messbereichen < 5 % einmal wöchentlich, bei allen höheren Messbereichen alle 2 Monate mit
Stickstoff justiert werden.
ULTRAMAT 23
Gerätehandbuch, 04/2022, A5E37100384-012
Arbeitsweise des paramagnetischen O
-Sensors) mit der AUTOCAL-Funktion justiert. Der Nullpunkt der
2
-Sensors
2
Beschreibung
3.3 Funktion
31

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