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Funktionen
8.3 Parameter
Schutz Sonde H2S :
8.3.4
Parameter: Zeitkonstanten
Zeitkonstanten
T90 innerh.: 12.0 s
T90 außerh.:
Schwellwert:
Bild 8-5
138
EIN
8323
SO2
3.5 s
3.0 %
833
T
innerhalb
T
außerhalb
ist gültig
ist gültig
Zeitkonstanten
In der dritten Zeile können Sie die Funktion 'H
anwählen.
Nach der Anwahl erscheint das nebenstehende Menübild, in
dem Sie die Funktion 'H
können.
Schwefelwasserstoff (H
feuchten Zustand und in Verbindung mit anderen Gasen. Diese
Funktion verhindert, dass der H
H
S-Konzentration beschädigt wird. Im Lieferzustand ist diese
2
Funktion eingeschaltet (EIN). Der Ablauf dieser Funktion ist in
Abschnitt Sonden-Schutzfunktion (Seite 164) beschrieben.
Mit Hilfe dieser Funktion können verschiedene Zeitkonstanten
zur Rauschunterdrückung des Messwertsignals eingestellt wer‐
den. Bei der Verarbeitung der Messwertsignale bewirken diese
Zeitkonstanten eine Verringerung des Rauschens als Folge einer
Signalverzögerung. Innerhalb eines einstellbaren Wirkungsin‐
tervalls, dessen Schwellwerte in Prozent des kleinsten Messbe‐
reichs definiert sind, wirkt die Zeitkonstante "T
dämpft einerseits geringe Signaländerungen (z. B. Rauschen),
wird aber sofort unwirksam, wenn eine schnelle Signalände‐
rung den Schwellwert überschreitet. Nach Überschreiten des
Schwellwerts wird das Signal solange durch die Zeitkonstante
"T
außerhalb" gedämpft, bis der Schwellwert wieder unter‐
90
schritten wird. Danach wird "T
T
innerhalb
ist gültig
oberer
Schwellwert
Messwert
unterer
Schwellwert
t
schnelle Signaländerung
Für die Zeitkonstanten sind folgende Werte möglich:
• T
innerhalb: 0,1 bis 99,9 (s)
90
• T
außerhalb: 0,1 bis 99,9 (s)
90
• Schwellwert (Angabe in %): 0 ... 100 % vom kleinsten Mess‐
bereich
S-Sondenschutz'
2
S-Sondenschutz' ein- und ausschalten
2
S) ist ein korrosives Gas, vor allem im
2
S-Sensor durch eine zu hohe
2
90
innerhalb" wieder wirksam
90
Gerätehandbuch, 04/2022, A5E37100384-012
innerhalb". Sie
ULTRAMAT 23
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