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Ladegutsicherung - Mercedes-Benz EQV 2022 Betriebsanleitung

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216 Transportieren
die Fondsitzbank nach vorn klappen
R
die Fondsitze und/oder Fondsitzbank aus-
R
bauen
die Sitz-Liege-Kombination ausbauen
R
die Bettverlängerung der Sitz-Liege-Kombina-
R
tion hochklappen oder ausbauen
Informationen zu den Fondsitzen und der Fondsitz-
bank finden Sie unter „Sitze" (

Ladegutsicherung

Hinweise zur Ladegutsicherung
* HINWEIS Fahrzeugschäden bei Über-
schreitung der maximalen Belastbarkeit
der Zurrpunkte
Wenn Sie zur Ladegutsicherung verschiedene
Zurrpunkte kombinieren, berücksichtigen Sie
immer die maximale Belastbarkeit des
schwächsten Zurrpunkts.
Bei einer Vollbremsung z.B. wirken Kräfte, die
ein Vielfaches der Gewichtskraft des Ladeguts
erreichen können.
Um die Kraftaufnahme zu verteilen,
#
immer mehrere Zurrpunkte nutzen.
Die Zurrpunkte gleichmäßig belasten.
#
Beachten Sie die Informationen zur maximalen
Belastbarkeit der Zurrpunkte (
Sie sind als Fahrer verantwortlich für Folgendes:
Das Ladegut ist gegen Verrutschen, Kippen,
R
Rollen oder Herabfallen gesichert.
Berücksichtigen Sie sowohl verkehrsübliche
Situationen als auch Ausweichmanöver oder
Vollbremsungen und schlechte Wegstrecken.
Die Ladegutsicherung entspricht den gelten-
R
den Anforderungen und Regeln der Technik zur
Ladegutsicherung.
Wenn dies nicht der Fall ist, kann das abhängig
vom Gesetzgeber und von den dadurch eintre-
tenden Folgen strafbar sein. Beachten Sie
daher die jeweiligen landesspezifischen
Gesetze.
Kontrollieren Sie vor jeder Fahrt und in regelmäßi-
gen Abständen während einer längeren Fahrt die
Ladegutsicherung. Korrigieren Sie eine falsche
oder ungenügende Ladegutsicherung. Informatio-
nen zur fachgerechten Ladegutsicherung erhalten
Sie z.B. bei den Herstellern von Transporthilfsmit-
teln oder Zurrmitteln zur Ladegutsicherung.
Seite 78).
/
Seite 262).
/
Beachten Sie auch die Hinweise zu den Beladungs-
richtlinien (
/
Seite 214).
Achten Sie bei der Sicherung des Ladeguts auf Fol-
gendes:
Zwischenräume zwischen dem Ladegut und
R
den Laderaumwänden und Radeinbauten form-
schlüssig ausfüllen. Hierfür formstabile Trans-
porthilfsmittel, wie z.B. Keile, Festlegehölzer
oder Staupolster, benutzen.
Kipp- und standsicheres Ladegut in alle Rich-
R
tungen sichern.
Verwenden Sie die Zurrpunkte oder die Zurr-
ösen und Führungsschienen im Fond.
Nur nach gültigen Normen (z.B. DIN EN)
geprüfte Zurrmittel, z.B. Zurrnetze und Zurr-
gurte, verwenden. Immer die möglichst nah am
Ladegut liegenden Zurrpunkte zur Sicherung
verwenden und scharfe Kanten abpolstern.
%
Nach gültigen Normen (z.B. DIN EN) geprüfte
Zurrmittel erhalten Sie in einem Fachbetrieb
oder in einer qualifizierten Fachwerkstatt.
Hinweis zu den Zurrpunkten und Zurrösen am
Laderaumboden für Tourer (Fahrzeugklasse M1)
Zurrwinkel für eine optimale Ladegutsicherung
(Beispiel)
d Senkrechte zum Laderaumboden
e Laderaumboden
1
Zugrichtung mit 75°-Zurrwinkel
2
Zugrichtung mit 45°-Zurrwinkel
Der Zurrwinkel liegt zwischen dem Laderaumboden
und dem Zurrmittel. Für eine optimale Ladegutsi-
cherung nach der Norm ISO 27955 muss der Zurr-
winkel zwischen 45°
2
maximale Nennzugkraft von 350 daN für die Zurr-
und 75°
1
liegen. Die

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