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Ladegutsicherung; Lastverteilung; Allgemeine Hinweise - Mercedes-Benz Sprinter 2016 Betriebsanleitung

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X
Ladebordwände: Ladebordwände bei Prit-
schenfahrzeugen auf korrekte Verriegelung
Y
überprüfen (
Seite 77).
X
Scheinwerfer: Lichtkegel der Scheinwerfer
anpassen. Leuchtweite regulieren
Y
(
Seite 92).
X
Reifendruck: Reifendruck entsprechend des
Beladungszustands des Fahrzeugs anpassen
Y
(
Seite 281).
X
Fahrverhalten: Fahrweise entsprechend der
Beladung anpassen.

Lastverteilung

Allgemeine Hinweise
!
Zu hohe Punktlasten auf dem Laderaumbo-
den oder auf der Ladefläche führen zur Ver-
schlechterung der Fahreigenschaften und
können den Bodenbelag beschädigen.
Der Gesamtschwerpunkt der Ladung muss
immer möglichst tief, mittig und zwischen den
Achsen nahe der Hinterachse sein.
Bei Kastenwagen und Kombifahrzeug:
X
Ladegut immer im Laderaum transportieren.
X
Ladegut immer an die Sitzlehnen der Fond-
sitzbank anlegen.
X
Größeres und schweres Ladegut, so weit wie
möglich, in Fahrtrichtung nach vorn an die
Fondsitzbank schieben. Ab der Fondsitzbank
bündig verstauen.
X
Ladegut immer mit geeigneten Transporthilfs-
mitteln und/oder Zurrmitteln zusätzlich
sichern.
Beachten Sie folgende Hinweise:
Laden Sie nicht über die Oberkante der Sitz-
R
lehnen.
Transportieren Sie Ladegut hinter nicht
R
besetzten Sitzen.
Wenn die Fondsitzbank nicht besetzt ist, ste-
R
cken Sie die Sicherheitsgurte über Kreuz in
das jeweils gegenüberliegende Gurtschloss.

Ladegutsicherung

Ladegutsicherung
Wichtige Sicherheitshinweise
G
WARNUNG
Wenn Sie den Zurrgurt bei der Ladegutsiche-
rung falsch anbringen, kann bei abrupten
Richtungswechseln, Bremsmanövern oder
einem Unfall
durch Überschreiten der zulässigen Belas-
R
tung die Zurröse abreißen oder der Zurrgurt
reißen
das Ladegut nicht zurückgehalten werden.
R
Dadurch kann das Ladegut verrutschen,
umkippen oder herumschleudern und Fahr-
zeuginsassen treffen. Es besteht Unfall‑ und
Verletzungsgefahr!
Spannen Sie Zurrgurte stets fachgerecht nur
zwischen den beschriebenen Zurrösen. Ver-
wenden Sie stets Zurrgurte, die für die Belas-
tungen ausgelegt sind.
!
Beachten Sie die Angaben zur maximalen
Belastbarkeit der einzelnen Zurrpunkte.
Wenn Sie zur Ladegutsicherung verschiedene
Zurrpunkte kombinieren, müssen Sie immer
die maximale Belastbarkeit des schwächsten
Zurrpunkts berücksichtigen.
Bei einer Vollbremsung z. B. wirken Kräfte, die
ein Vielfaches der Gewichtskraft des Lade-
guts erreichen können. Um die Kraftauf-
nahme zu verteilen, nutzen Sie immer meh-
rere Zurrpunkte. Belasten Sie die Zurrpunkte
gleichmäßig.
Belasten Sie die Zurrpunkte oder die Zurrösen
gleichmäßig.
Beachten Sie auch die Hinweise zur qualifizier-
Y
ten Fachwerkstatt (
Seite 27).
Beachten Sie bei der Handhabung des Zurrgurts
stets die Bedienungsanleitung oder die Hin-
weise des Zurrgurt-Herstellers.
Informationen zur maximalen Belastbarkeit der
Zurrpunkte finden Sie im Kapitel „Technische
Y
Daten" (
Seite 311).
Sie sind als Fahrer grundsätzlich dafür verant-
wortlich, dass
das Ladegut gegen Verrutschen, Kippen, Rol-
R
len oder Herabfallen gesichert ist. Sowohl bei
verkehrsüblichen Situationen als auch bei
241
Z

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