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Elektrischer Anschluss - Dimplex LI 1422C Montage- Und Gebrauchsanweisungen

Luft/wasser-wärmepumpe fuer innenaufstellung
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LI 1422C
Mindestheizwasserdurchsatz
Der Mindestheizwasserdurchsatz der Wärmepumpe ist in
jedem Betriebszustand der Heizungsanlage sicherzustellen.
Dieses kann z.B. durch Installation eines doppelt differenz-
drucklosen Verteilers oder eines Überströmventiles erreicht
werden. Die Einstellung eines Überströmventiles ist in Kapitel
Inbetriebnahme erklärt. Eine Unterschreitung des Mindest-
heizwasserdurchflusses kann zum Totalschaden der Wärme-
pumpe durch ein Aufgefrieren des Plattenwärmetauschers im
Kältekreislauf führen.
Der Nenndurchfluss wird in Abhängigkeit der max. Vorlauftem-
peratur in den Geräteinformationen angegeben und ist bei der
Projektierung zu berücksichtigen. Bei Auslegungstemperatu-
ren unter 30 °C im Vorlauf ist zwingend auf den max. Volumen-
strom mit 5 K Spreizung bei A7/W35 auszulegen.
Der angegebene Nenndurchfluss (Siehe "Geräteinformation"
auf Seite 16) ist in jedem Betriebszustand zu gewährleisten. Ein
eingebauter Durchflusssensor dient ausschließlich zur Ab-
schaltung der Wärmepumpe bei einem außergewöhnlichem
und abruptem Abfall des Heizwasserdurchsatzes und nicht zur
Überwachung und Absicherung des Nenndurchflusses.
HINWEIS
Der
Einsatz
eines
Überströmventils
Flächenheizungen und einem max. Heizwasserdurchsatz von
1,3 m³/h ratsam. Bei Nichtbeachten kann es zu Störungen der
Anlage führen.
Frostschutz
Bei Wärmepumpen, die frostgefährdet aufgestellt sind, sollte
eine manuelle Entleerung (siehe Bild) vorgesehen werden. So-
fern Wärmepumpenmanager und Heizungsumwälzpumpe be-
triebsbereit sind, arbeitet die Frostschutzfunktion des Wärme-
pumpenmanagers. Bei Außerbetriebnahme oder Stromausfall
ist die Anlage an den gezeigten Stellen (siehe Bild) zu entleeren
und ggf. auszublasen. Bei Wärmepumpenanlagen, an denen
ein Stromausfall nicht erkannt werden kann (Ferienhaus), ist der
Heizungskreis mit einem geeigneten ungiftigen Frostschutz-
mittel (z.B. Polypropylenglycol) in der vom Frostschutzmittel-
Hersteller vorgegebenen Konzentration zu betreiben.
1
2
Abb. 6.2:
ACHTUNG!
Verschlucken
oder
Glykolmischungen. Vergiftungsgefahr!
Beim Einsatz von Glykol und Glykolmischungen sind die
national
und
regional
Umweltschutzes,
des
Arbeitnehmerschutzes einzuhalten.
Die Arbeitnehmer sind auf die Gefahren und Risiken in
Bezug auf Glykol und Glykolmischungen hinzuweisen.
In Deutschland ist eine Betriebsanweisung nach §14 der
Gefahrstoffverordnung
ansonsten sind länderspezifische Vorgaben zu beachten
www.dimplex.de
ist
nur
Kontakt
mit
Glykol
geltenden
Vorgaben
Wasserschutzes
und
(GefStoffV)
zu
erstellen,
452170.66.01a · FD 0211

6.4 Elektrischer Anschluss

6.4.1 Allgemein
Sämtliche elektrische Anschlussarbeiten dürfen nur von einer
Elektrofachkraft oder einer Fachkraft für festgelegte Tätigkei-
ten unter Beachtung der
Montage- und Gebrauchsanweisung,
länderspezifischen Installationsvorschriften z.B. VDE 0100
technischen Anschlussbedingungen der Energieversorger
und Versorgungsnetzbetreiber (z.B. TAB) und
örtlicher Gegebenheiten
durchgeführt werden.
Zur Gewährleistung der Frostschutzfunktion darf der Wärme-
pumpenmanager nicht spannungsfrei geschaltet werden und
die Wärmepumpe muss durchströmt werden.
Die Schaltkontakte der Ausgangsrelais sind entstört. Deshalb
wird abhängig vom Innenwiderstand eines Messinstruments
auch bei nicht geschlossenen Kontakten eine Spannung ge-
messen, die aber weit unterhalb der Netzspannung liegt.
An den Reglerklemmen -N0/J2..J15; -N1/J1..15, J25 und J26
bzw. den LV-Adapterplatinen liegt Kleinspannung an. Wenn
bei
wegen eines Verdrahtungsfehlers an diese Punkte Netzspan-
nung angelegt wird, wird der Regler zerstört.
und
des
des
Deutsch
DE-11

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