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Programm keinesfalls auch noch für andere Aufgaben verwendet werden. Eine
Doppelbelegung dieser GPIOs würde zu Fehlfunktionen oder sogar zur Beschädi-
gung des Trainingsboards führen!
4.12 Die Verbindungsleisten zum Anschluss von SPI-Modulen
Über die beiden Anschlussleisten SV11 (Pfeil (13) in Abbildung 1) und SV12 (Pfeil (12) in
Abbildung 1) kann das MCCAB Trainingsboard als SPI-Master mit externen Slave-Modulen
verbunden werden, die über eine SPI-Schnittstelle (SPI = Serial Peripheral Interface) verfü-
gen. Das Serielle Peripherie-Interface SPI ermöglicht eine schnelle synchrone Datenübertra-
gung zwischen dem Trainingsboard und dem Peripheriemodul.
Der AVR-Mikrocontroller ATmega328P hat auf seinem Chip ein Hardware-SPI, dessen Signale
SS, MOSI, MISO und SCLK im Inneren des Mikrocontroller-Chips an die auf die Anschluss-
leisten SV5 und SV6 (Pfeil (3) und Pfeil (7) in Abbildung 1) herausgeführten GPIOs
D10 ... D13 geschaltet werden können.
In der Arduino IDE steht zur Ansteuerung von SPI-Modulen die SPI-Library zur Verfügung,
die mit
#include <SPI.h>
in das Anwenderprogramm eingebunden wird.
Abbildung 16: Anschlussbelegung der SPI-Verbindungsleiste SV11
Da sowohl SPI-Module mit der Betriebsspannung +3.3 V als auch SPI-Module mit der Be-
triebsspannung +5 V gebräuchlich sind, bietet das MCCAB Trainingsboard mit SV11 und
SV12 zwei entsprechend beschaltete Anschlussleisten, um beide Optionen abzudecken.
Wenn eine Steckbrücke die Pins 2 und 3 der Pfostenleiste JP4 kurzschließt (siehe
Abbildung 17 oben), verwenden beide SPI-Schnittstellen SV11 und SV12 densel-
ben Ausgangspin D10 des Mikrocontrollers als SS (Slave Select)-Leitung, wie
Pegelanpassung
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