Abbildung 10: Typischer Frequenzgang eines Piezo-Summers am Beispiel des SAST-2155
der Firma Sonitron
Trotz dieser Einschränkung bildet ein Piezo-Summer einen guten Kompromiss zwischen der
Wiedergabequalität der von dem Mikrocontroller erzeugten Töne und seinem Platzbedarf, der
es ermöglicht, ihn auch auf kleinem Raum unterzubringen.
In Fällen, in denen eine höhere Qualität der Tonausgabe erforderlich ist, kann der Piezo-
Summer durch Entfernen der Steckbrücke von Ausgang D9 getrennt und D9 auf der Pfos-
tenleiste SV5 z.B. über ein Dupont-Kabel (gegebenenfalls über einen Spannungsteiler zur
Reduzierung der Amplitude, um eine Beschädigung der Eingangsstufe zu vermeiden) mit
einer externen Anlage zur Tonwiedergabe verbunden werden.
4.8 Die 3 3 LED-Matrix
Die 9 Leuchtdioden im linken Teil von Abbildung 1 sind in Form einer Matrix mit 3 Spalten
und 3 Zeilen angeordnet (Pfeil (27) in Abbildung 1). Ihre Beschaltung zeigt Abbildung 11.
Durch die Matrixanordnung können 9 LEDs mit nur 6 GPIOs des Mikrocontrollers gesteuert
werden.
Die 3 Spaltenleitungen A, B und C sind fest mit den Pins D8, D7 und D6 des Mikrocontrollers
verbunden, wie Abbildung 11 zeigt. Die drei Widerstände R5 ... R7 in den Spaltenleitungen
begrenzen den Strom durch die LEDs. Zusätzlich sind die Spaltenleitungen an die An-
schlussleiste SV3 (Pfeil (25) in Abbildung 1) geführt.
Die drei Zeilenanschlüsse 1, 2 und 3 sind auf die Pfostenleiste JP1 (Pfeil (28) in Abbildung 1)
gelegt. Mittels Steckbrücken können sie mit den Pins D3 ... D5 des Mikrocontrollers verbun-
den werden. Alternativ kann ein Zeilenanschluss an den Pins 1, 2 oder 3 der Pfostenleiste
JP1 auch über ein Dupont-Kabel mit einem beliebigen Ausgang D2 ... D13 oder A0 ... A3 des
®
Arduino
NANO-Mikrocontrollermoduls auf den beiden Anschlussleisten SV5 bzw. SV6 (Pfeil
(3) und Pfeil (7) in Abbildung 1) verbunden werden, wenn einer der zugeordneten GPIOs
®
D3 ... D5 des Mikrocontrollers ATmega328P auf dem Arduino
NANO-Mikrocontrollermodul
für eine Sonderfunktionen verwendet wird.
Die 9 Leuchtdioden sind entsprechend ihrer Anordnung innerhalb der Matrix als A1 ... C3 be-
zeichnet, z.B. liegt die LED B1 an Spaltenleitung B und an Zeilenleitung 1.
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