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R5
A
Abbildung 11: Die neun LEDs in Form einer 3 3 - Matrix
Die Ansteuerung der Leuchtdioden durch das Anwenderprogramm erfolgt üblicherweise in
einer Endlosschleife, in welcher zyklisch nacheinander eine der drei Zeilen 1, 2 und 3 auf
LOW-Potenzial gelegt wird, während die beiden anderen Zeilen auf HIGH-Pegel liegen oder
sich in einem hochohmigen Zustand (Hi-Z) befinden. Wenn eine oder mehrere der Leuchtdi-
oden in der gerade durch LOW-Pegel aktivierten Zeile leuchten sollen, so wird ihr Spaltenan-
schluss A, B oder C auf HIGH-Pegel gelegt. Die Spaltenanschlüsse der LEDs in der aktiven
Zeile, die nicht leuchten sollen, liegen auf LOW-Potenzial.
Um z.B. die beiden LEDs A3 und C3 leuchten zu lassen, müssen Zeile 3 auf LOW-Pegel und
die Spalten A und C auf HIGH-Pegel liegen, während die beiden Zeilenleitungen 1 und 2 auf
HIGH-Pegel liegen oder im hochohmigen Zustand (Hi-Z) sind und Spalte B auf LOW-Pegel
liegt.
Vorsicht:
Wenn die Zeilenleitungen der 3 3 LED-Matrix entweder über Jumper auf der
Pfostenleiste JP1 mit den GPIOs D3 ... D5 oder über Dupont-Kabel mit anderen
GPIOs des Mikrocontrollers verbunden sind, dürfen diese Zeilenleitungen sowie die
Spaltenleitungen D6 ... D8 in einem Programm keinesfalls für andere Aufgaben
verwendet werden. Eine Doppelbelegung der Matrix-GPIOs würde zu Fehlfunktio-
nen oder sogar zur Beschädigung des Trainingsboards führen!
4.9 Das LC-Display (LCD)
Oben rechts in Abbildung 1 befindet sich das LC-Display (LCD) zur Anzeige von Texten oder
Zahlenwerten (Pfeil (18) in Abbildung 1). Das LCD verfügt über zwei Zeilen, in jeder Zeile
können 16 Zeichen angezeigt werden. Seine Beschaltung zeigt Abbildung 12.
Die Ausführung des LC-Displays kann herstellerbedingt variieren, so sind z.B. weiße Zeichen
auf blauem Grund oder auch schwarze Zeichen auf gelbem Grund oder ein anderes Erschei-
nungsbild möglich.
R6
R7
SV3
B
C
A1
B1
C1
A2
B2
C2
A3
B3
C3
JP1
1
2
3
19
D3
D4
D5
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