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Verwendung Einer Brötje Aguasave Wasseraufbereitungsanlage - BROTJE WGB 14.1 Technische Information

Gas-brennwertwandkessel
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Tab. 37: Wasserseitige Vorgaben für eine optimale Fahrweise von BHKW- und Heizungskreisläufen
Parameter
Leitfähigkeit **
pH-Wert **
Gesamthärte **
Karbonathärte
Chloride
Sulfate
Nitrate
SAV VSP **
* Die Minimalwerte dürfen nicht unterschritten, ein Produktgehalt von 6000 mg/l darf generell nicht überschritten
werden.
** Die Parameter können mit den Testkits aus dem Messkoffer AguaCheck vor Ort gemessen werden.
() Einzuhaltende Minimalwerte, sobald ein BHKW im Heizkreis eingebaut ist.
7841144-01 02.23
Anforderungen an das Heizungswasser
Hinweis:
Für weitere Informationen für eine optimale Fahrweise von BHKW- und Heizungskreisläufen sie-
he Tabelle Wasserseitige Vorgaben für eine optimale Fahrweise von BHKW- und Heizungskreisläu-
fen.
14.3.4 Verwendung einer BRÖTJE AguaSave Wasseraufbereitungsanlage (Teilentsalzung +
vollautomatische Zugabe von Vollschutzmittel)
Neben den genannten Möglichkeiten zur Wasseraufbereitung und -behandlung im Abschnitt
Vollentsalzung/Teilentsalzung S. Vollentsalzung/Teilentsalzung empfiehlt BRÖTJE die Erstbefül-
lungen von Kreisläufen sowie Ergänzungsbefüllungen jeglicher Art mit den BRÖTJE Wasserauf-
bereitungsmodulen AguaSave.
Bei Einsatz dieser Geräte wird ein Wassermilieu geschaffen, welches einen Korrosionsschutz al-
ler Anlagenkomponenten (hierzu gehören auch Hocheffizienzpumpen, Plattenwärmetauscher
und Wärmeerzeuger) sowie die Verhinderung aller möglichen Ausfällungen bietet. Des Weiteren
wird ein Überfahren der Entsalzungspatronen verhindert und der mögliche pH-Wert-Bereich
wird für alle im System befindlichen Metalle erweitert.
- Bei Einsatz eines AguaSave-Moduls zur Befüllung von Heizungs- und Kältekreisläufen entsteht
ein teilentsalztes Füllwasser mit mengenproportionaler Zugabe des Vollschutzmittels BRÖTJE
AguaSave H Plus (SAV VSP). Hierdurch kann der pH-Wert-Bereich für alle im System befindli-
chen Metalle auf 7,0 bis 10,0 erweitert werden.
- Achten Sie darauf, dass die Werte in der Tabelle Wasserseitige Vorgaben für eine optimale Fahr-
weise von BHKW- und Heizungskreisläufen eingehalten werden.
- Kontrolle des pH-Wertes, der elektrischen Leitfähigkeit und des Vollschutzmittelanteils des
Kreislaufwassers muss nach 10 Wochen Betriebszeit und dann jährlich erfolgen.
- Die gemessenen Werte im Anlagenbuch dokumentieren (Dokumentationspflicht nach VDI
2035).
- Zur Schließung der Beweiskette im Gewährleistungsfall empfiehlt BRÖTJE eine Analyse des
Rohwassers, des Füllwassers, des Heizwassers zur Inbetriebnahme, des Heizwassers nach 10
Wochen Betriebszeit und zur jährlichen Wartung der Anlagentechnik.
Hinweis:
Für einen Schnelltest der einzuhaltenden Werte (Gesamthärte, elektrische Leitfähigkeit, pH-
Wert, Vollschutzmittelanteil) vor Ort empfiehlt BRÖTJE den Einsatz des BRÖTJE AguaCheck
Schnelltestkoffers und ergänzend zur Feststellung aller Werte der nachfolgend aufgeführten Ta-
belle eine Laboruntersuchung unter Verwendung der Wasseranalysen-Sets 1 und 2.
Einheit
Füll- und Ergänzungswasser
unter Verwendung von
AguaSave-Modulen
(ohne SAV VSP)
µS/cm
100–200
5,5–7,0
°dH
1,5–4,0
°dH
1,5–4,0
mg/l
< 40,0 (< 20,0)
mg/l
< 40,0 (< 20,0)
mg/l
mg/l
Füll- und Ergänzungswas-
ser unter Verwendung von
AguaSave-Modulen
(mit SAV VSP)
< 40,0 (< 20,0)
< 40,0 (< 20,0)
< 5,0
0
3.000–4.500 *
WGB/WGB-K Serie .1
Kreislaufwasser mit
300–450
6,0–8,5
1,5–4,0
1,5–4,0
< 40,0 (< 20,0)
< 40,0 (< 20,0)
< 5,0
2.800–4.500 *
SAV VSP
350–550
7,0–10,0
1,5–4,0
1,5–4,0
< 5,0
103

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