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Maximaler Wassermassenstrom/Heizwasserseitiger Widerstand; Mindestwasserumlaufmenge; Hydraulisches Zubehör Zum Erreichen Der Erforderlichen Restförderhöhe; Hydraulische Anbindung An Eine Fußbodenheizungsanlage - BROTJE WGB 14.1 Technische Information

Gas-brennwertwandkessel
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6.10 Maximaler Wassermassenstrom/Heizwasserseitiger Widerstand

6.11 Mindestwasserumlaufmenge

6.12 Hydraulisches Zubehör zum Erreichen der erforderlichen Restförderhöhe
6.13 Hydraulische Anbindung an eine Fußbodenheizungsanlage
7841144-01 02.23
Tab. 13: Maximaler Wassermassenstrom
Geräteleistung [kW]
Temperaturdifferenz T
/T
V
10 K
15 K
20 K
Temperaturdifferenz T
/T
V
10 K
15 K
20 K
Eine heizungs- oder geräteseitige Mindestwasserumlaufmenge ist bei BRÖTJE Gas-Brennwertge-
räten mit Aluminium-Silicium-Wärmetauschern nicht erforderlich. Durch die optimale Positio-
nierung des geräteinternen Vor- und Rücklauffühlers wird eine schnellstmögliche Erfassung ei-
nes Temperaturanstiegs gewährleistet und die Leistung des Brenners kann somit individuell auf
den Wärmebedarf des Systems angepasst werden.
Generell sollte bei der Planung und Auslegung eines hydraulischen Systems der Gesamtwider-
stand sowie die erforderliche Restförderhöhe der Versorgungs- oder Heizkreispumpen ermittelt
und berücksichtigt werden.
Ist die Restförderhöhe bei Gas-Brennwertgeräten mit werkseitig integrierter Heizkreispumpe
nicht ausreichend oder ist aufgrund einer geringen Temperaturspreizung (zum Beispiel Fußbo-
denheizung) eine höhere Durchflussmenge notwendig, sind eventuell zusätzliche Heizkreis-
pumpen zu berücksichtigen.
Achtung!
Die geräteinterne Heizkreispumpe darf nicht entfernt und durch eine andere Pumpe ersetzt wer-
den. Dieser unerlaubte Eingriff in die geräteinterne Hydraulik führt zum Verlust der Garantie-
und der Gewährleistungsansprüche.
Es kann bei allen Gas-Brennwertgeräten entsprechendes hydraulisches Zubehör wie Weichen,
Verteiler und Pumpengruppen zum Erreichen der erforderlichen Wassermassenströme oder För-
derhöhen eingesetzt werden. Hierzu bietet BRÖTJE eine breite Auswahl an, siehe Kapitel 9 „Hyd-
raulisches Zubehör". Alle verfügbaren Komponenten sind aufeinander abgestimmt und können
mittels der zur Verfügung stehenden Anwendungsbeispiele, siehe Kapitel 15 „Anwendungsbei-
spiele", individuell regelungstechnisch und hydraulisch eingebunden werden.
BRÖTJE Gas-Brennwertgeräte sind besonders für den Betrieb einer Fußbodenheizung geeignet,
da bei einer Fußbodenheizung die Systemtemperaturen sehr niedrig angesetzt werden. Um die
Anlage nicht mit zu hohen Temperaturen zu betreiben, ist es erforderlich, die werkseitig einge-
stellte Heizkennlinie umzustellen und bauseits einen Sicherheitstemperaturwächter zu installie-
ren.
Zubehör: „STW", siehe Kapitel 8 „Regelungstechnisches Zubehör". Auch stetig geregelte Fußbo-
denheizungen, zum Beispiel in Anlagen mit mehreren Heizkreisen, sollten bauseits mit einem Si-
cherheitstemperaturwächter ausgerüstet werden. Weiterhin ist zu beachten, dass die Fußbo-
denheizung aus absolut diffusionsdichtem Material, zum Beispiel Kupferrohr, besteht. Bei Ver-
wendung von Kunststoffrohr, welches nicht nach DIN 4726 sauerstoffdicht ist, müssen Wärme-
tauscher zur Anlagentrennung eingesetzt werden.
14
R
1170
780
585
R
223
102
60
WGB/WGB-K Serie .1
Planungshinweise
22
28
38
max. Massenstrom [kg/h]
1840
2339
3182
1227
1559
2121
920
1170
1591
Strömungswiderstand [mbar]
387
382
454
178
192
227
102
121
144
22/28
1840
1227
920
253
130
84
41

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