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Brötje Aguasave Wasseraufbereitungsanlage (Teilentsalzung + Vollautomatische Zugabe Von Vollschutzmittel) - BROTJE BGB 50 i Installationshandbuch

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Inhaltsverzeichnis

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7703198 - 05 - 16072021
Die elektrische Leitfähigkeit des entsalzten Füllwassers darf ohne die
Zugabe eines von BRÖTJE freigegebenen Vollschutzproduktes bei
Vollentsalzung nicht über 15 μS/cm und bei Teilentsalzung nicht über
180 μS/cm betragen.
Im Kreislauf darf die elektrische Leitfähigkeit ohne die Zugabe eines von
BRÖTJE freigegebenen Vollschutzproduktes bei Befüllung mit
Vollentsalzung nicht über 50 μS/cm und bei Teilentsalzung nicht über
370 μS/cm steigen.
Der pH-Wert des Kreislaufwassers im Betrieb muss zwischen 8,2 und
9,0 liegen.
Durch die Zugabe des Vollschutzmittels BRÖTJE AguaSave H Plus und
die Einhaltung der geforderten Füllwasserqualitäten, kann der pH-
Wertbereich für alle im System befindlichen Metalle auf 7,0 bis 10,0
erweitert werden (siehe Tabelle im Verweis unten).
Kontrolle des pH-Werts, der elektrischen Leitfähigkeit sowie des
Produktgehalts des Heizungswassers muss nach 8 Wochen Betriebszeit
und dann jährlich erfolgen.
Die Entsalzung des Füll- und Ergänzungswassers zu vollentsalztem
Wasser ist nicht zu verwechseln mit einer Enthärtung auf 0 °dH. Die
Wasserenthärtung entfernt keine korrosiven Salze.
Weitere Informationen siehe
BRÖTJE AguaSave Wasseraufbereitungsanlage (Teilentsalzung
+ vollautomatische Zugabe von Vollschutzmittel), Seite 23
BRÖTJE AguaSave Wasseraufbereitungsanlage
(Teilentsalzung + vollautomatische Zugabe von
Vollschutzmittel)
Neben den genannten Möglichkeiten zur Wasseraufbereitung und
Behandlung im Abschnitt „
BRÖTJE die Erstbefüllungen von Kreisläufen sowie
Ergänzungsbefüllungen jeglicher Art mit den BRÖTJE
Wasseraufbereitungsmodulen AguaSave, AguaSave Kompakt oder
AguaSave Mobil.
Bei Einsatz dieser Geräte wird ein Wassermilieu geschaffen, welches
einen Korrosionsschutz aller Anlagenkomponenten (hierzu gehören auch
Hocheffizienzpumpen, Plattenwärmetauscher und Wärmeerzeuger) sowie
die Verhinderung aller möglichen Ausfällungen bietet. Des Weiteren wird
ein Überfahren der Entsalzungspatronen verhindert und der mögliche pH-
Wertbereich wird für alle im System befindlichen Metalle erweitert.
Bei Einsatz eines AguaSave-Moduls zur Befüllung von Heizungs- und
Kältekreisläufen entsteht ein teilentsalztes Füllwasser mit
mengenproportionaler Zugabe des Vollschutzmittels BRÖTJE
AguaSave H Plus. Hierdurch kann der pH-Wertbereich für alle im
System befindlichen Metalle auf 7,0 bis 10,0 erweitert werden.
Achten Sie darauf, dass die Werte in der untenstehenden Tabelle ()
eingehalten werden.
Kontrolle des pH-Wertes, der elektrischen Leitfähigkeit und des
Vollschutzmittelanteils des Heizungswassers muss nach 8 Wochen
Betriebszeit und dann jährlich erfolgen.
Die gemessenen Werte im Anlagenbuch dokumentieren.
Zur Schließung der Beweiskette im Gewährleistungsfall empfiehlt
BRÖTJE eine Analyse des Rohwassers, des Füllwassers, des
Kreislaufwassers zur Inbetriebnahme, des Kreislaufwassers nach 8
Wochen Betriebszeit und zur jährlichen Wartung der Anlagentechnik.
Wichtig:
Für einen Schnelltest der einzuhaltenden Werte (°dH, elektrische
Leitfähigkeit, pHWert, Vollschutzmittelanteil) vor Ort empfiehlt
BRÖTJE den Einsatz des BRÖTJE AguaCheck Schnelltestkoffers
(Zubehör) und ergänzend zur Feststellung aller Werte der
nachfolgend aufgeführten Tabelle eine Laboruntersuchung unter
Verwendung der Analysesets I & II.
Vollentsalzung/Teilentsalzung " empfiehlt
BGB 50 – 110 i
5 Vor der Installation
23

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Diese Anleitung auch für:

Bgb 70 iBgb 90 iBgb 110 i

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