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Dimensionierung Von Kesselkreispumpen; Regelungstechnische Kaskadenfunktion; Hydraulikvorschlag/Reglerbelegungsplan Mit Einstellempfehlung; Brötje Abgasleitungs-Systeme - BROTJE WGB 14.1 Technische Information

Gas-brennwertwandkessel
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6.18 Dimensionierung von Kesselkreispumpen

6.19 Regelungstechnische Kaskadenfunktion

6.20 Hydraulikvorschlag/Reglerbelegungsplan mit Einstellempfehlung

6.21 BRÖTJE Abgasleitungs-Systeme
7841144-01 02.23
Der Fühler für die Gerätefolgeschaltung bei Mehrkesselanlagen wird im oberen Bereich der
hydraulischen Weiche eingebaut. Er gewährleistet so die optimale lastabhängige Geräterege-
lung.
Die Auslegung der Kesselkreispumpen erfolgt analog zu den Heizkreispumpen. Der Volumen-
strom (Fördermenge) errechnet sich aus der Beziehung:
Die Förderhöhe der Kesselkreispumpe ergibt sich aus dem wasserseitigen Strömungswiderstand
des Gas-Brennwertgeräts, dem Rohrleitungswiderstand sowie allen Einzelwiderständen im Kes-
selkreis. Damit die Kesselkreispumpe die Volumenströme in den Heizkreisen möglichst kaum be-
einflusst, empfiehlt es sich, eine Kesselkreispumpe mit flacher Kennlinie einzubauen.
Der integrierte Systemregler „IWR" des Gas-Brennwertgeräts enthält keine Kaskadenfunktion
für den Betrieb einer Mehrkesselanlage. Es besteht die Möglichkeit, über Zubehöre eine Kaska-
denfunktionalität zu schaffen. Weitergehende Informationen enthält das Kapitel 7 „Regelungs-
technische Grundausstattung".
Für die hydraulische Einbindung des Geräts in das System sowie die Belegung der elektrischen
und elektronischen Komponenten nutzen Sie die von BRÖTJE zur Verfügung gestellten Hydrau-
likschemen mit Elektroverdrahtungsplan.
Durch die Verwendung der geprüften Schemen ist ein optimaler und energiesparender Betrieb
der Anlage gewährleistet. Im Kapitel 15 „Anwendungsbeispiele" steht eine Auswahl von Hyd-
raulikvorschlägen zur Verfügung. Alle Hydraulikvorschläge von BRÖTJE erhalten Sie auf broet-
je.de unter Service > Hydraulikschemen > Link zur Datenbank .
Bitte beachten Sie, dass Sie als Fachpartner angemeldet sein müssen.
BRÖTJE Abgasleitungs-Systeme sind in Verbindung mit den Gas-Brennwertgeräten gemeinsam
zugelassen und nach DIN EN 14471 CE-zertifiziert und DVGW-geprüft. Eine separate Zulassung
z. B. des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBt) ist nicht erforderlich. Durch die gemeinsame
Zulassung ergeben sich folgende Vorteile:
- Kein rechnerischer Funktionsnachweis zur Abgasleitung nach DIN EN 13384 im Einzelfall
erforderlich.
- Vereinfachte Sichtprüfung durch den Bezirksschornsteinfegermeister in zweijährigem Ab-
stand.
- Kein zusätzlicher Zulassungsnachweis der Abgasleitung durch BRÖTJE erforderlich.
Die Gas-Brennwertgeräte WGB 14.1–28.1 wie auch der WGB-K 22/28.1 werden mit einen
60/100-Abgasstutzen ausgeliefert. Hier besteht die Möglichkeit, diesen zu demontieren und
durch einen 80/125- oder 80/80-Abgasstutzen zu ersetzen (Zubehör). Da bei der Erweiterung
von 60/100 auf 80/125 oder 80/80 kein Adapter notwendig ist, wird die Aufbauhöhe nicht un-
nötig vergrößert.
6.21.1 Raumluftunabhängiger Betrieb des Gas-Brennwertgeräts
BRÖTJE Gas-Brennwertgeräte sind für den raumluftunabhängigen Betrieb einsetzbar.
Sie gehören zu den Gerätebauarten B
C
oder C
gemäß TRGI. Für die Gerätebauarten C
83
93x
leitungs-Systeme aus dem BRÖTJE Lieferprogramm oder auch DIBt-zugelassene Abgasleitungs-
Systeme von Drittanbietern eingesetzt werden.
Bei der raumluftunabhängigen Betriebsweise erfolgt die Verbrennungsluftzuführung und Ab-
gasableitung über ein konzentrisches Rohr oder über getrennte Zuluft-/Abgasführung. Es sind
generell die Dimensionierungsvorgaben gemäß TRGI einzuhalten.
, B
, B
, C
23p
33
53p
(10)3(x)
63x
WGB/WGB-K Serie .1
Planungshinweise
, C
, C
, C
, C
, C
(11)3(x)
13x
33x
43x
und C
können DIBt-zugelassene Abgas-
43x
, C
, C
,
53
53x
63x
43

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